Neuweltkameliden in der Schweiz. III. Verdaulichkeit der Futtermittel in verschiedenen Betrieben von Neuweltkameliden in der Schweiz (original) (raw)

Neuweltkameliden in der Schweiz. I . Population, Haltung und Gesundheitsprobleme

Schweizer Archiv für Tierheilkunde, 2005

South American camelids in Switzerland. I. Population, management and health problems At the beginning of 2000, a population of 1622 South American camelids in 257 herds was living in Switzerland.The origin of the animals,their age,the management systems, their feeding habits, their use as well as the observed medical conditions and the indications for treatment were assessed with a questionnaire.Results of this study show that 60% of the South American camelid population in Switzerland consisted of llamas (999 animals) and 40% of alpacas (623), and that females younger than 4 years of age made up the majority of the animals. South American camelids were predominantly kept for hobby, breeding or trekking. The most frequent health problems were related to the digestive tract, the skin, the eyes and the metabolism.Veterinarians were consulted for deworming,vaccinations,castrations or obstetric interventions.The parasitological examination of 204 fecal samples showed that llamas and alpacas were infested with the same endoparasites as ruminants (i.e. nematodes, trematodes and protozoas).

Lebensmittelabfälle in Schweizer Grüngut

Bundesamt für Umwelt BAFU, 2018

Für den Inhalt und die Schlussfolgerungen sind ausschliesslich die Autoren dieses Berichts verantwortlich. Abbildungen © ZHAW Dieses Projekt ist Teil des Swiss Competence Center for Energy Research SCCER BIOSWEET der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung lnnosuisse.

Ermittlung des Futterwertes und der Verdaulichkeiten der Blattmassen von Luzerne und Perserklee

2016

Angesichts der guten Verfugbarkeit von feinsamigen Leguminosen als heimische Proteinquelle in der Wiederkauerernahrung stellte sich die Frage, ob das Rohprotein auch fur die Versorgung von Monogastriern genutzt werden kann, wenn statt der Ganzpflanze nur auf die Blattmasse zuruckgegriffen wird. Es wurden verschiedene Faktoren untersucht, um das Ertragspotential und den Futterwert der Blattmasse vor allem im Hinblick auf die Verfugbarkeit von praecaecal verdauchlichen Aminosauren einzuschatzen. Die umfangreichen Untersuchungen ergaben, dass durch die Trennung der Blatt- von der Stangelmasse die Konzentration der hochwertigen Futterkomponenten pro kg Trockenmasse sowie die Verdaulichkeit signifikant erhoht werden kann. Die Separierung der Blattmasse macht diese zu einer geeigneten und okonomisch konkurrenzfahigen Proteinquelle fur die Versorgung von Monogastriern mit heimischen Futtermitteln. Allerdings besteht eine grose Variabilitat sowohl in den Ertragsmengen von Blattmasse feinsam...

Ernährungssicherheit in der Schweiz

2015

Viele Lander verankern die Versorgungs- oder Ernahrungssicherheit als staatspolitisches Ziel in ihrem Grundgesetz. Neuerdings wird auch das Recht auf Nahrung und auf die Erfullung weiterer Grundbedurfnisse aufgefuhrt. Das Schweizer Parlament hat daruber hinaus sogar den Grundsatz der Ernahrungssouveranitat im Landwirtschaftsgesetz verankert. Die zur Forderung dieser Ziele genannten Aufgaben und Eingriffsrechte des Staates sind jeweils unterschiedlich und unterschiedlich prazise formuliert. Dabei gibt es fur jedes Land eigentlich nur zwei Moglichkeiten zur Ernahrung: Inlandproduktion und Einfuhr. Eine zusatzliche Option ist die Bildung von Nahrungsmittelreserven zur Uberbruckung von Versorgungsengpassen. Die Schweiz benutzt und fordert alle drei Moglichkeiten zu ihrer Ernahrungssicherheit, im Wesentlichen mit vier Politiken: Versorgungs-, Aussenwirtschafts-, Agrar- und Entwicklungspolitik. Bei Storungen sollen die durch Grenzabgaben finanzierten Pflichtlager wahrend rund sechs Monate...

Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln tierischer Herkunft

2007

Ziel des Projekts IT FoodTrace 1 ist die luckenlose Ruckverfolgbarkeit und Qualitatssicherung entlang der Wertschopfungskette "Fleisch und Fleischwaren". Bereits vorhandene Qualitatssicherungssysteme sind meist nicht miteinander kompatibel und decken in der Regel nur Teilaspekte ab. Aufbauend auf dem Informationsbedarf aller Akteure der Wertschopfungskette - vom Futtermittel bis zum Endverbraucher -, sowie der beteiligten Behorden und Verbande, soll ein strukturbruch- und barrierefreies IT-System entwickelt werden, das die Zusammenfuhrung, den internen Austausch und die Verwertung sicherheitsrelevanter Daten entlang der Wertschopfungskette ermoglicht. 1 Problemstellung Ausgelost durch eine grose Anzahl von Lebensmittelskandalen und auf zunehmenden Druck seitens der Verbraucher werden die Bestimmungen bezuglich der Ruckverfolgbarkeit und Qualitatssicherung von Nahrungsmitteln auf Ebene der Europaischen Union, des Bundes und der Lander zunehmend verscharft. In der strategisc...

Lammfleischqualität von vier Schweizer Schafrassen

Lammfleischqualität von vier Schweizer Schafrassen Die Fleischqualität von Schlachtlämmern wird von einer Vielzahl von Faktoren bestimmt. Neben dem Schlachtalter und dem Geschlecht hat v.a. die Fütterung einen grossen Einfluss auf die Fleischqualität. Grundsätzlich führt eine getreidelastige im Vergleich zu einer rauhfutterlastigen Fütterung zu den grössten Unterschieden in der Fleischqualität. Ein weiterer viel diskutierter Einfluss auf die Fleischqualität ist die Rasse. Beispielsweise wird ursprünglichen Rassen, wie z.B. der Heidschnucke, eine besonders hohe Fleischqualität nachgesagt, die sich auch in einem besonderen wildbretartigen Geschmack zeigen soll. Auch in der Schweiz wird gewissen ursprünglichen Rassen eine speziell gute Fleischqualität zugesprochen. Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, ob das Lammfleisch der Rassen Walliser Schwarznasenschaf, Weisses Alpenschaf, Engadiner-und Spiegelschaf qualitativ unterschiedlich ist.