Die neue Schule ist schon gut" - Rekonstruktion des Über- gangs von der Volksschule in die Sekundarstufe I aus der Sicht von SchülerInnen (original) (raw)

Den Schulbau neu denken, fühlen und wollen Einleitung

Lernen und Raum entwickeln, 2017

Die Aufforderung, die Schule neu zu denken, ist seit Hartmuth von Hentigs gleichnamigem Buch 1 ein Ausspruch, der Vielen zu leicht über die Lippen kommt. Gemeint waren damit nicht ständige kleine Reformen, sondern ein echter Paradigmenwechsel in unserem staatlichen Schulsystem. Als ungleich konstanter und reformresistenter als die "Software", das Schulsystem, hat sich die "Hardware" erwiesen: der Schulbau. Daran ändern auch zögernde Versuche in Europa nichts, die DNA des Schulbaus, die Gruppierung von "Klassenzimmern" aufzubrechen. In der Grundform und im architektonischen Ausdruck gleichen, weltweit gesehen die Gebäude der Kaserne, die geteerten Pausenhöfe Exerzierplätzen.

Der Schulartwechsel in der Sekundarstufe I: Pädagogische Maßnahme oder Indikator eines falschen Systems?

Zeitschrift Fur Padagogik, 2003

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Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2006

Zu der Frage, auf welche Weise sich Merkmale der sozialen Herkunft auf den Schulübertritt nach der Primarstufe auswirken, wird in einer Längsschnittstichprobe 27 bayrischer Grundschulklassen der Verlauf des Übertrittsprozesses untersucht, und zwar von den Bildungsaspirationen der Eltern am Ende der dritten Jahrgangsstufe über die Schullaufbahnempfehlungen der Lehrkräfte bis hin zu den tatsächlichen Schulanmeldungen. Neben der Frage der Leistungsangemessenheit der Abschlussnoten und der erteilten Schulempfehlungen werden die Herkunftseffekte im Entscheidungsverlauf vertieft analysiert. Die letztendlich resultierende Schülerzuteilung zu den verschiedenen Bildungsgängen kovariiert deutlich mit der sozialen Herkunft der Schüler. Die vorgestellten Analysen der einzelnen vorgelagerten Entscheidungsschritte verweisen dabei auf eine stärkere Bedeutung primärer gegenüber sekundärer Einflusseffekte der sozialen Herkunft auf die Schulformzuteilung.

Schulqualität. Die Wiederentdeckung der Schule als pädagogische Gestaltungsebene

Neue Sammlung, 1988

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Fallstudie zur Sekundarschule «Gründorf»

2021

In der Theorie bzw. in den Modellen zur Bildungssteuerung und -gestaltung gilt Schulleitungshandeln als zentraler Faktor für Schulentwicklung. Die Initiative und das fortdauernde Engagement von Schulleitenden ermöglichen Schulen, Änderungen hinsichtlich des Unterrichts sowie des Lernens der Schülerinnen und Schüler zu erzielen, so dass im optimalen Fall verbesserte Lernleistungen nachgewiesen werden können. Da sich für das Schulleitungshandeln keine oder kaum Mono-Kausalitäten bilden lassen, fällt die Ergründung und Erfassung von erfolgreichem Schulleitungshandeln schwer, insbesondere wenn ein systematisches und quantitatives Monitoring generell fehlt. Die hier unter-suchte deutschschweizerische Primarschule wurde untersucht, indem 10 Interviews zu erfolgreichem Schulleitungshandeln aus akteursspezifischer Mehrebenenperspektive der Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern, der Schulverwaltung und von Behördenmitgliedern inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Es zeigte sich, das...