Quia eorum antecessores fundaverunt dictum monasterium. Familiengeschichte und Genealogie der Grafen von Flavon (11.–14. Jahrhundert) (original) (raw)

Dynastie und Kirchenordnung. Zum ältesten Amtsbuch der Dresdner Schlosskirche

Neues Archiv für Sächsische Geschichte, 2008

Zum ältesten Amtsbuch der Dresdner Schlosskirche von CARLIES MARIA RADDATZ-BREIDBACH Die Schlosskapelle im Dresdner Residenzschloss war seit dem Übergang der Kurwürde an das albertinische Sachsen im Jahr 1547 die "erstrangige Kirche" 1 Kursachsens. Als ihr Vorbild erscheint die Torgauer Schlosskirche, die Luther selbst 1544 geweiht hatte. Kurfürst Moritz verlieh diesem Anspruch mit dem Abriss der gotischen Schlosskapelle und dem Bau einer neuen nach Torgauer Vorbild Ausdruck. Die neue Schlosskapelle wurde 1555 geweiht. Der hier amtierende Erste Hofprediger, bzw. ab 1613 Oberhofprediger, 2 war der ranghöchste Geistliche Sachsens. Er wirkte an der Aufsicht über die lutherischen Geistlichen mit und nahm Einfluss auf die theologische Wissenschaft. Die Hofkapelle als geistliches Zentrum untersuchte zuletzt Eberhard Schmidt 1961 in seiner Dissertation über den Gottesdienst am Dresdner Hof. 3 Er wertete liturgische Ordnungen, Hofdiarien und andere Quellen des Hauptstaatsarchivs Dresden zum Hof aus. Nun gibt das neu aufgefundene Amtsbuch zur Schlosskirche aus dem frühen 17. Jahrhundert, das Schmidt nicht zur Verfügung stand, Auskunft über die Gottesdienste in der Schlosskapelle und die spirituellen Gepflogenheiten der kurfürstlichen Familie. 4 Der Hofprediger Johann Andreas Gleich zitierte es in seinen Annales Ecclesiastici wiederholt als "Schloß-Kirchenbuch in 4". 5 Damit wird es abgesetzt von jüngeren

Die Grafen von Tirol. Ein historisch-familiengeschichtlicher Überblick (10.–14. Jahrhundert)

2017

Grafische Gestaltung hoeretzeder grafische gestaltung, Scheffau/Tirol Mitarbeit: Ines Graus, Lisa Maria Schlemaier, Fabian Gwiggner, Sophia Höretzeder Druck Athesia Druck, Bozen © Schloss Tirol 2017 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Marranen. Eine Familie im Schatten der Inquisition, 1497–1688

München, 2013

Sie waren eine Familie iberischer Marranen: Die López de Fonseca hatten jüdische Wurzeln, galten aber aufgrund ihrer Taufe als Christen und lebten im Schatten der Inquisition, wurden sie doch verdächtigt, heimlich dem verbotenen Glauben der Vorväter anzuhängen. Markus Schreiber erzählt ihre bewegte Geschichte, die sich über sieben Generationen spannt und den Leser vom Portugal der Renaissance über das Spanien des Goldenen Zeitalters bis in das koloniale Hispanoamerika und nach Italien führt. Auf dieser Zeitreise vom späten 15. bis in das ausgehende 17. Jahrhundert wird das erstaunliche Überleben einer Minderheit deutlich, die sich zwischen Judentum und Christentum, zwischen Selbstbehauptung und Anpassung bewegte – ein Spannungsfeld, aus dem neue, weit in die Zukunft weisende Lebensentwürfe erwachsen konnten …

"Aus dem Geschlecht König Konrads"/"De genere regis "Cunradi" - die Familie König Konrads III. und die frühen Staufer

2011

In seinem Aufsatz beschäftigt sich Jürgen Dendorfer mit folgenden Fragestellungen: Aus welchen Personen bestand die Familie um Konrad III. und welcher Stellenwert kam in ihr den staufischen Verwandten zu? Welche Bedeutung hatte diese Verwandtschaft Konrads III. für seine Königsherrschaft? Ergab sich aus ihr ein personaler Gestaltungsrahmen oder lassen sich politische Effekte nicht erkennen? "Aus dem Geschlecht König Konrads" / "De genere regis "Cůnradi" - Die Familie König Konrads III. und die frühen Staufer, in: Konrad III. (1138-1152). Herrscher und Reich, hg. von der Gesellschaft für staufische Geschichte e.V. (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 30), Göppingen 2011, 25-45.

Eine heraldisch illuminierte Chronik der Familie Besenval von Brunnstatt aus dem Jahre 1796 im Schloss Waldegg bei Solothurn

Archives héraldiques suisses = Schweizer Archiv für Heraldik = Archivio araldico svizzero : Archivum heraldicum, 1991

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