Gemeinsam Indikatoren entwickeln! Ein neuer Baustein für erfolgreiche regionale Agenda-21-Prozesse (original) (raw)
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Indikatoren für eine erfolgreiche Regionalentwicklung
Innovative Verwaltung, 2020
Die Theorie der Kreativen Klasse von Richard Florida bietet interessante Erkenntnisse, um Innovationsfähigkeit und Kreativität in Organisationen zu stärken. Dieser Beitrag leitet konkrete Handlungsempfehlungen für Organisationen und die kommunale Wirtschaftsförderung ab.
Regionale Agenda 21-Prozesse in Österreich
Standort, 2009
Zusammenfassung das projekt "regionale Agenda 21prozesse in Beispielregionen" widmet sich den politischen, administrativen und institutionellen Voraussetzungen der regionalen ebene als Schnittstelle für regionale Agenda 21-prozesse. im rahmen des projektes werden in zwei Beispielregionen -in oberösterreich und in der Steiermark -exemplarisch die rahmenbedingungen und strategischen optionen für die weitere Verankerung von nachhaltigkeitsorientierten regionalen entwicklungsprozessen geprüft. die beiden regionalen pilotprozesse werden in enger Zusammenarbeit sowohl mit den jeweils relevanten Akteuren vor ort als auch mit der ÖAr regionalberatung Gmbh und dem institut für Geographie und regionalforschung der Universität wien durchgeführt.
Mobilisierung für die Lokale Agenda 21 - Zwischenbilanz der Projektagentur Zukunftsfähiges Berlin
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Abstract Die dringend notwendige Umsteuerung unserer Produktionsweisen und Lebensstile in eine nachhaltige, also zukunftsfähige Richtung trifft auf vielfältige Widrigkeiten. Eines der Defizite besteht darin, dass täglich enorme Mittel für letztlich destruktive Zwecke verausgabt werden, während z.B. für konkrete Projekte der Lokalen Agenda 21 nur "peanuts" übrig bleiben. Mit der beim IZT angesiedelten Projektagentur Zukunftsfähiges Berlin wurde 1999 ein, wie sich in dieser Zwischenbilanz zeigen lässt, erfolgreicher Versuch unternommen, zur Befriedigung dieses Bedarfs beizutragen. Mit einem für drei Jahre zur Verfügung stehenden Volumen von fast einer Million DM werden von der Projektagentur praktische Projekte und Aktivitäten finanziell direkt gefördert. Inzwischen erhielten -nach Ablauf der Hälfte der Laufzeit -über zwanzig Projekte eine Anschubfinanzierung in Höhe von 5.000 bis 60.000 DM. Mit diesen relativ geringen Zuwendungen konnten jedoch viele sinnvolle und konkrete Dinge realisiert und auch ein größeres Bewusstsein über Schritte in die Nachhaltigkeit geschaffen werden. Die geförderten Projekte sind fünf Handlungsfeldern zugeordnet: Ökologisches Wirtschaften, Stadtentwicklung/Bauen/Wohnen/Umweltfreundliche Mobilität, Lebenswelten/Bildung/ Kultur/Jugend, Eine Welt/Entwicklungszusammenarbeit sowie Handlungsfeldübergreifende Projekte. Neben einem Überblick über die Tätigkeit der Projektagentur stehen die Kurzdarstellungen der 21 Projekte im Zentrum des Berichts. Zusätzlich werden erste Einschätzungen über die Projektagentur formuliert und z.B. typische Defizite bei der Antragstellung aufgezeigt. Nach dem Bericht über die öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten werden die Perspektiven der LA 21 erörtert. Im Anhang finden sich Unterlagen der Projektagentur (z.B. Vergabekriterien) sowie Internetadressen und Best-Practice-Beispiele zum Thema.
Lokale-Agenda-21-Prozesse: förderliche und hinderliche Bedingungen
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2019
Seit der Einführung der Lokalen Agenda 21 haben sich mittlerweile über 10.000 Kommunen der Handlungsinitiative angeschlossen. Bei der Umsetzung treten jedoch oftmals Komplikationen auf. Die Anwendung der qualitativen Meta- Analyse identifiziert die hinderlichen wie förderlichen Faktoren für solche Prozesse auf lokaler Ebene.
Indikatoren für Städte: Die SDGs vor Ort umsetzen
2017
Rasante Urbanisierungsprozesse, Klimawandel, Umweltzerstorung, Massenvertreibung, Armut und Ungleichheit stellen unseren Planeten vor komplexe Herausforderungen. Sie erfordern konzertierte globale Masnahmen. Als die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) im September 2016 die Agenda 2030 fur nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Zielen (SDGs) verabschiedeten, wurde ein wichtiger Fortschritt erzielt: Zum ersten Mal gibt es mit Ziel 11 ein spezielles Ziel zu nachhaltiger Stadtentwicklung (USDG). So sollen Stadte und menschliche Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfahig und nachhaltig werden. Doch fur alle Ziele sind entschlossene Masnahmen in den Stadten erforderlich. Denn dort lebt der Hauptanteil der Weltbevolkerung, der den Grosteil an Abfallen und Treibhausgasen produziert. Was bedeutet das in der Praxis? Wie konnen globale Ziele auf die lokale Ebene heruntergebrochen, d.h. genutzt und in der Praxis umgesetzt werden, um das Leben in Stadten zu verbessern? Eine wichtige Fra...