Den Süden moralisch und materiell unterstützen: Die Belgrader "Vereinigung der Südserben" (original) (raw)
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Der Neue Regionalismus: Der Süden
2018
Regionalismus als literarische Kategorie ist nicht als Qualitätsmerkmal zu verstehen oder mit Provinzialismus zu verwechseln. Als Beweis läßt sich auf das Beispiel der beiden brasilianischen Autoren hinweisen, die in der Ver gangenheit die größte internationale Anerkennung gefunden haben und von denen jeder tief in seiner Region verwurzelt ist: Jorge Amado (geb. 1912) im Nordosten (Bahia) und Erico Veríssimo (1905-1976) im äußersten Süden, dem Land der Gaúchos,1 dem Schauplatz eines internationalen Krieges und mehrerer Bürgerkriege2 und dem Haupteinwanderungsgebiet europäischer Immigranten im letzten Drittel des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.3
Im Ringen um Autonomie: Gewerkschaften im Globalen Süden
Südlink 170, 2014
Gesellschaft -in Afrika, Asien und Lateinamerika arbeiten Gewerkschaften häufig unter erschwerten Bedingungen. Doch sie sind erstaunlich aktiv und erzielen wichtige Erfolge im Kampf für ArbeiternehmerInnenrechte. Ein Überblick über Gewerkschaften im globalen Süden.
Interessen, Parteien und Allianzen. Gereon Sailer als „Makler" in der oberdeutschen Reformation
Historische Anstöße, 2002
J ürgen Osterhammel bieten der europäischen Expansion Beachtung schenkte, führte die Rezeption der Imperialismustheorie von Ronald Robinson und John Gallagher bei Wolfgang J. Momrnsen dazu, Imperialismus zum einen .. universalhistorisch" zu bestimmen, zum anderen auf dem Wege über eine "peripherieorientierte" Betrachtung auch nichteuropäischen Akteuren eine gewisse Handlungsinitiative zuzubilligen. 4 Nicht für europäischen Imperialismus und seine Antriebskräfte, sondern für Praktiken und Auswirkungen kolonialer Herrschaft in Asien, AIrika und Lateinamerika interessierte sich, viertens, die Kolonialgeschichte, die durch ihren wichtigsten Anreger, Rudolf von Albertini, in einer ersten großen Synthese zusammengefaßt wurde.' Diese Richtung fühlte sich durch konventionelle europabezogene Epochengrenzen, etwa das Jahr 1914, nicht gebunden und öffnete sich für die historische Erfahrung der nichtdeutschen Kolonialreiche' und stieß in einzelnen Unter-• suchungen, die auch Quellen in orientalischen Sprachen verwendeten, zu einem genuinen Erfassung der "Anderen" vor.' Eine solitäre Leistung, eher durch Rudolf von Albertinis frühere geistesgeschichtliche Interessen angestoßen, war, fünftens, Urs Bitterlis Geistes-und Kulturgeschichte der europäisch-überseeischen 'Begegnung', ein Werk, das teilweise auf ausländische Forschungen zurückgreifen konnte, aber im deutschsprachigen Raum ein völlig neues Feld eröffnete.' Nahezu ohne Verbindung zu den bisher genannten Richtungen, zumindest mit den ersten vier, entwickelte sich eine Geschichte der geographischen Entdeckungen, die in der Nachbarschaft zu Reisegeschichte und Geschichte der Kartographie einen Platz innerhalb der Wissenschaftsgeschichte der Erdkunde fand.' Keine dieser Richtung wählte als Leitkonzept und Markenzeichen den Begriff der 'europäischen Expansion'. Gewiß war dieser Begriff schon seit langem immer wieder verwendet worden. In der internationalen ForschWlg hatte ihm die von Boyd C. Shafer herausgegebene Reihe 'Europe and the World in the Age of Ex
Zur Konzeption des ,Südens' bei Nikolaj A. Zabolockij
Zeitschrift für Slawistik, 2003
Geographical directions are often used and coded as cultural and axiological concepts, denominating a certain culture's place and rank in the global or regional sphere to which it belongs. Besides, most cultures can be subdivided in geographical regions and develop specific images of their 'own South'. In Russia the word 'South' geographically means the Southern regions of the Ukraine, the Black Sea and the Caucasus. The Soviet poet Nikolaj Zabolockij (1903-1958), born and bred in North Russia and Leningrad, usually encodes the regions of Northern and Central Russia in his poetical works. Only after his release from imprisonment in forced labour camps in the year 1945, did he gain the opportunity to frequently visit the Russian South, i. e. Georgia, the Crimea and Sochi. These visits are closely connected with his translations of Georgian poetry, with official and inofficial meetings in the Georgian Writers' Union and with his cures in the local sanatoria. Since 1947 the South, especially Georgia, begins to play a major role in his work and undergoes a complex development in accordance with the political changes up until 1956. Zabolockij depicts his 'South' as a refuge, as a land of recreation and wellbeing, of his rebirth as poet and man, and at the same time as a land burdened with memories of the imprisonment and forcible death of poets and the menacing evil of Stalin's shadow. This South is far from an idyll, and it is never presented as a 'home country'. On the contrary, Zabolockij stresses the mutual 'strangeness' of Northern and Southern landscape and life conditions.
Die Südbahn und die Evangelischen in Marburg/Maribor
2018
Die Südbahn war für die Stadt Marburg/Maribor ein wichtiger Faktor und Agglomerationsverstärker für die Aufschwung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch die kleine evangelische Pfarrgemeinde wurde durch diesen Aufschwung stark verändert.