A Note on Lichens (original) (raw)

The Terricolous Lichens of Munich (Germany) — a Preliminary Evaluation

Herzogia, 2015

Feuerer, T. & Brackel, W. v. 2015. The terricolous lichens of Munich (Germany)-a preliminary evaluation.-Herzogia 28: 370-377. 40 species of terricolous lichens are listed for the city of Munich, 14 of these have not been seen since the 19th century and therefore are classified as 'most likely extinct'. Five species are listed for the first time for the city. 90 % of the actual flora is threatened at different levels of intensity; some of these species are only represented by a single specimen.

Beobachtungen zu den Frontalbildnissen der beiden Licinii

Jahrbuch für Numismatik u. Geldgeschichte (JNG), 2021

After a brief summary of previous research on frontal portraits on Roman coins, the author argues in favor of using the effect of the gaze, which is well documented in literary sources, as the starting point for the interpretation of such portraits. With the corresponding classification of the coins with frontal representations struck by the Licinii, it is noticeable that their main god, Jupiter, is the first one to be shown facing. Proceeding from this, it is argued on the basis of literary evidence that the ability of Zeus/Jupiter to be omnipotent and all-seeing is passed on to the emperor and his son, which is expressed in the (enormous number) of frontal aurei of the Licinii. Nach einer Kurzdarstellung bisheriger Forschung zu römischen Frontalbildnissen auf Münzen argumentiert der Autor dafür, die in literarischen Quellen gut belegte Wirkung des Blicks als Ausgangspunkt für die Interpretation derartiger Bildnisse zu nehmen. Bei der entsprechenden Einordnung der Münzen der Licinii mit Frontaldarstellungen fällt auf, dass zunächst deren Hauptgott, Jupiter, en face gezeigt wird. Davon ausgehend, wird anhand von literarischen Zeugnissen dafür argumentiert, dass die Fähigkeit der Allsichtigkeit von Zeus/Jupiter auf den Kaiser und seinen Sohn übergeht, was in den (in enormer Menge geprägten) Frontalaurei der Licinii zum Ausdruck kommt.

Kleine Einführung ins Hieroglyphen-Luwische

Journal of the American Oriental Society, 1996

Immer wieder lassen sich Besucher der archäologischen Museen in Ankara und Istanbul von den seltsamen Schriftzeichen auf Stelen und Orthostaten faszinieren, denen der Türkeireisende auch im Felsenheiligtum Yazilikaya bei Boğazköy oder in der Ausgrabungsstätte auf dem Karatepe bei Kadirli (Kilikien) begegnen kann. Aber nur selten werden in Instituten oder Seminarien für orientalische Altertumswissenschaft an unseren Universitäten Kurse über diese sogenannten hethitischen Hieroglyphen angeboten. Es existieren zwar bereits Anläufe und Versuche, die etwas disparate und heikle Materie aufzuarbeiten. Aber die von Emmanuel Laroche vor dreissig Jahren in Aussicht gestellte "seconde partie" zu seinen "Hiéroglyphes Hittites" ist nie erschienen, und Piero Meriggis bewundernswerter Versuch, das gesamte ihm zugängliche Material in seinem "Manuale" aufzuarbeiten, ist durch Neuerkenntnisse der letzten 17 Jahre in mancher Hinsicht zu modifizieren. Diesen Nachteilen soll die "Kleine Einführung ins Hieroglyphen-Luwische" abhelfen. Sie bringt nach einleitenden Kapiteln zu Schrift und Sprache eine grammatische Skizze und ausgewählte Textproben (Siegellegenden und Stein-Inschriften). Eine Zeichenliste und Wörterverzeichnisse sollen die Einarbeit erleichtern. Das Büchlein wendet sich bewusst an Anfänger und Anfängerinnen sowie an Leute, die nicht in Hethitologie spezialisiert sind, sondern sich in erster Linie mit altorientalischer Geschichte und Archäologie, mit Assyriologie, mit dem Alten Testament, mit Indogermanistik u.ä. beschäftigen.

Red list and checklist of the lichens

2017

Derzeit sind aus Berlin 315 Flechtensippen (310 Arten, 3 Unterarten, eine Varietät und eine Form) bekannt. Davon werden 112 (35,6 %) in die Rote Liste aufgenommen. 59 Taxa gelten als ausgestorben oder verschollen, 47 sind bestandsgefährdet und 6 Arten sind sehr selten. Der Vergleich mit der Vorgängerliste (Otte 2005) zeigt, dass sich bei 44 Taxa die Kategorie verändert hat, 21 Taxa erhielten einen geringeren Gefährdungsgrad, 23 einen höheren.Currently, 315 lichen taxa (310 species, 3 subspecies, 1 variety and 1 forma) are known from Berlin. The Red List contains 112 (35.6 %) of them. 59 taxa are extinct or missing, 47 are endangered and 6 species are extremely rare. Compared to the last Red List (Otte 2005) the categories of 44 taxa have changed. 21 taxa are classified into a lower category of threat, 23 taxa into a higher category

Lykische Schwiegersöhne

Kadmos 58, 2019

Ausgehend von der Bestimmung von sidi als ‚Schwiegersohn' gegenüber der luwischen Entsprechung zitis mit der Bedeutung ‚Mann, Ehemann' wird das in einer neuen Grabinschrift von Tlos belegte sedi ebenso gedeutet, mit Erwägungen zu den Gründen für eine Senkung des Stammvokals. Damit führt der Graberbauer nicht nur seinen Onkel statt seines Vaters an, was auch in zwei anderen Grabinschriften belegt ist, sondern bekundet auch noch, daß er dessen Tochter geheiratet hatte. Eine solche Cousinenheirat ist in Lykien noch öfters belegt, allerdings erst in der Kaiserzeit.