Vedute und Reverie. Adrian Zinggs charakteristische Landschaftsporträts (original) (raw)
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Landschaft und naturräumliches Potential im Hinterland von Agrigent
in: J. Bergemann (Hrsg.), Der Agrigent-Hinterland-Survey. 3000 Jahre Siedlungsgeschichte in den Monti Sicani. 1, Text und Fundstellenkatalog, GSA 11, Rahden , 2020
Short contribution on the landscape features recognized during the Göttingen Agrigent Hinterland Survey and their potential for ancient settlements
Ausstellungstext im Zus. m. Künstlergespräch, Bildraum, Wien, 2018
Das Künstlerduo „Silverfineart“ fokussiert in seinen analogen, streng limitierten Schwarz-Weiß-Aufnahmen vornehmlich Bauwerke in Metropolen wie Paris, New York und Abu Dhabi sowie beliebte Reiselandschaften. Die Fotografien wecken nicht nur die Reise- und Entdeckerlust, sondern aufgrund ihrer betont positiven Darstellung können sie auch als utopische Idyllen angesehen werden. Der Aufnahmestil orientiert sich an der klassischen Architektur- und Landschaftsfotografie. Nur auf einigen Aufnahmen werden Menschen mit ins Bild gebracht.
Iris Hutegger – Windstille, Landschaftskleider und Ent-Täuschung
2018
Iris Hutegger ist 1964 in der Steiermark geboren. 1990 ist sie in die Schweiz gezogen, hat im Engadin und in Luzern gelebt; derzeit lebt und arbeitet sie in Basel. Unumganglich ist in der Schweiz die Begegnung mit den Bergen, die auch Iris Hutegger sich wandernd, schauend und fotografierend erschließt. Sie erfahrt in ihnen freudige Momente und angstvolle Situationen, erlebt aber auch die Nutzung der natu rlichen Landschaft-oder was wir dafu r halten-als Sportstatte bis hin zur Werbeformel. So artikuliert Iris Hutegger die Fragen: "Wie groß ist die Distanz zu dem, was wir sehen? Welche Gefu hle projiziert der Mensch auf Landschaft und Natur-Sehnsucht, Heimweh, Illusion?" Vielfaltige
Aggregat Leben : Ovid und Alexander Kluge
2017
Ausgehend von zwei Punkten - die Gefühle als zentraler Inhalt dieser Werke und ihre spezifische aus dem Sujet hervorgehende Form - lassen sich Gemeinsamkeiten zwischen Ovid und Kluge beobachten, die die Substanz dieser Werke betreffen. Das bedeutet, wenn wir zunächst bei der Form bleiben, dass Ovids Werk keine Ganzheit ist, jedenfalls keine Ganzheit im traditionellen Sinn, und das bedeutet umgekehrt, dass Kluges Werk die 'disiecta membra' eines Ganzen entwirft, auf das es sich virtuell zubewegt. Die These ist, dass Kluges und Ovids Werk von derselben Formidee getragen ist und dass diese sich dieser Formidee lediglich von zwei verschiedenen Seiten nähern, Kluge von der Seite der modernen Kleinstform des Fragments, Ovid von der Seite der antiken Großform des Epos
Wald, Wild, Wetter und das Waidwerk: Sinnliche Erkundungen einer Jagdlandschaft
Alltag-Kultur-Wissenschaft: Beiträge zur Europäischen Ethnologie, 2020
Hunting landscapes in contemporary Germany; sensory perception of humanimalian landscapes from the hunters' perspective This is a pre-published version. For the published version please contact me or visit https://www.verlag-koenigshausen-neumann.de/product\_info.php/info/p9612\_Wasser--Luft-und-Erde--Gemeinsames-Werden-in-NaturenKulturen--Alltag-----Kultur-----Wissenschaft--7--Jahrgang-2020--Beitr--ge-zur-Europ--ischen-Ethnologie-Volkskunde.html
RENDEZVOUS MIT DEM ANDEREN | ZWISCHEN – SELBST – PORTRAITS
2023
Der Beitrag „Rendezvous mit dem Anderen“ faltet, an zwei Portraits von Carl Fredrik Reuterswärd und einem Selbstbildnis von Max Beckmann, das große Feld der Portraits und Selbstportraits aus einem anthropologischen Blickwinkel auf. Der Autor lässt an seinen rezeptionsästhetischen Wahrnehmungen und philosophischen Überlegungen teilhaben und beschreibt dabei Phänomene der Portraitherstellung und deren Betrachtung. Dabei wird den Leser:innen zugleich ein frischer und eigener Werkzugang zu den gewählten Blätter angeboten. Die Publikation begleitet die Ausstellung „Schau mich an!“, die vom 12. März bis 04. Juni 2023 Portraits und Selbstbildnisse aus vier Stiftungen und zahlreichen Sammlungen im Kunstmuseum Bayreuth zeigt. Unter den circa 100 Künstlerinnen und Künstler des späten 19. und gesamten 20. Jahrhunderts, sind neben vielen andern Max Beckmann, Käthe Kollwitz, Georg Tappert, Otto Dix, Karl Hubbuch, Horst Jansen und Ulrike Andresen vertreten.
archimaera, 2009
Im späten 19. Jahrhundert realisierten Bauunternehmen Ausstellungsarchitekturen wie begehbare Berglandschaften als Großprojekte in Rabitzbauweise. Vom Konzept ein Phänomen der Vorkriegszeit, waren sie so kurzlebig wie die Ausstellungen, auf denen sie als Erlebniswelten dienten und so wenig bekannt sind sie heute: Zeitgenössische Texte schildern nicht die gebauten Anlagen, sondern die illusionistischen Landschaften, Abbildungen zeigen retuschierte Ansichten, so dass mit dem Abbruch der Bauten auch weitgehend das Wissen über die Konstruktion verschwand. Vom Faux Terrain zum begehbaren Alpenpanorama Vergnügungsarchitektur an der Wende zum 20.
2007
Relikte des Bergbaus im Oberharz Im Sommer 1997 musste der Untere Eschenbacher Teich in Clausthal-Zellerfeld zur Durchführung von Reparaturen am Damm weitgehend abgelassen werden. In den trockenfallenden Bereichen zeigten sich Reste von alten Teichdämmen. Sie weckten Erinnerungen an die Darstellungen auf der sogenannten Streitkarte von 1581, die das Ergebnis eines in Nordhausen gefällten Urteils über Gebietsstreitigkeiten zwischen einseitigem Harz und dem braunschweig-wolfenbütteler Harzteil illustriert hat. Da der Zugang zu den Dammresten nur möglich ist, wenn der mittlerweile nur noch dem Hochwasserschutz dienende Teich weitgehend abgelassen ist, bot sich hier die Chance für eine nähere Erforschung und eine Sicherung von Erkenntnissen. Natürlich standen historische Gesichtspunkte bei den Nachforschungen im Vordergrund. Die Untersuchungen erwiesen sich jedoch als typischer Fall, bei dem verschiedene Disziplinen der Forschung gefragt waren. Neben den historischen Nachforschungen in Akten bildeten die Vermessungen den wichtigsten Teil der Arbeiten.