„Sage nicht: ‚Der Frevler gegen Gott lebt heute‘; auf das Ende sollst du achten!“ (original) (raw)
2015, Conceptions of the Human in Biblical, Early Jewish, Greco-Roman and Egyptian Literature
Inzwischen hat sich eine internationale Forschergruppe konstituiert, welche eine voll ständige Neuedition unter Einschluss etlicher bislang unpublizierter Quellen beabsichtigt. .Sage nicht: ,Der Frevler gegen Gott lebt heute"; auf das Ende sollst du achten!"-379 als Folge von gutem oder schlechtem Verhalten thematisiert, immerhin für unsere Frage nicht irrelevant erscheint: Es gibt vier Ptahs in Memphis; siehe ihre Namen: Ptah, der Herr von "Unter seinem Öl baum"; das ist Thot, der Herr der Lebenszeit. Ptah, der Herr des Platzes der Wahrheit; das ist Thot, der Herr des Sohnes. Ptah, der Herr von Chenti-Nen; das ist Thot, der Herr der Sättigung. Ptah, der Herr des ehrwürdigen Djed-Pfeilers; das ist Thot, der Herr des Fest setzens des Alters. Wer sich vor dem Gott in acht nimmt, dem wird Besitz zuteil. Wer nicht gewaltsam ist, dem gibt man einen Sohn. Wer nicht raubt, dem gibt man ein Begräbnis. Wer dem Gott gedient hat, dem gibt man Lebenszeit. Darüber hinaus gibt es den, dem man ein, zwei, oder drei davon gibt, oder den, dem man alle gibt. Die Wohltat, die der Gott für einen Menschen macht, ist Lebenszeit, Sohn, Bestattung und weise Frau. Die böse Tat, die der Gott für einen Menschen macht, ist, sein Auge fortzunehmen,'1 seinen [Besitz] fort zunehmen, das Leben fortzunehmen, seine Ehefrau fortzunehmen (pWien D 10014+10103a+b).4 5