Archäologie an der Paris Lodron-Universität Salzburg. Ein historischer Abriss, in: M. Hochleitner (Hrsg.), Archäologie in Salzburg (Salzburg 2013) 77–86 (original) (raw)
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Vorwort Sommer 1995 -Erste Grabungskampagne in Horom (Armenien) mit deutscher Beteiligung; unter Leitung von Dr. Stephan Kroll fuhren wir, fünf Studenten der Ludwigs-Maximilians-Universität München, zu einem gemeinsamen Projekt mit Amerikanern und Armeniern in den Nordwesten der Republik. In gut vier Wochen wuchsen persönliche, freundschaftliche Beziehungen zu den neuen Kollegen und Mitarbeitern -Verständnis, Gespür und Sympathien für dieses uns bisher unbekannte Land und seine Bewohner -und nicht zuletzt wissenschaftliches Interesse und Engagement für die Aufgabe, die sich uns stellte: den Spuren der Urartäer, die sie hier wie im gesamten armenischen Raum hinterlassen hatten, zu folgen -nachzugehen. 1997 folgte eine zweite Kampagne. In vier weiteren Wochen vertieften wir unsere Eindrücke und erweiterten unsere Kenntisse. Auf dieser Basis war die ursprüngliche Arbeit entstanden. Die Anregung dazu verdanke ich Privatdozent Dr. Stephan Kroll, der den Werdegang auch betreut hat. Im Frühjahr 1998 reichte ich sie als Magisterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität ein. Diese erste Fassung ergänzte ich dann mit seitdem noch erschienenen, mir zugänglichen neuesten Informationen und überarbeitete sie nach Hinweisen und Vorschlägen von Professor Dietz Otto Edzard und Dr. Kroll. Ihnen gebührt an erster Stelle für ihre wertvolle und konstruktive Kritik mein aufrichtiger Dank. Probleme hatten sich abgesehen von fehlenden Publikationen durch die Vielsprachigkeit der vorhandenen Veröffentlichungen ergeben. Bei den türkischen konnte ich zum großen Teil auf englische Übersetzungen oder deutsche Parallelen zurückgreifen. Die armenischen mußte ich leider vernachlässigen. Seit der zweiten Kampagne in Armenien ist allerdings eine gute und zuverlässige Zusammenarbeit mit dortigen Kollegen entstanden, so daß ich bisher unzugängliche armenische und russische Literatur mit aufnehmen konnte, wofür ich besonders Arsen Bobokian, Aspirant an der Akademie Erevan, sehr herzlich danke. Um dem umfangreichen ausschließlich russisch publizierten Material, unabhängig von leider dürftigen englischen Zusammenfassungen, gerecht zu werden und um die glücklicherweise vorhandenen deutschen, englischen und italienischen Ausgaben einiger Werke im Original überprüfen zu können, lernte ich Russisch. Allerdings reichten diese ersten Kenntnisse für eine flüssige Übersetzung nicht aus, so daß ich auf die freundliche Unterstützung und Kontrolle von Frau Johanna Letz, Dozentin für Russisch an der LMU, angewiesen war. Nicht zu vergessen Frau Dr. Inge Hoffmann, die meinen ersten Entwurf las, und die mir, als interessierte, aufmerksame Gesprächspartnerin, ermutigende Denkanstöße und wichtige Anregungen gab. Entscheidende Informationen in bezug auf die Knochenfunde von Bastam und Karmir-Blur erhielt ich von Dr. Joris Peters, Privatdozent am Institut für Palaeoanatomie der LMU. Exkurs: Zeitgeschichtlicher Hintergrund S. 41-42
Archäologie in Salzburg von 1938 bis 1945
Daniel Modl – Karl Peitler (Hrsg.), Archäologie in Österreich 1938-1945. Beiträge zum internationalen Symposium vom 27. bis 29. April 2015 am Universalmuseum Joanneum in Graz (Schild von Steier, Beiheft 8 / Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 79) , 2020