Giacomo Manzù (1908−1991), in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, ed. by Friedrich-Wilhelm Bautz, continued by Traugott Bautz, vol. 31, Herzberg 2010, cols. 826-835 (original) (raw)

Giacomo Manzù (1908-1991), italienischer Bildhauer, Maler, Graphiker und Zeichner, setzte sich fast ausschließlich mit der menschlichen Figur auseinander. Meist arbeitete er in Bronze. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zählte Manzù zu den führenden italienischen Künstlern gegenständlicher Stilrichtung. Stilistisch zählte er zu den modernen Künstlern der klassischen Formgebung, zumal sich Manzù bereits im Frühwerk an der florentinischen Plastik des Quattrocento orientierte, in Form und Raumauffassung des Reliefs besonders an Donatello. In Paris entdeckte Manzù die impressionistische Oberflächenbehandlung im skulpturalen Werk Auguste Rodins und Edgar Degas’. In der Folge verband er die flüchtige Lichtwirkungen und malerische Oberflächenbehandlung mit der reduzierten Formensprache. Auch sein späteres Werk war durch die italienische Romanik und Frührenaissance (Donatello) sowie durch die Moderne (Rodin, Maillol, Marini) geprägt. Giacomo Manzù orientierte seine figürliche Plastik und Rel...

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Marsilio Ficino, in: Klassiker der Religionsphilosophie, ed. Friedrich Niewöhner, München 1995, 259-271 und 376-379.

Das Leben Marsilio Ficinos läßt sich als das eines platonischen Philosophen darstellen: sorgenfrei und asketisch zugleich, konsequent in der Entwicklung einer Idee, der des christlichen Platonismus. Es gibt keine Katastrophen, Kehrtwendungen oder Weltreisen, von denen zu berichten sich lohnte; kein Vergleich mit seinen Zeitgenossen Nikolaus von Kues oder Giovanni Pico, oder gar mit seinen geistigen Erben Francesco Patrizi oder Giordano Bruno. Auch Ficino litt unter spirituellen Irritationen, privater Streit mag auch ihn von der Arbeit abgehalten haben, sogar politisch war er gelegentlich in Gefahr -aber all dies ergibt doch keine dramatische Vita und rechtfertigt im Rückblick nicht, von differenten Phasen seines religiösen oder philosophischen Denkens zu sprechen.

recensione a: Ansgar Frenken, Das Konstanzer Konzil, Stuttgart, Kohlhammer, 2015 („Urban Akademie“), S. 309, in: “Annuarium Historiae Conciliorum”, 49/1 (2018-19), pp. 233–238.

summon a general council, the author argued that councils had met without papal approval. Likewise, equity (epikeia) permitted overriding the letter of the law when the welfare of the Church and of those souls endangered by the Schism required it. His arguments, like those of Henry of Langenstein, did not gain sufficient traction at first to lead directly to a council of reunion. Nearly 40 years later, the cardinals of both obediences would tire of disunion and call a council to meet at Pisa (1409). Reunion took nearly a decade more, but it was the Council of Constance (1414-1418) which would end the Great Western Schism. Hans-Jürgen Becker has done us a considerable service by making all of Konrad's texts related to the Schism available between two covers.

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Giacomo Manzù (1908−1991)

in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, ed. by Friedrich-Wilhelm Bautz, continued by Traugott Bautz, vol. 31, Herzberg 2010, cols. 826-835