Die Kleinkönige des islamischen Spanien (original) (raw)
1997, Die Kleinkönige des islamischen Spanien. Texte zur Geschichte der Taifas des Andalus im 11. Jh.
Das 11. Jh. war eine der turbulentesten Perioden des muslimischen Spanien, die den Untergang der Umayyaden und Ameriden, den Verfall des Kalifats im Westen, Bürgerkrieg und den Zusammenbruch der Reichseinheit sah, der zahlreich kleine und größere Herrschaften zeitigte.
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Kapitel 3. Die Christen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 88 Die Römer und die Westgoten waren noch keine Spanier - Die gegensätzlichen Ansichten des Damião de Gois und Antonio de Nebrija - Der "Spanier" Isidorus von Hispalis und die geplante Gesamtausgabe in Basel. a) Der Einfall der Araber und seine Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93 Der Streit des Adoptianismus: Claudius von Turin - Das literarische Vakuum der 'saeculi obscuri' - Petrus Alfonsi, die Disciplina clericalis und die Basler Aesopausgaben. b) Die Auseinandersetzung mit Judentum und Islam. . . . . . . . . . . . . .. 96 Die Legende der drei Ringe und das Ende der Toleranz - Der Pugio fidei des Ramon Martí - Buxtorfs langjähriger Plan einer Basler Ausgabe des Pugio fidei - Alfonso Buenhombre und der Libellus de adventu Messiae des Samuel Maroccanus - Der Bischof von Burgos Don Pablo de Santa María - Die 1100 additiones zu Nikolaus von Lyra - Das Fortalitium fideii des Alfonso de Espina: Ein Vorprogramm für die intolerante Haltung der nächsten Jahrhunderte - Die Bekämpfung der christlichen Kabbala: Pedro García. Ein Franziskaner bekehrt sich zum Islam: Fra Anselmo de Turmeda und Foillets Ausgabe von La disputa de l'ase. c) Kirchliche Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Die Rücknahme eines Werkes des Alvaro Pelayo aus dem Frobenschen Verlagsprogramm - Zwei Bestseller der Inkunabelzeit: Der Manipulus curatorum und der Modus confitendi - Der Kardinal Juan de Torquemada - Juan de Segovia und seine Geschichte des Basler Konzils - Die Concordantiae dictionum indeclinabilium - Segovias Nachlaß in Basel- Das Speculum vitae humanae des Rodericus Zamorensis: Eine moralisierende Encyclopedie des Arts et Metiers- Die Predigten des Vicente Ferrer - Die pseudo-hieronymitische Regula monachorum des Lope de Olmedo - Alfonso Díaz de Montalvo und das Repertorium des Nicolaus de Tudeschis - Die Kirchenkritik des Arnau de Vilanova - Ein spanischer Gegner der Donatio Constantini: Geromi Pau. d) Schulliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Die Summulae des Petrus Hispanus - Der Basler Erfolg einer lateinischen Grammatik aus Spanien: Andres Gutierrez de Cerezo - Der Wanderlehrer Jacobus Publicius - Die Ars brevis des Ramon Lutl und die Mnemotechnik der Renaissance. e) Die Wissenschaft von der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Das Pestbuch des Valescus de Taranta - Arnau de Vilanova und die Basler Gesamtausgabe seiner Werke - Arnau und die Alchemie - Das alchemistische Corpus Lullianum in den Drucken Pietro Pernas - Ramon de Tárrega - Alfonso de Córdoba und seine astronomischen Tafeln - Guillermo de Aragón über die Traumdeutung. f) Historiographie und «Historienbüche.... .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Die spanische Geschichte in den Werken der italienischen Historiographen - Die ersten Ritterromane in Basel - Die deutschen Versionen des Amadís de Gaula und der Basler Drucker Jacques Foillet.
Mengs. Die Erfindung des Klassizismus, Steffi Roettgen (com.), Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, 23. Juni-3. September 2001, München, Hirmer Verlag, 2001, pp. 70-85.
Spanien und der Basler Buchdruck 1985 VIII Die Haeretiker 2 Valdés Enzinas
c) Juan de Valdés . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 318 Die Schüler des Valdés unter den italienischen Religionsflüchtlingen in Basel - Vergerio und die ersten Basler Drucke von Schriften des Valdés - Curiones Ausgabe der Cento e dieci divine considerazioni - Die Verurteilung des Valdés durch die Genfer Theologen - Erasmus oder Luther? Das Rätsel um die religiöse Entwicklung des spanischen Spiritualisten - Valdés als Übersetzer und Bearbeitervon Luthers Schriften in seinem Diálogo de doctrina christiana- Der Valdesianismus und sein Einfluß auf die italienischen Häretiker der Spätrenaissance. d) Francisco de Enzinas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 326 Schüler des Melanchthon und vertrauter Freund von Bullinger und Calvin - Der Brudermord an Juan Díaz und Enzinas' erste Veröffentlichung in Basel- Eine Kampfschrift gegen Papst und Konzil: Die anonymen Acta Concilii Tridentini des Francisco de Enzinas - Die spanischen Drucke bei Oporin - Rückkehr von England: Enzinas' breit angelegtes publizistisches Programm - Der gescheiterte Versuch, eine spanische Druckerei in Basel zu errichten - Die Übersiedlung nach Straßburg und die biblischen und humanistischen Publikationen in spanischer Sprache - Das Projekt, eine prächtige Ausgabe der spanischen Bibel zu publizieren und die warme Unterstützung Calvins - Durch Enzinas' frühen Tod entging der Genfer Reformator wohl der ärgsten Blamage seines Lebens: Der Spanier hatte die lateinische Bibel des Castellio in seine Muttersprache übersetzt! - Der Nachlaß des Enzinas und Johannes Oporin - Die religiöse Stellung des Enzinas innerhalb der Reformation.
Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht (LKRR), ed. Heribert Hallermann, Thomas Meckel et. al., 2021
Spanien, Katalonien und die Nationalismuskritik
https://www.peira.org/spanien-katalonien-und-die-nationalismuskritik/, 2019
In Katalonien wünscht eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung die Anerkennung einer katalanischen Nation und die feste Etablierung des Katalanischen als verbindliche Kultur-und Verwaltungssprache für die Region. Trotz massiver Drohungen durch den spanischen Staat ist nahezu die Hälfte der Wahlberechtigten bereit, diese Forderungen notfalls auch durch eine Loslösung von Spanien durchzusetzen. In Deutschland stoßen diese Forderungen auf wenig Verständnis, da man in ihnen vor allem den Ausdruck einer gefährlichen und verachtenswürdigen politischen Ideologie sieht: des Nationalismus. Dabei wird übersehen, dass die katalanischen Forderungen nicht zuletzt auch die erschöpfte und verzweifelte Reaktion auf einen tief verwurzelten spanischen Staatsnationalismus sind, der, im Sinne von Michael Billigs banal nationalism, im Verborgenen wirkt und im Ausland praktisch nicht thematisiert wird. Für ein paar kurze Wochen im Oktober 2017 erschien der Katalonienkonflikt auf der ganzen Welt in den Nachrichten, um kurz darauf auch schon wieder daraus zu verschwinden. Das Problem war scheinbar gelöst worden, indem man der Region unter Berufung auf Artikel 155 der spanischen Verfassung ihre Autonomie entzog, die gewählte katalanische Regierung entmachtete und die "Aufrührer" verhaftete. Das politische Problem war so zu einem juristischen geworden. Zwar konnten deutsche, belgische und britische Gerichte im Zusammenhang mit Auslieferungsersuchen keine Anzeichen dafür erkennen, dass die geflohenen Politiker tatsächlich den gewaltsamen Umsturzversuch unternommen hätten, dessen sie nun angeklagt wurden. Zwar hat der Strafrechtler Diego López Garrido, der den zugrundeliegenden Artikel 472 des spanischen Strafgesetzbuchs zum Stratatbestand der rebelión im Rahmen der Strafrechtsreform von 1995 persönlich verfasst hatte, wiederholt öffentlich geäußert, dass die Ereignisse in Katalonien dessen Anwendung zweifelsfrei nicht rechtfertigen. Zwar kommt die Arbeitsgruppe gegen willkürliche Inhaftierungen des UN-Menschenrechtsrat in mehreren Erklärungen zu dem Ergebnis, dass die Inhaftierung der katalanischen Politiker willkürlich erfolgt sei, gegen zahlreiche internationale Abkommen verstoße und unverzüglich unter Zahlung angemessener Entschädigungen beendet werden müsse. Doch diese Nachwehen der dramatischen Ereignisse des Oktober 2017 sind bereits wieder unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der öffentlichen Aufmerksamkeit gerutscht. Der Katalonienkonflikt wurde in Deutschland während der heißen Phase mit einer
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