Schwerpunktpolyneuropathie bei monoklonaler Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS): Erstmanifestation eines Lymphoms (original) (raw)
1997, Medizinische Klinik
Zusammenfassung. Hintergmnd: Monoldonale Gammopathien, auch mono'ldonale Gammopathien unbestimmter Signifikanz (MGUS), k6nnen sich, selbst bei normalen Gesamtimmunglobulinspiegeln, zuerst als polyneuropathisches Syndrom manifestieren. Fallbesd~reibt,ng: Wir berichten ª einen Patienten mit einer rasch progredienten Schwerpunktpotyneuropathie, bei dem ein niedrigkonzent¡ monoktonales Kryoglobulin vom Typ IgM vorlag und in einer umfangreichen, wiederhotten Diagnostik schliel31ich ein maligner Zellklon nachgewiesen werden konnte. Dies erlaubte die gezielte Chemotherapie und Cuhrte zu einer nahezu voilstlindigen, anhaltenden klinischen Erholung des Patienten. SchluJ3fol2ermzg: Dieser Fall zeigt, daB bei einer ~itioloNsch unklaren Polyneuropathie nach einem monoklonalen Immunglobulin gesucht werden muB und da3 sich hinter einer MGUS immer auch ein Lymphom verbergen kann. In progredienten, therapierefraktfiren Ffillen mit einer MGUS ist eine extensive Diagnostik zur Erfassung einer lymphozyt~ren Neoplasie angebracht, um eine ad2iquate, ertblgversprechende Therapie durchCª zu k6nnen.
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