Schätzung der Entwicklungskosten von objektorientierter Software (original) (raw)
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Aufwandsschätzung von Software-Reengineering-Projekten
Wirtschaftsinformatik, 2003
Prediction of costs and duration of software reengineering projects Costs and duration of projects to reengineer existing software are much easier to predict than the respective figures for software development projects. Moreover, in reengineering projects costs, risks and duration are much smaller. This article presents a tool-based method to calculate the three most important reengineering project types: encapsulation projects, renovation projects, and conversion projects. The method comprises eight consecutive steps-starting from reengineering requirements and ending with risk assessments and adjustments. A set of well-known prediction methods are incorporated, among them COCOMO, component analysis, function point analysis, data point analysis, and object point analysis. The method lays particular focus on the size of the projected software as well as on its complexity and quality.
Volkswirtschaftliche Aspekte der Open-Source-Softwareentwicklung
2004
Zusammenfassung: Das Papier charakterisiert die spezischen Eigenschaften des Gutes Software. Als Alternative zur Bereitstellung von Software über Märkte werden die Charakteristika der freien Open-Source-Softwareentwicklung dargestellt, bei der die Entwickler auf eine unmittelbare kommerzielle Verwertung ihrer erstellten Leistung verzichten und den Quellcode öentlich zugänglich machen. Der Schwerpunkt liegt dabei weniger auf einer ökonomischen Begründung solcher freiwilligen Beiträge zu einem Softwareprojekt, sondern auf den volkswirtschaftlichen Ezienzwirkungen dieser Produktionsweise. Zentrale Bedeutung wird den Aspekten der Humankapitalbildung und -allokation, der Rolle der Wissensakkumulation und der positiven Spillovereekte von Wissen, sowie der Wirkung auf die Wettbewerbsintensität im kommerziellen Softwaresektor beigemessen. Ferner wird diskutiert, inwiefern das Open-Source-Modell gegenüber der Bereitstellung über den Markt Dezite bei der Durchsetzung von Konsumentenpräferenzen aufweist. Das Papier ist gleichzeitig ein kritischer Kommentar zur Open-Source-Software-Studie von Kalwey u. a. (2003b).
Kostenmodelle für Softwareproduktlinien
Informatik-Spektrum, 2010
Trennung von Domain-und Application Engineering und 2. Beschreibung der Variabilität der Produktlinie. Im Domain Engineering werden die gemeinsamen und variablen Arbeitsprodukte (z. B. Softwarekomponenten) entwickelt, die Bestandteile der Plattform werden sollen. Eine ,,Domain" (Domäne) ist in diesem Zusammenhang ein Teilbereich der Produktlinie, der gut wiederverwendbare Leistungsmerkmale für mögliche Produkte enthält. Das
Wertgetriebene Softwarewartung
2010
Der folgende Beitrag überträgt das Konzept von “value-based software engineering” wie vom Boehm ursprünglich vorgeschlagen auf die Softwarewartung. Zunächst werden verschiedene Ansätze zur Bewertung eines Softwaresystems und zur Berechnung eines “return of investment (ROI)” vorgestellt. Anschließend schlägt der Autor eine Bewertungsmethodik vor, die auf Hayek’s Theorie der Werterhaltung von Kapitalgüter in einer schnell wandelnden Wirtschaft fasst. Einerseits werden die Kosten von Wartungsarbeiten auf der Basis einer Impactanalyse kalkuliert. Anderseits wird der Nutzen, der durch die Wartungsarbeiten entsteht, mit Hilfe der Hayekischen Wertsteigerungstheorie berechnet. Kosten und Nutzen fließen in die Kalkulation der Wartungsamortisationsberechnung ein. Eine Fallstudie aus der industriellen Praxis illustriert die Anwendung des Ansatzes. 1 Value driven Software Engineering Der “value-based” Software-Engineering Ansatz kombiniert eine Reihe altbewährter Software-EngineeringPrinzipien ...
Verfeinerung in der objektorientierten Programmkonstruktion
1994
Die vorliegende Arbeit gibt eine formale Fundierung objektorientierter Entwurfsprinzipien. Hierzu wird eine Notation definiert, die zum einen alle wesentlichen Elemente objektorientierter Programmiersprachen enthält, und zum anderen Spezifikationskonstrukte bietet. In dieser Notation werden folgende typische objektorientierte Entwurfsprinzipien betrachtet: • Implementieren von Klassen • Inkrementelles Modifizieren von Klassen durch Vererbung • Herausfaktorisieren von Gemeinsamkeiten von Klassen Es werden Beweis-und Konstruktionsregeln für die korrekte Anwendung dieser Entwurfsprinzipien aufgestellt. Die Regeln tragen auch zu einem tieferen Verständnis der Entwurfsprinzipien bei. Spezifikationen haben die Form von indeterministischen Anweisungen, wie sie aus dem Verfeinerungskalkül bekannt sind, bei denen das Resultat durch ein Prädikat spezifiziert wird. An objektorientierten Konzepten werden Objekte mit Attributen und Methoden, Kapselung privater Attribute, Klassen mit Vererbung, Untertyp-Polymorphie, parametrische Polymorphie und Objektidentitäten betrachtet. Für die Semantik der Notation wird das Typsystem F ω ≤ , eine Erweiterung des typisierten λ-Kalküls, zugrunde gelegt. Anweisungen werden durch Prädikatentransformer definiert. Damit wird gezeigt, wie eine Notation, die bezüglich der Spezifikationsmächtigkeit und der Flexibilität der Typisierung über existierende typisierte objektorientierte Programmier-und Spezifikationssprachen hinausgeht, formal definiert werden kann. Die Flexibilität beruht insbesondere auf der Unterscheidung von Objekttypen und Klassen. Das zentrale methodische Konzept ist die Klassenverfeinerung. Sie erlaubt es, abstrakte, spezifizierende Klassen durch konkretere, implementierungsnähere zu ersetzen. Es wird gezeigt, daß Klassenverfeinerung durch die aus dem Verfeinerungskalkül bekannte Technik der Datenverfeinerung nachgewiesen werden kann. Für die Verfeinerung von inkrementell modifizierten Klassen werden spezielle, vereinfachte Beweisregeln aufgestellt. Das Herausfaktorisieren von Gemeinsamkeiten von Klassen wird durch zwei neuartige Operatoren, Klassenschnitt und Klassenvereinigung, unterstützt.