Selbsterzeugung im Wettkampf -Das Ideal des Agon als Kritik der Konkurrenz1 (original) (raw)
Related papers
Die Selbstberichterstattung des Sports
Communicatio Socialis
Die Bedeutung von vereinseigenen Medien ist in den vergangenen Jahren gestiegen, ein Beispiel dafür ist das sogenannte Club-TV. Auf mehreren Ebenen ist festzustellen, dass der Sport zu-nehmend über sich selbst berichtet und damit in Form des corporate sports journalism journalistische Funktionen wahrnimmt. Die Folgen für den Sportjournalismus sind vielfältig und schwer vorherseh-bar. In diesem Beitrag wird die Selbstberichterstattung des Sports zunächst theoretisch auf verschiedenen Ebenen dargestellt und dann am Beispiel des Club-TV im Fußball mit den praktischen Konse-quenzen beschrieben. Präsentiert werden zudem die Befunde einer Leitfaden-Befragung von 22 Vertretern des Corporate Publishing, insbesondere zu Themen des vereinseigenen Sportfernsehens. Deut-lich wird eine wachsende Gefahr für den Sportjournalismus durch die Selbstberichterstattung des Sports. Gleichzeitig eröffnen sich jedoch auch Möglichkeiten zu einer Neupositionierung.
1996
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Daten verarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Stra:'bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
Kerkmann Phänomenologie des Wettkampfvollzuges
Die Phänomenologie des Wettkampfvollzuges in ihrem Zusammenhang mit dualistischen, monistischen und willensmetaphysischen Verständnismodellen des Bewusstseins , 2024
This article pursues a phenomenological approach that describes, captures and interprets the various states of consciousness of an exemplary competitive situation. Running serves as the primary reference sport. First, a specific state of consciousness is described in the competitive event in order to then contextualise this with philosophical theories. Cartesian mind-body dualism, Spinoza's psychophysical monism and Schopenhauer's metaphysically based theory of will are chosen for heuristic purposes. Of course, this does not imply - and this should be emphasised for the purpose of the desired phenomenological impartiality - that the contextualisation of the forms of consciousness is exhausted in these three schemes.
Stress und Wettkampfleistung in Abhängigkeit von Selbstkomplexität
Problemstellung Im Leistungssport sind Athletinnen und Athleten in besonderem Maße physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Neben den alltäglichen Belastungen und kritischen Ereignissen im außersportlichen Bereich (z. B. Konflikte in der Schule, Familie, Beziehung) werden sie mit Belastungen im Training (z. B. Verletzungen, Trainerwechsel) und Wettkampf (z. B. unerwartet starker Gegner, schlechte Lei-stung) konfrontiert. Diese Belastungen gilt es zu bewältigen, um eine möglichst opti-male Leistung im Wettkampf erbringen zu können. Gelingt eine Bewältigung nicht, sind neben kurzfristigen Beanspruchungszuständen längerfristige negative Kon-sequenzen zu antizipieren, insbesondere Stresssymptomatiken wie Selbstzweifel, Burnout sowie Verschlechterungen im subjektiven Wohlbefinden und in Folge Ein-bußen in der sportlichen Leistung. Eine den Stress moderierende Funktion wird für die Organisation des Selbstwissens (Selbstkonzept) angenommen. Ein Aspekt der Organisation des Selbstw...