KUNSTKAMMER 2.0 – Überlegungen zum Vermittlungspotenzial digitalisierter Museumssammlungen (original) (raw)
Inwieweit können digitalisierte Kunstsammlungen als Herausforderung und Potenzial für ein museales Publikum verstanden werden? Und auf welche Weise können Museen die Online- und Offline-Welt auf eine sinnvolle Weise miteinander zusammenführen? «Kunstkammer 2.0» untersucht vordergründig die Erweiterung von Kunstsammlungen in den virtuellen Raum als gegenwärtige museale Strategie. Dabei wird sowohl die Entwicklung von Museumssammlungen als historische Referenz herangezogen, wie auch das Phänomen «eMuseum» als Plattform für virtuelle Exponatbetrachtungen analysiert. Die sich gegenwärtig entwickelnden, digitalen Archivierungsstrategien musealer Sammlungen werden dabei vertieft auf ihre Herausforderungen, sowie Vermittlungspotenziale hin erörtert. Das Paper wurde im Rahmen des Studiengangs MA Art Education Curatorial Studies im Zuge der Lehrveranstaltung «Geschichte und Theorie des Ausstellens I» unter der Leitung von Prof. Thomas Sieber im Herbstsemester 2018/19 an der Zürcher Hochschule der Künste verfasst.