M. Heinzelmann - B. Muka, Vorbericht zur vierten Grabungskampagne 2014 in Dimal (Illyrien), KuBA 4, 2014, 109-119 (original) (raw)
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"Dimal in Illyrien - Vorbericht zur dritten Ausgrabungskampagne 2013", in KuBA 3 (2013), p. 167-175
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Titelbild: Die Schnabelkanne vom Dürrnberg (Quelle: Salzburg Museum) wie die Situla von Kuffern (Quelle: A. Maillier, CAE Bibracte) stammen beide aus der Früh-La-Téne-Zeit, um ca. 400 v. Chr. Beide dienen als Weinbehälter und sind handwerkliche Meisterstücke. Sie spiegeln aber auch zwei unterschiedliche Einstellungen wider: Die Situla von Kuffern war bereits aus der Mode, Situlen hatten ihre Hochblüte im 6. Jahrhundert v. Chr.; die Schnabelkanne vom Dürrnberg in der typischen schlanken und eleganten Form ist dagegen innovativ und im Stil der Zeit modern. Würde man die beiden annähernd gleich alten Stücke bewerten, so könnte die Situla als typisch für ein Rückzugsgebiet verstanden werden, wogegen die Schnabelkanne kennzeichnend für die Lage an einer Haupthandelsroute wäre. Es kann aber natürlich auch ein bewusstes Mittel der Selbstdarstellung der Besitzer bzw. Bestatteten sein: In Kuffern besinnt man sich der älteren hallstattzeitlichen Wurzeln (Boxkampf mit Hanteln, Trinkszene), obwohl man natürlich im Verkehr bzw. Kampfesweise zeigt, dass man auf dem Laufenden ist (Streitwagen, Helm). Auf dem Dürrnberg gibt man sich dagegen modern und den neuen Vorstellungen aufgeschlossen, insbesondere die Gestaltung des Kannengriffes und der Randfiguren zeigt mit seinen katzenartigen Mischwesen typische Merkmale des für uns heute schwer verständlichen, aber doch eindrucksvollen Früh-La-Tène-Stils.
Mushash 163, Jordanien. Die Grabungskampagnen 2015/2016 // Die lithischen Kleinfunde
2017
Fieldwork in 2015/2016 (K. Bartl)The Neolithic site Mushash 163 in the western desert steppe (badia) of Jordan has been investigated since 2014 in cooperation with the Department of Antiquities of Jordan. During the excavations in the years 2015 and 2016, four round structures were recorded, which date back to the period between 8800 and 8400 cal BC, that is, the end of the Pre-Pottery Neolithic A (PPNA) (9800–8600 cal BC) and the Early Pre-Pottery Neolithic B (EPPNB) (8600–8300/8200 cal BC). This period, which has been documented rather little in the southern Levant, is of particular importance for the understanding of the process of neolithization, since it is associated with the beginning of domestication in the northern regions of West Asia. The work at the site of Mushash 163 aims to shed new light on this crucial period (of transition) in the southern Levant. The lithic material (D. Rokitta-Krumnow)The site of Mushash 163 is one of the very few Early Pre-Pottery Neolithic B se...