Kaʿb al Aḫbār und Isrāʾiliyyāt – Muḥammad Zāhid al Kawṯarī (original) (raw)

Erzählstimme und Fokalisation i m Kitāb al-Faraǧ baʿd aš-šidda des at-Tanūḫī

XXX. Deutscher Orientalistentag, Freiburg 2007, 2008

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Das Kitāb al-Ādāb al-kabīr des Ibn al-Muqaffaʿ als Ausdruck griechischer Ethik, islamischer Ideologie und iranisch-sassanidischer Hofetikette*

Oriens, 2015

In the 8th century Ibn al-Muqaffaʿ wrote his book about the instructions for the ruler, the Kitāb al-Ādāb al-kabīr. Central themes are friendship, prudence, justice and moderation; knowledge and reason are cornerstones, which explicitly do not exclude the values of religion. We detect central concepts of Aristotle's Nicomachean Ethics. At the same time, in comparison with the letters by his contemporary ʿAbd al-Ḥamīd al-Kātib, with the apocryphal exchange of letters between Aristotle and Alexander in the translation by his contemporary Sālim Abū l-ʿAlāʾ, with the letter of the Zoroastrian priest Tansar/Tosar and with parallels in the Zoroastrian encyclopaedia Dēnkard Ibn al-Muqaffaʿ turns out to be a representative of Iranian-Sassanian traditions of the mirror of princes including their Greek sources, and of Islamic parenetic literature, as reflected in his contemporary Ṣāliḥ b. ʿAbd al-Quddūs. Ibn al-Muqaffaʿ's Kitāb al-Ādāb al-kabīr can only be understood, if we take into account the meanings of concepts, as shaped in their historical context and reflecting the process of association and dissociation.

Risāla fī mas'alati l-wuğūdiyya: Muḥammad Ḫādimīs Plädoyer zugunsten von Ibn 'Arabī

2021

In der Geschichte des islamischen Denkens gibt es – epistemologisch und hermeneutisch – verschiedene Ansätze zwischen Sufis und Gelehrten zum Verstehen und Interpretieren von Religion und der Welt. Einige Streitthemen führten manchmal zu heftigen Diskussionen und zuweilen zu regelrechten Konflikten zwischen beiden Parteien. Hierzu gehört insbesondere das Verständnis der Sufis von der <em>Einheit des Seins</em>. Der andalusische Sufi Ibn 'Arabī, der diese Theorie systematisch etablierte, stand dabei im Mittelpunkt der Streitigkeiten über seine Zeit hinaus bis heute. Der osmanische Sufi und Gelehrte Muḥammad al-Ḫādimī skizziert in einer seiner Abhandlungen diese kontroversen Positionen. Darin verteidigt er den Sufi Ibn 'Arabī und interpretiert seine Ansichten in einer Form, die von Gelehrten akzeptiert werden kann. Der vorliegende Artikel befasst sich mit dieser Abhandlung und analysiert sie inhaltlich.

Die sozialen Beziehungen des Propheten Muḥammad mit den Ahla l-Kitāb

2018

Das Zusammenleben verschiedener Religionen oder Kulturen war stets interessant und herausfordernd. Obwohl die abrahamitischen Religionen aus der gleichen Quelle (Gott) schöpften, blieben im Zusammenleben der Religionen Konfrontationen nicht erspart. Nach dem Erscheinen des Propheten Muḥammad kam es erneut zum Aufeinandertreffen, welches sich sehr abwechslungsreich gestaltete. In diesem Sinne konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf die sozialen Beziehungen des Gesandten Muḥammad zu den Andersgläubigen und setzt sich mit der folgenden Frage auseinander: "Wie waren die Verhältnisse und der Umgang des Propheten Muḥammad mit An-dersgläubigen, und wie hat sich das Zusammenleben der Muslime mit verschiedenen Kulturen und Religionen zu Lebzeiten des Gesandten entwickelt?" In den Beziehungen zu den Christen, Juden und Götzendienern nahm Muḥammad verschiedene Rollen und Positionen ein, sei es als ein Einzelner, der die Botschaft Gottes verkündete, als Angehöriger einer Minderhe...