Zwischen Traditionsbewahrung und Modernisierungsbereitschaft: Professorale Ansprüche an Lehre und Forschung (original) (raw)

Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen

ZusammenfassungIn diesem Kapitel beginnt die Interviewauswertung. Es geht zunächst darum, Vorstellungen der ProfessorInnen darüber herauszuarbeiten, was ‚gute‘ Lehre und Forschung jeweils ausmacht. Denn diese Vorstellungen sind als Identitätskomponenten der Maßstab, anhand dessen die von den Reformvorhaben hervorgebrachten Strukturveränderungen, insbesondere die mit Leistungsbewertungen verbundenen, beurteilt werden. Bereits hier werden, bei vielen Gemeinsamkeiten der meisten Befragten, Unterschiede zwischen den Wissenschaftsgebieten sowie zwischen den Karrierestufen erkennbar. Deutlich wird aber auch bereits, dass die im Mediendiskurs über die Hochschulreformen dominierende journalistische Darstellung von ProfessorInnen als Besitzstandswahrern und nur an Forschung Interessierten ein Zerrbild zeichnet.

Im Spannungsfeld von Tradition und Modernisierung

2021

German Studies and German Language Training in China have quite a long history closely linked to the impact of reforms and foreign exchange activities from the second half of the 19th century onwards. There are both traditions in very practical and economically useful language training as well as in philological studies (germanistics) especially after the May 4th-Movement. German Studies are also closely related to the development of Chinese politics and economics as forming the macro-level of the Chinese opening and reform policy since 1979, to educational reforms, the development of German-Chinese relations and to foreign language study and research policy reforms. While study activities of B.A.-curricula concentrate on language training and economically useful course contents which will provide the students with better job opportunities in future, research is engaged in translations and philological studies on (often contrastive) literature and grammar as well as in teaching meth...

Berufsbildung zwischen Tradition und Moderne

2019

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

Forschungsorientierung und Berufsrelevanz. Hochschuldidaktische Überlegungen zum Lehramtsstudium. In: journal für lehrerInnenbildung, 20 (2), S. 16-32.

2020

Der Beitrag erörtert Bedeutung und Reichweite der Forschungsorientierung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. In einem ersten Kapitel werden einige didaktische Überlegungen und Konzepte vorgestellt, welche sich mit „Forschungsorientierung“ verbinden. In einem zweiten Kapitel wird nach der Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für das Studium künftiger Lehrerinnen- und Lehrer sowie ihre unterrichtliche Tätigkeit gefragt. Im dritten Kapitel werden einige Vorschläge zur Umsetzung eines forschungsorientierten Studiums konkretisiert. In einem abschließenden vierten Kapitel wird die grundsätzliche Bedeutung der Forschung als Aufgabe der Institutionen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung betont und die Hochschulen als Anwältinnen (auch!) für Wissenschafts- und Forschungsorientierung charakterisiert.

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