Digitale Produktgestaltung durch die Strategische Design-Architektur (original) (raw)
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Die Rolle des Strategischen Design-Architekten
2011
Design als eine strategische und ganzheitliche Aktivität bietet Unternehmen die Chance, Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu erlangen. Aufgrund der zunehmenden Anforderungen an das Design durch die globale Wirtschaft und den anspruchsvollen Benutzer besteht aber das Risiko, dass es morgen schwer beherrschbar wird. In dieser Arbeit wird die Rolle des Strategischen Design-Architekten beschrieben, der die Aufgabe haben soll, sowohl die Komplexität des Gestaltens zu reduzieren als auch die unternehmenund menschenzentrierte Perspektiven miteinander zu vereinen, um dadurch nachhaltige Vorteile für beide zu erzielen.
Digitale Designs und asthetische Praxis 2022
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Mapping Tod + Design! – Designforschung und Datenanalyse
2021
Der Beitrag geht der Frage nach, welche Methoden des Designs und der Sozialwissenschaften genutzt und verknüpft werden können, um Komplexität zu destillieren, und welche Möglichkeitsräume sich hinter gestalterischen Herstellungsweisen verbergen. Der Fokus liegt auf der gestalterischen Methode des Mappings. Visualisierungen sind Repräsentationen von Wissen. Sie bedeuten nicht nur zwangsläufig Vereinfachung, sondern sie können auch zu einer Erweiterung von Wissen beitragen. Am Beispiel der eigenen Forschung "Things of Dying" wird gezeigt, dass materiale Dinge wie auch visuelle Mappings ästhetische Handlungssprachspiele sind, die uns weiterhelfen, wo Worte aufhören oder als nicht genügend erscheinen. Es sind Forschungsmethoden wie auch Forschungsgegenstände, die ihre Wirkungen und ihre Qualitäten nicht nur in der Betrachtung, sondern vor allem in der Anwendung entfalten.
In H. Graber, D. Landwehr, & V. Sellier (Hrsg.), Kultur digital. (S. 145-160). Basel: Christoph Merian Verlag. , 2011
Design als strategische Schlüsseldisziplin - Gutes Design im organisatorischen Kontext
Design als strategische Schlüsseldisziplin, 2013
Die vorliegende Dokumentation hinterfragt die Rolle von Design als treibendem Faktor des unternehmerischen Erfolgs. Anhand der resultierenden Erkenntnisse sollen die wichtigsten Fragestellungen und Aspekte einer zukünftigen Ausrichtung von Design in der Wirtschaft sowie in der Gesellschaft ausgearbeitet und formuliert werden, um sie dann im Rahmen einer Tagung als Klärung und Ansatz einer wissenschaftlichen Diskussion anzuwenden. Die Bedeutung von Design für den Absatzerfolg von Unternehmen steigt immer mit der raschen Entwicklung von Geschäften und der steigenden Konkurrenz in einer globalen freien Marktwirtschaft. Die herkömmlichen Wettbewerbsvorteile wie der technische Fortschritt sind nachholbar und austauschbar und können von daher von der Konkurrenz kopiert werden. Design, im Gegensatz, stellt einen Differenzierungsund Profilierungsfaktor dar und wird in Verbindung zu Marke und Innovation im Unternehmen zu einem der wichtigsten Grundsätze der neuen Unternehmensführung. Die Qualität des Designs ist dabei entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategien und für die Erreichung der Unternehmensziele. Durch eine Abgrenzung des Designbegriffs im wirtschaftlichen und unternehmerischen Kontext wird in dieser Arbeit versucht, die Kriterien darzulegen, die gutes Design definieren und messen. Das erfolgt einerseits durch eine Auseinandersetzung mit Ansätzen der Designtheorie, die die Definitionen und Funktionen von Design versuchen zu erklären. Andrerseits werden neue Ansätze aus dem Design Management auf ihr Potenzial untersucht, die genannten theoretischen Ansätze zu reflektieren, und somit gutes Design im unternehmensspezifischen Kontext zu produzieren. Die wichtigsten und relevantesten Fragen werden dann in diesem Zusammenhang herauskristallisiert, zusammengeknüpft und erweitert, um sie anschließend zu einem konkreten Forschungs- und Diskussionsthema zusammenzuführen. Da diese Dokumentation zwei große designrelevante Hauptthemen behandelt, die jeweils ein breites Spektrum an Themen und Fragestellung beinhalten, wurde auf eine spezifische Vertiefung in einem bestimmten Themenfeld verzichtet. Stattdessen wurde versucht, aus den verschiedenen Themen Erkenntnisse zu sammeln, die einen Forschungsgegenstand zur Rolle von Design liefern.
Kunst, Design und die »Technisierte Ästhetik«
Reihe, Bd. 6. Büchner-Verlag: Marburg, 2023
Call for Abstracts: Die gestalterische Produktion-vornehmlich der letzten Jahrzehnte-vollzieht sich im Kontext einer alles umfassenden »Technisierung«, welche gleichermaßen analoge und digitale Aspekte artikuliert und integriert, die ihrerseits wieder die Grundbedingung für quantenbasierte Entwicklungen zu bilden scheinen. Das Kreative zeigt sich somit auch schlechthin in der schöpferischen Unvorhersehbarkeit der neuen Apparate und im Kontext einer bereits mannigfach in der Alltagskultur verankerten Maschinen-Ästhetik. Seitdem dies der sozio-kulturelle Regelfall geworden ist, sind unterschiedlichste kommunikative (Medien-)Transformationen durch grafische und interaktive Interfaces entstanden, die zu allgemeinen Veränderungen in der subjektiven Wahrnehmung von analogen und digitalen Medien geführt haben und vermutlich eine dezidiert »Technisierte Ästhetik« zum Ausdruck bringen und auch einleiteten, deren moderne Ausprägungen durch Vernetzung, Hyperlokalität, Hybridisierung, Cyborgisierung und multimodale Technologien intensiv geprägt werden. Es scheint sich eine Sprache der gestalterischen Felder herausgebildet zu haben, die produktiv in Bereiche des Apparativen vorzudringen vermag und ein klassisches Verständnis von Ästhetik geradezu herausfordert oder destabilisiert. Unter diesen Bedingungen erhalten die bildenden Künste sowie die vornehmlich praxisbasierten und-orientierten Bereiche von Kunst und Design-und ihre jeweiligen innovativen Ideen-auch durch digitale Programme und Apparate einen progressiven Status und werden in gewissen Kontexten direkt durch Hard-und Software selbst produziert oder bleiben nur in Abhängigkeit zu diesen technischen Artefakten möglich. Kunst und Design im Kontext dieser »Technisierten Ästhetik« bieten eine gewissermaßen neue ästhetische Dynamik, die ihrerseits sowohl die Rezeption, die Hervorbringung als auch die ästhetische Klassifikation oder Kennzeichnung problematisiert. In diesem Sinne adressiert diese Publikation vor allem interdisziplinäre Beiträge, die sich mit diesem Themenfeld produktiv auseinandersetzen und allen voran die »Logik der Technisierung« mit einer »Logik des Ästhetischen« systematisch in Beziehung setzen.