Welche Denkgrenzen Setzt Stadtbaugeschichte Beim Entwerfen? Kö-Bogen Düsseldorf (original) (raw)

Am nördlichen Ende der Düsseldorfer Königsallee sollte auf Anregung von Christoph Ingenhoven eine Fläche, die bisher als Straßenbahnhaltestelle genutzt war, in eine die Königsalle abschließende Bebauung umgewandelt werden. Der Bebauungsplan der Stadt wurde von Düsseldorfer Bürgern stark kritisiert. Daraufhin bildete sich das „Forum Kö-Bogen“, das für eine bessere Lösung warb. Auf Einladung des Forums Kö-Bogen haben sich sieben Hochschulen aus NRW bereit erklärt, Studenten nach anderen Lösungen suchen zu lassen. Ausgewählte Vorschläge, die eine große Bandbreite von Denkansätzen vertreten, wurden in einer Ausstellung in Düsseldorf, in der Broschüre „FORUM KÖ-BOGEN -Hofgarten und Königsallee. Neue Gestaltungsideen für den Kö-Bogen“ 2008 Hrsg. Gerhard Curdes, Jochen Kuhn, publiziert. Der Artikel behandelt die städtebauliche Problemlage und stellt ausgewählte Entwürfe vor. At the northern end of the Düsseldorf Königsallee should an area transformed, which was previously used as a tram st...

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Städtebauliches Entwerfen

2016

Lektorat: Dipl.-Ing. Ralf Harms Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Blick zurück nach vorn. Architektur und Stadtplanung in der DDR

2017

Der aktualisierten Sichtweise auf einen widerspruchsvollen Architekturprozess war im November 2014 in Berlin eine Tagung des Arbeitskreises "Kunst in der DDR" gewidmet. Aus den dort vorgestellten Beiträgen setzt sich die vorliegende Sammlung von sieben Aufsätzen zusammen. Es ist nicht ungewöhnlich, das Bauschaffen in einen umfassenderen Kunstdiskurs einzubetten, da es nicht zuletzt um Ausdruckswerte und die kreative Leistung von Individuen geht, doch stellen sich hier Fragen der Ökonomie, der Technik und des Gebrauchswerts in ganz anderer Dimension.

Wird das "Bild der Stadt" überleben? Der Einfluss von Raumlogik und Stadtbaugeschichte auf Struktur und Bild der Stadt

Inhalt: Begriffe und Thesen. Kurzdarstellung zur Theorie. Logik der Stadtstruktur. Zur Langlebigkeit der Netze. Zur Produktivkraft von Ordnungen. Folgen und Grenzen der Umwandlung in eine neue Ordnung. Stadtgeschichte und Stadtgrundriss: Vom Umgang mit den hochwertigen Beständen (Beispiel Aachen). Folgerungen für das Planungsverständnis. Fazit. Anhang Content: Concepts and theories. Summary of the theory. Logic of the city structure. Duration of networks. Productive power of orders. Consequences and limitations of a transformation into a new order. Urban history and urban layout: Dealing with the high-quality stocks (eg Aachen). The understanding of planning: implications. Conclusion. Appendix

D.4 Architekturformen und städtebauliche KonzepteSophie Wolfrum

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2020

Architekturformen beschränken sich nicht allein auf die Form von Gebäuden, sondern umfassen auch den größeren Maßstab räumlich gestalteter Umwelt. Die räumliche Struktur der Stadt, die Gestalt des Stadtraums und diejenige bestimmter Haustypen basieren dabei auf gemeinsamen zeittypischen Konzepten oder Leitbildern. Die Funktionale Stadt der Moderne hat die Wohnmaschine hervorgebracht, das Konzept der Gartenstadt ist mit dem Einfamilienhaus verbunden und die dichte Europäische Stadt wird durch das mehrgeschossige Stadthaus mit mehreren Parteien geprägt.

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