Zur Topographie und Raumordnung der Ordensburg Königsberg als Sitz der Komture, Obersten Marschälle und Hochmeister im Licht der mittelalterlichen Schriftquellen (original) (raw)
2020, DER DEUTSCHE ORDEN AUF DEM KONSTANZER KONZIL PLÄNE – STRATEGIEN – ERWARTUNGEN (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens, Bd. 84)
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Ordines Militares Colloquia Torunensia Historica, 2021
Nomenclature and intended use of the rooms of the southern (representative) part of the upper floor of the “palace” of Grand Masters in the Marienburg Castle in the Middle Ages on the basis of written sources The analyses carried out in this article concerning the southern part of the upper floor of the new (second) “palace” of the Teutonic Order’s superiors in the late Middle Ages allow to formulate several important conclusions. First of all, the building certainly existed before 11 September 1392, but it cannot be ruled out that it was erected at the beginning of the 1370s. In the fifteenth-century sources, its entire southern representative part (looking from the so-called Low and High Halls) along with five rooms of different sizes located there, were referred to as the “Summer (or, less often, Winter) chamber (gemach)”. This name comes from the most characteristic interiors located there: the “Summer Refectory” / “Great Summer Hall” in the western part and the Winter Refect...
Bei den Arbeiten zur Anlage der neuen Philharmonie wurde am Kölner Rheinufer ein Fundament freigelegt, das in der späteren Kaiserzeit einem größeren Bau zu gehörte1. Es bestand aus einer beachtlichen Zahl von Blöcken. Sie alle stammten bis auf eine Architravver kleiduni zur Verkleidung von Grabanlagen außerhalb der antiken Stadt, die zur Errichtung neuer Bauten abgebro chen wurden oder deren Material man deponiert hatte und nach Bedarf wieder verwendete. Daß bei der Wie derverwendung der Stücke eine Auswahl nach geeigne ten Blöcken getroffen wurde, belegt u. a. das Fehlen be stimmter Teile, z. B. von Säulentrommeln, von Säulen kapitellen und von Gesimsen3, die wegen ihrer zylindri schen Grundform oder wegen überhängender Partien für einen festen Fundamentverband nicht geeignet wa ren. Bezeichnenderweise wurden die runden Flächen an Blöcken begradigt\ an den Gebälken hat man die vor stehenden Trennornamente zwischen Architrav und Fries entfernt5 und einzelne Blöcke sind sogar paßgenau zu recht geschlagen worden6• Den Blöcken kommt für das Verständnis der Bau tätigkeit im Umfeld des oppidum Ubiorum zentrale Bedeu tung zu, weil sie trotz ihrer willkürlichen Auswahl einen Einblick in den Bestand an Grabmonumenten vor den Toren der Stadt geben. Für das Fundament am nördli chen Ende der ehemaligen Rhei n insel werden vorwie gend Monumente an den Ausfallstraßen Kölns abgetra gen worden sein. Zahl und Eigenart der dort faßbaren Monumente erlaubt mit Einschränkungen Rückschlüsse auf das Gesamtbild und die Entwicklung vor allem der Mausoleen. St. Neu hat in dem erwähnten Beitrag schon die wesentlichen Aspekte hervorgehoben, vor allem die große Zahl an Bauten, die sich in ihrem Typus deutlich unterschieden. Paui Zanker zum 7. Februar 2003 An dieser Stelle sei das von ihm skizzierte Bild um einige Bemerkungen ergänzt, die es erlauben, von einzel nen Monumenten eine konkretere Vorstellung zu gewin nen, bzw. sie genauer zuzuordnen, und damit soll insbe-1 Für Hinweise, die Überlassung von Abbildungen und Publi kationserlaubnis von Photos danken die Autoren
Universitätsforschung zur prähistorischen Archäologie, Band 359, 2021
Gefördert durch: Stadt Erding Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege VORWORT DER HERAUSGEBER Die Reihe "Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie" trägt dem Bedürfnis Rechnung, Examensarbeiten und andere Forschungsleistungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Thematisch findet darin die ganze Breite des Faches vom Paläolithikum bis zur Archäologie der Neuzeit ihren Platz. Ursprünglich hatten sich fünf Universitätsinstitute in Deutschland zur Herausgabe der Reihe zusammengefunden, der Kreis ist inzwischen deutlich größer geworden. Alle interessierten Professoren und Dozenten sind eingeladen, als Mitherausgeber tätig zu werden und Arbeiten aus ihrem Bereich der Reihe zukommen zu lassen. Für die einzelnen Bände zeichnen jeweils die Autoren und Institute ihrer Herkunft, die im Titel deutlich gekennzeichnet sind, verantwortlich. Sie erstellen eine druckfertig gestaltete Datei (PDF). Bei gleicher Anordnung des Umschlages haben die verschiedenen beteiligten Universitäten jeweils eine spezifische Farbe. Finanzierung und Druck erfolgen entweder durch sie selbst oder durch den Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, der in jedem Fall den Vertrieb der Bände sichert. Herausgeber sind derzeit: Kurt Alt (Mainz) François Bertemes (Halle) Nikolaus Boroffka (Berlin) Peter Breunig (Frankfurt am Main)
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Innsbrucker Historische Studien 30 (Von Preußenland nach Italien. Beiträge zur kultur- und bildungsgeschichtliche Vernetzung europäischer Regionen, hg. v. Mark Mersiowsky, Arno Mentzel-Reuters) (2015), 41-47, with 8 plates, 237-244.