Weizsäckers Entwurf einer Einheit der Physik (mit Anmerkung) (original) (raw)
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C. F. von Weizsäckers Philosophie des Geistes
2014
Der Aufsatz behandelt die Frage nach der Position Weizsäckers innerhalb der Philosophie des Geistes. Wie sich zeigt, liegt Weizsäckers Ontologie insgesamt eine gänzlich unorthodoxe Konzeption in sowohl physik-als auch geist-philosophischer Hinsicht zu Grunde. Sein quanten-informationstheoretischer Reduktionismus beruht auf einer trickreichen Kombination aus Atomismus und Holismus, seine sich daran anbindende Philosophie des Geistes ist ein neutraler Monismus, der eine kühne Verwobenheit von Geist, Materie und Raum vorsieht.
Einführung in die 'Physikvorlesung': 2.1. Bewegung (draft, Sept. 2019, obsolete)
Aristotles. Physik, 1. Teilband, PhB 737, Hamburg 2021
An essay on movement in Aristotle, to be included as chapter 2.1 in the introduction to my German translation of Aristotle's 'Physics' (to be published by Felix Meiner Verlag). Other chapters on key topics in the 'Physics' are: 2.2. Prinzipien; 2.3. Natur, Ursachen, Bewegungsprinzipien. The second volume should include: 2.4. Konträre Gegensätze, Kontinua; 2.5. Zenons Paradoxa; 2.6. bewegte und unbewegte Beweger.
Zur Eröffnung des Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrums für Naturwissenschaft und Friedensforschung
Dieser Band dokumentiert die Reden, welche am 7. Juli 2006 in Hamburg anlässlich der feierlichen Eröffnung des Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung, gehalten wurden. Als Hauptredner waren Alyson J. K. Bailes, die Leiterin des Stockholmer Friedensforschungsinstitutes (SIPRI), Staatsminister a.D., Prof. Egon Bahr, ehemaliger Leiter des Hamburger Friedensforschungsinstituts (IFSH), Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, ein Sohn des Namensgebers des ZNF, und Prof. Wolfgang Panofsky aus Stanford, USA geladen. Mit der Gründung des Zentrums an der Universität Hamburg, dessen Leitung Prof. Dr. Martin Kalinowski obliegt, hat die naturwissenschaftliche Friedensforschung eine bundesweit einmalige institutionelle Verankerung erhalten. Zusammen mit dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) in Hamburg entsteht ein inter- und multidisziplinär ausgerichteter Forschungsverbund, durch den neue Möglichkeiten eröffnet werden, die Wechselw...
Die Korrespondenz Einstein-Schlick: Zum Verhältnis der Physik zur Philosophie
Annals of Science, 1986
Zusammenfassung Es wird die wechselseitige Beeinflussung Einsteins und Schlicks anhand ihrer ab 1915 erhaltenen Korrespondenz in vier Schwerpunkten untersucht. Schlicks Selbstverst/indnis als Philosoph wie auch einzelne Themata seines Denkens (wie etwa das der Einfachheit) bildeten sich mit seiner Auseinandersetzung um die Relativitiitstheorie Einsteins heraus, deren systematische Explikation durch Schlick auf. Einsteins Beifall stiel3. Als die Ursache ffir das Auseinanderdriften beider Denker nach 1925 werden fundamentale Differenzen im Wirklichkeitsverst~indnis und in der Interpretation des Kausalit~itsprinzips aufgewiesen, die beide auch zu komplement/iren Formen der Wissenschaftsgeschichtsbetrachtung fiihrten.