Hethitische Präsenz im Spätbronzezeitlichen Syrien: die archäologische Evidenz (original) (raw)

Götter und Mischwesen in Syrien und Westmesopotamien in der Frühbronzezeit

N Ne ed da al l H Ha aj j D Da ar rw wi ic ch h G G ö ö t t t t e e r r u u n n d d M M i i s s c c h h w w e e s s e e n n i i n n S S y y r r i i e e n n u u n n d d W W e e s s t t m m e e s s o o p p o o t t a a m m i i e e n n i i n n d d e e r r F F r r ü ü h h b b r r o o n n z z e e z z e e i i t t Götter und Mischwesen in Syrien und Westmesopotamien in der Frühbronzezeit 2010 Nedal Haj Darwich Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Eine spätbronzezeitliche Keilschrifturkunde aus Syrien (Tafeln 58a-59), 1. Der Text

1983

Eine spätbronzezeitliche Keilschrifturkunde aus Syrien (Tafeln 58a-59) 1. Der Text Die im folgenden edierte Urkunde gelangte durch Schenkung in den Besitz der Universität des Saarlandes. Die Häufung von Personennamen, die mit dem Namen des Gottes Dagan gebildet sind (5 von 16), legt es nahe, die Herkunft der Tafel in jenem Bereich entlang des mittleren Euphrats zu suchen , in dem dieser Gott hauptsächlich verehrt wurde. Grammatische, paläographische und siegelkundliche Indizien sprechen, wie im folgenden genauer ausgeführt ist, für eine Datierung in die Späte Bronzezeit. Die Maße der Tafel sind 57 X 82 X 27 mm (Taf. 58a). Am unteren Rand ist ein Stück abgebrochen, das etwa fünf Zeilen umfaßt haben dürfte. VS.1 mAb!(AL)-du-dDa-gan 15 SES a-na SES-SU 2 m IS-"-bi-EN"-(über Rasur) m A-bi-ka-pi 16 as-su ra-ga-mu 3 U m Ia-ab-~i-d Da-gan 17 sa a_ r na' SES-SU 4 DUMU.MES sa mAb-da DUMU Ia-~i-il 18 i-r[aF ga '-mu 5 ar-ki mu-ta-ni 19 1 li-im KU.BABBAR-pa 6 sa a-bi-su-nu 20 T.L1\.E 7 LlJ.MES sES.MEs sa a-bi-su-nu 21 IGI [x xFd'Da-gan DUMU !je-e-mi 8 use -es-si-bu-ma 22 IGI !je-re'-mi TAFEL 58

Archäologische Quellen zur Agrargeschichte Tell Chueras (Nordost-Syrien). Agrartechnische Darstellungen und Lithik aus den frühbronzezeitlichen Schichten (Helms - Kromberg - Tamm 2014)

Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft 145, 137-183

This paper discusses several finds relating to agriculture. The material stems from the Early Bronze Age site of Tell Chuera located in the dry farming belt of North Syria. The finds, most of them unpublished, include six carved drawings of ploughs, five of them were found in the area of Chueras EBA palace. We also discuss one plaque showing a threshing scene which was found in Steinbau VI, a temple in antis near the center of the site in 2008. Further, two identical sealings from recent excavations in Chueras lower town are presented. The sealings, both impressed on storage jars, depict a ploughing scene. The carved drawings, the plaque, and the seal impressions can be dated to the mid to late 3rd millennium, i.e. local period Tell Chuera ID to IE (EBA IVa/b). Besides the graphic representations of agricultural equipment and practices, we also introduce a group of lithic artifacts interpreted as agricultural tools: large blades which are often referred to as Canaanean Blades. These blades represent a specialized lithic industry and were, at least to some extent, produced locally from an imported lithic raw material. Local production is attested by some finds of cores and production debitage. The blades were usually segmented and used as sickles, reaping knives, and possibly also as inserts for the threshing sledge (tribulum). Cananean Blades from Chuera were found in early and mid to late 3rd millennium contexts, i.e. local periods Tell Chuera IA to IE (EBA I to EBA IVb).

Resafa-Sergiupolis/Rusafat Hisham, Syrien. Vom Zeltspieß zum Grundriss. Aufnahme und Interpretation von Oberflächenbefunden

Koldewey-Gesellschaft, Bericht über die 48. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Erfurt, 2015

Martin BachMann, istanBul ulriKe wulf-rheidt, Berlin hansGeorG BanKel, München andreas schwartinG, Konstanz S o N D e r D ru C k Bericht üBer die 48. taGunG für ausGraBunGswissenschaft und BauforschunG VoM 28. Mai Bis 1. Juni 2014 in erfurt Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Geschichtsschreibung in Syrien 1920-1990: Zwischen Wissenschaft und ldeologie

Die !dee ftlr die vorliegende Dissertation entstand wlihrend eines Aufenthalts in Damaskus im Frilhjahr 1987. Es fie! mir auf, welch groBe Bedeutung historische Argumente und Begrilndungen nicht nur ftlr viele Syrer, sondern auch in den staatlich gelenkten Medien und im offiziellen politischen Diskurs haben. Aus zahlreichen Gesprlichen mit syrischen und ausliindischen Wissenschaftlern entwickelte sich der Plan, das Verhfiltnis zwischen Ideologie und Geschichtsschreibung in Syrien niiher zu untersuchen. Allen, die auf diese Weise an der Entstehung des Themas der Dissertation mitgewirkt haben, gilt mein Dank. Herr Prof. Dr. Ernst Schulin und Herr Prof. Dr. Werner Ende erkliirten sich bereit, diese Arbeit im Grenzbereich zwischen Geschichts-und Islamwissenschaft gemeinsam zu betreuen. Ich danke ihnen aufrichtig ftlr ihre vielfliltigen Anregungen, Hinweise und die Gelegenheit zur kritischen Diskussion in alien Stadien der Arbeit. Diese Untersuchung der unterschiedlichen Interpretationen und Funktionen von Geschichte in Syrien ware nie ohne die Hilfbereitschaft und Unterstiitzung einer Reihe syrischer Wissenschaftler zustandegekommen. Viele von ihnen waren bereit, einer ihnen unbekannten Europlierin Auskunft iiber die Entwicklung ihres Fachs zu geben, ihre eigenen Arbeiten zu diskutieren und in vielfliltiger Weise zu helfen. Ich hoffe, daB die in dieser ArbeiLvertretenen Auffassungen, die in vielem nicht mit den ihren iibereinstimmen werden, sie dennoch nicht enttiiuschen, sondern vielmehr als ein von kritischer Sympathie geprligter Diskussionsbeitrag aufgefaBt werden. Prof. Dr. 'Abd al-Karim Rafiq danke ich stellvertretend filr viele seiner Kollegen besonders dafiir, dall er sich trotz umfangreicher anderweitiger Verpflichtungen Zeit fiir ausfiihrliche Gespriiche nahm und mein Projekt unterstiitzt hat. Der Herausgeber der Zeitschrift Diriisiit tiirigiya, Nii?im Kallas, war stets hilfsbereit, wenn es darum ging, Gespriichspartner ausfindig zu machen und Zugang zu Bibliotheken zu verschaffen. Prof. Dr. :;iadiq al-'A?ffi und Dr. 'Abdallah 1;1anna sowie ihren Familien danke ich ftlr ihre groBe Gastfreundschaft und viele anregende Diskussionen. Ich mochte ferner all jenen danken, die mir in Damaskus fiir Gesprliche zur Verfiigung standen, bei der Materialbeschaffung behilflich waren oder durch ihre Freundschaft dazu beigetragen haben, daB mir die Aufenthalte dort stets in angenehmer Erinnerung bleiben werden. Nicht allen ware mit .einem offentlichen Dank an dieser Stelle gieichermaBen gedient. -Hatam und Birgit Schlibler. Ihnen allen sei herzlich ftlr ihre Miihe gedankt, ebenso wie der Landesgra-6 duiertenfiirderung Baden-Wfuttemberg, dem DAAD und der Studienstiftung des deutschen Volkes, ohne deren finanzielle Unterstiltzung diese Arbeit nicht zustandegekommen wllre. Herm Prof. Dr. Friedemann Bilttner und Herm Prof. Dr. Udo Steinbach danke ich fi1r die Bereitschaft, diese Arbeit in die von ihnen herausgegebene Schriftenreihe aufzunehmen. Die Umschrift der arabischen Bezeichnungen und Namen folgt weitgehend den Regeln der Deutschen Morgenliindischen Gesellschaft. Die Namen arabischer Autoren wurden transkribiert, bei Veriiffentlichungen in europl!ischen Sprachen wlrd die dortige Schreibweise der N amen i\bemommen (Beispiel: al-Muna~~id [arabisch], al-Munajjid [englisch]). Nur dart, wo die Schreibweise nicht erkennen liillt, ob es sich um einen arabischen oder europilischsprachigen Titel handelt, wlrd die Sprache der Veriiffentlichung auch in den Arunerkungen erwi!hnt (Beispiel: 'Aflaq), Englische und franziisische Zitate sind im Original belassen, Obersetzungen aus dem Arabischen ins Deutsche stammen van der Verfasserin. Freiburg, den 25.