M. Frisch, Zur Rolle von Krankheit und Verwundung in den militärischen Fachschriften der griechisch-römischen Antike, in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 24 (2021), S. 31-50. (original) (raw)
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Das erste Spital in der heutigen Schweiz ist fast 2000 Jahre alt und stand im Legionslager von Vindonissa. Grund genug, Ihnen in einem authentisch rekonstruierten Feldlazarett – der 10. Station des Legionärspfads Vindonissa – zu zeigen, wie die römischen Ärzte operiert, geschröpft und geheilt haben. Das vorliegende Heft ist als Begleitbroschüre zur Station «Lazarett» gedacht. Sie erfahren darin alles Wissenswerte über die Medizin in römischer Zeit. Die inhaltliche und konzeptionelle Vorbereitung und das Abfassen der Texte für die Broschüre erfolgten im Rahmen von Lehrveranstaltungen der Vindonissa-Professur am Departement Altertumswissenschaften der Universität Basel und in enger Zusammenarbeit mit dem Legionärspfad Vindonissa sowie mit Unterstützung der Kantonsarchäologie Aargau und des Vindonissa-Museums Brugg.
Urogenitale Votivgaben und Krankheiten in antiken Heiltempeln des griechisch-römischen Kulturkreises
Der Urologe, 2020
Im Polytheismus waren viele Bereiche des menschlichen Lebens Gottheiten zugeordnet. In dieser Epoche entstand ein institutionalisiertes Modell, das v. a. unter dem Einfluss der griechischen Götterwelt stand. Die Menschen besuchten Tempel verschiedener Gottheiten, von denen sie annahmen, dass sie Heilung bringen könnten. Menschen, die eine Heilung für ihre Krankheit suchten, präsentierten verschiedene anatomische Votive, die die befallenen Organe zum Ausdruck brachten und die Aufmerksamkeit der Götter auf sich ziehen sollten (. Abb. 1a).
Martin F. Meyer, Schmerz [...] in der griechischen Literatur der Antike 2021
Schmerz. Bedeutung und Konzepte in der griechischen Literatur der Antike, in: Michaela Bauks / Saul Olyan (Hgg.): Pain in Biblical Texts and Other Materials of the Ancient Mediterranean. Verlag Mohr Siebeck. Tübingen 2021, 145-166, 2021
The paper is about the meaning of pain in Greek thought. With regard to Homer, the first question is how somatic and psychological pain are understood in the linguistic sense. Especially the Homeric parables reveal an amazing phenomenology of pain. The second part sketches the scientific thematization of pain in Plato, Aristotle and in the Corpus Hippocraticum. The third part sheds light on the connection between pain and discomfort in the context of Greek ethics.