Trendanalyse von Brutvogelbeständen (original) (raw)

Modellierung der potentiellen Verbreitung von Brutvögeln in Österreich mit MapModels

This study proposes a method aimed at modeling the potential distribution of breeding bird species in Austria. Using the ptarmigan ( Lagopus mutus) as an example, we describe the application of the method with the aid of MapModels, which is a flowchart based modeling-tool for ArcView-GIS. Geographic regions with a high statistical probability of the potential occurrence of the ptarmigan are shown based on the use of Fuzzy-Logic and a chi-square test. A comparison of the model outcome with the actual distribution of the ptarmigan demonstrates a high degree of geographic overlap. This lends support to the suggestion that the model may be usefully applied to other breeding bird species too.

Veränderungen der Brutvogelbestände am Bodensee - Ergebnisse der halbquantitativen Gitterfeldkartierungen 1980, 1990 und 2000

2005

Population trends in breeding birds at Lake Constance (SW-Germany/Switzerland/Austria; 1,120 km2) are examined using line-transect data of 303 tetragons from three census periods (1980–1981, 1990–1992, and 2000–2002). In total, 159 breeding species were recorded, 154 of which in the most recent census period. Altogether, 52 species showed significant population increases or (re-)settled in the area, 52 significantly declined (or were lost as breeding species), in a further 16 species significant areal changes (mostly expansions) could be found, the remaining species showing no significant trends. Most dramatic declines occurred in ground-nesting birds of farmlands and wet meadows (and also forests), where formerly abundant species such as Skylark and Grey Partridge also showed a massive reduction in area of occupancy. A further decline was noted in long-distance migrants which now comprise well below 10% of all breeding territories recorded. On the other hand, the percentage of resi...

Analyse des Bio-Geflügelmarktes

2019

Bislang ist der Markt fur Produkte aus Oko-Geflugelfleisch eine Nische, bietet aber das Potential, den heutigen Verbraucherwunschen nach tiergerecht produzierten, nachhaltigen und gesunden Produkten entgegenzukommen. Im Teilprojekt 5 des BOLN-Projektes „Analyse des Bio-Geflugelmarktes“ wurden Verbraucher nach Konsumgewohnheiten, Produktpraferenzen, Einstellungen zu Lebensmitteln, zur Tierhaltung, zu Oko-Geflugelfleisch, zu Medien und zu Preisen befragt. Daruber hinaus wurde ihre Mehrzahlungsbereitschaft fur Oko-Geflugel erfasst. Daraus konnen Hemmnisse und Chancen zur Weiterentwicklung des Oko-Geflugelsektors abgeleitet werden. Die zwei wichtigsten Hemmnisse fur das weitere Wachstum sind die Produktverfugbarkeit und die hohen Preisaufschlage. Verbraucher wunschen sich eine grosere Produktvielfalt in mehr Verkaufsstellen. Konkrete Produktwunsche beziehen sich grostenteils auf Produkte der Geflugelgattung Huhn. Als konkrete Wunsche wurden vorrangig frische Teilstucke, Wurst und Aufsch...

Trendberichte zum Controlling

2004

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet çber http://dnb.ddb.de abrufbar. SAP ¾ und SAP BW ¾ sind eingetragene Warenzeichen der SAP Aktiengesellschaft Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung, Neurottstraûe 16, 69190 Walldorf. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschçtzt. Die dadurch begrçndeten Rechte, insbesondere die der Ûbersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfåltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfåltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulåssig. Sie ist grundsåtzlich vergçtungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. springer.de°D ie Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wåren und daher von jedermann benutzt werden dçrften.

Der Einfluß von Wetter, Jahres- und Tageszeit auf die Ergebnisse von Brutvogelbestandsaufnahmen

Journal of Ornithology, 1982

Innerhalb der Grenzen gtinstiger Bedingungen kann sich jedoch das Wetter recht verschieden verhalten; auch variiert die Gesangsintensit~it (oder die Auffalligkeit der V6gel) w~ihrend der ersten Stunden nach Sonnenaufgang recht betr~tchtlich. Vogelz~ihlungen sollten vorzugsweise dann durchgeftihrt werden, wenn die Gesangaktivit~tt am gr6tgten ist. Diese H6hepunkte werden jedoch ftir die verschiedenen Arten zu verschiedenen Zeiten erreicht. Da in verschiedenen Biotopen auch verschiedene Arten leben, erreicht der Vogelgesang in verschiedenen Biotopen unterschiedliche H6hepunkte. In der vorliegenden Studie m6chte ich deshalb untersuchen, ob 1) innerhalb der sogenannten gtinstigen Z~ihlungsbedingungen das Wetter und die Tageszeit die Ergebnisse beeinflussen, 2) ein mOglicher Effekt der Jahreszeit besteht und 3) wie stark sich diese Ergebnisse auf Probefl~tchen mit verschiedener Vegetation unterscheiden.

Die Bestandsentwicklung von Kleinvögeln in Mitteleuropa: Analyse von Fangzahlen

Journal of Ornithology, 1986

Mit dem starken Anwachsen der menschlichen Bevölkerung seit dern 17. Jahrhundert und vor allem mit der ,Bevölkerungsexplosion" seit dem 19. Jahrhundert geht weltweit ein ständig steigender Rückgang von freilebenden Tieren und natürlich vorkommenden Pflanzen einher. Dabei werden nicht nur Bestände mehr und mehr verringert, sondern Arten verschwinden vollständig (z. B. KLAUSEWITZ et al. 1971). Gegenwärtig ist festzustellen: ,Die Aussterberate steigert sich ständig" (LoTz 1985). Ursachen für diese Rückgänge sind ganz überwiegend direkte und indirekte menschliche Einwirkungen; Artentod ist meist die Folge von Ausrottung. Diese negativen Bestandsentwicklungen konnten auch in hochzivilisierten Kulturnationen mit z. T. Jahrhunderte alten Naturschutzidealen und seit vielen Jahrzehnten bestehenden Naturschutzgesetzen bisher nicht unterbunden werden. So gelten z. B. in der Bundesrepublik Deutschland nach neuesten Zusammenstellungen von BLAß (1985), BLAß et al. (1984), und SUKOPP & HAMPICKE (1985) etwa 47 % aller freilebenden Wirbeltiere als gefährdet (wobei die Skala von durchschnittlich 38 % bei Vögeln bis zu 70 % bei Fischen reicht) sowie 4-100 % der vielen untersuchten systematischen Gruppen der Wirbellosen und 10-83 % verschiedener Gruppen von Pflanzen (darunter 28 % der Farn-und Blütenpflanzen). Prognosen für die künftige Entwicklung sind allgemein ungünstig (z. B. OLscHowv 1985). Von diesen weltweiten Rückgangserscheinungen sind Vögel stark betroffen, in erster Linie Großvögel. Während wir über deren Bestandsentwicklung vor allem wegen ihrer (inzwischen) meist kleineren, gut überschaubaren Bestände vielfach gut Bescheid wissen (2), ist die gegenwärtige Situation für die Hauptmenge unserer Vogelwelt, näm-3200 • ~• 120