Nutzung des Konzepts einer Modenverwirbelungskammer zur EMV- und Leseratenoptimierung eines Radio-Frequency-Identification-Tunnelgates (original) (raw)

Die Modenverwirbelungskammer als alternative Messumgebung für Kompatibilitätstest in der Magnetresonanztomographie

2018

Durch den Übergang vom diagnostischen zum therapeutischen Gebrauch der MR–Bildgebung wurde von Pannicke et.al. [4] ein Sicherheitskonzept für die Produktentwicklung der interventionellen Magnetresonanztomographie vorgestellt. Dieses beinhaltete neben der Gewährleistung der Patientensicherheit auch eine zweite Stufe – die sogenannte Behandlungssicherheit. Kernaussage dieser verschärften Sicherheitsstufe ist, dass die Bildgebung des Scanners nicht durch externe Geräte gestört werden darf, da sonst der Abbruch der Behandlung droht. Dies stellt für die Entwicklung von Geräten, die in dieser Umgebung eingesetzt werden sollen eine verschärfte Anforderung dar, die mittlerweile auch in der DIN-EN-60601 als Untersuchung der besonderen EMV-Umgebung gefordert ist [1].

Anwendung von Basisfunktionen höherer Ordnung auf gekrümmten Netzelementen zur beschleunigten Analyse von EMV Problemen mit der Momentenmethode

2019

Dieser Beitrag befasst sich mit einer Erweiterung des kommerziellen Feldberechnungsprograms FEKO [FEKO (www.feko.info), EM Software & Systems - S.A. (Pty) Ltd, PO Box 1354, Stellenbosch, 7599, Südafrika] wo im Rahmen der Momentenmethode (MoM) und der beschleunigten Version der schnellen Multipolmethode (MLFMM = multilevel fast multipole method) Basisfunktionen höherer Ordnung auf gekrümmten Oberflächenelementen zum Einsatz kommen. Konkret werden hierarchische Basisfunktionen höherer Ordnung (HOBFs = higher order basis functions) gemäß [Roberto D. Graglia, Donald R. Wilton and Andrew F. Peterson, "Higher Order Interpolatory Vector Bases for Computational Electromagnetics," IEEE Transactions on Antennas and Propagation, Vol. AP-45, Nr. 3, S. 329-342, Mar. 1997; Roberto D. Graglia, Andrew F. Peterson and Francesco P. Andriulli, "Curl-Conforming Hierarchical Vector Bases for Triangles and Tetrahedra," IEEE Transactions on Antennas and Propagation, Vol. AP-59, Nr. 3, ...

Eignung von Messplätzen im Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 MHz mit Rahmenantennen

2018

Autor: Dipl.-Ing. (Univ.) Friedrich-Wilhelm Trautnitz, Albatross Projects GmbH, Daimlerstrasse 17 89564 Nattheim, Deutschland, f-w.trautnitz@albatross-projects.com Co-Autor: Dipl.-Ing. Dr. Alexander Kriz, Seibersdorf Labor GmbH, 2444 Seibersdorf, Österreich, alexander.kriz@seibersdorf-laboratories.at Co-Autor: Dipl.-Ing. Andreas Morgenstern, SLG Prüfund Zertifizierungs GmbH, Burgstädter Strasse 20, 09232 Hartmannsdorf, Deutschland, A.Morgenstern@slg.de.com Co-Autor: Dipl.-Ing. (Univ.) Jochen Riedelsheimer, Albatross Projects GmbH, Daimlerstrasse 17 89564 Nattheim, Deutschland, j.riedelsheimer@albatrossprojects.com Co-Autor: Dipl.-Ing. Ronald Svadlenka, SLG Prüfund Zertifizierungs GmbH, Burgstädter Strasse 20, 09232 Hartmannsdorf, Deutschland, r.svadlenka@slg.de.com

Digital geregelte Frequenzkorrektur eines strahlenharten Relaxations-Oszillators für eine CAN Bittiming Einheit in 65nm CMOS Technologie

2021

Diese Arbeit behandelt den Entwurf und die Implementierung einer Frequenzregelung für den analogen Relaxationsoszillator des im Kontrollsystem des ATLAS-Pixeldetektors eingesetzten CANakari-Controllers des MOPS Chips. Bestehend aus einem Pulszähler, einem PID-Regler, Phasenfehler-Register und einem Control-FSM-Modul, wird das Regelsystem mit dem digitalgesteuerten analogen Oszillator und der Bittiming-Logik verdrahtet. Diese Komponenten können miteinander kommunizieren, Daten austauschen und bilden somit einen geschlossenen Regelkreis. Der Regelalgorithmus beobachtet das eingehende Signal Rx des CAN Busses und verändert die Stellgröße bei entstehender Regelabweichung durch die Detektierung einer fallenden Flanke außerhalb des im CAN Standard definierten Synchronisationssegments, so dass die Taktfrequenz in einem Toleranzintervall stabilisiert wird. Dies gewährleistet, dass es im CAN-Netzwerk nicht zu Synchronisationsfehlern bei der Nachrichtenübertragung kommt. Da es sich um eine gemischte analog/digitale Schaltung handelt, wird das Regelkreis-Verhalten mit Hilfe einer A/MS-Simulationen beurteilt. Die Simulationen dienen einerseits zur Untersuchung wichtiger dynamischer Eigenschaften der Regelstrecke und andererseits zur Beurteilung des Regelkreis-Verhaltens mit den gewählten Regler-Parametern.

Validierung einer Streukorrekturmethode zur IMRT-Verifikation mit Hilfe eines Portal-Imaging-Systems

Zeitschrift für Medizinische Physik, 2004

Die moderne Strahlentherapie ist wichtiger und grundlegender Bestandteil der Krebstherapie geworden. Das Ziel der Strahlentherapie ist es, eine therapeutisch wirksame Dosis im Tumorgewebe zu applizieren und gleichzeitig die Dosis im umliegenden Normalgewebe und insbesondere in den benachbarten Risikoorganen so gering wie möglich zu halten. Gerade im Kopf-Hals-Bereich und auch im Körperstammbereich gibt es Zielvolumina, die aufgrund ihrer irre-gulären und konkaven Gestalt und der unmittelbaren Nachbarschaft von Risikoorganen nur bedingt hochdosiert und zielvolumenkonform bestrahlt werden können. In diesem Fall kann jedoch mit Hilfe der Intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) [2,23] durch die Anwendung mehrerer intensitätsmodulierter und irregulär geformter Strahlenfelder eine zielvolumenkonforme Dosisapplikation erreicht werden. Die Modulation der Strahlintensität aus der jeweiligen Einstrahlrichtung ermöglicht es, die Dosis mit einem hohen Gradienten auf den Tumor zu begrenzen. Die aus un-Zusammenfassung Komplexe Dosisapplikationstechniken, wie sie in der Intensitätsmodulierten Strahlentherapie (IMRT) Anwendung finden, erfordern einen möglichst effizienten Verifikationsprozess. Im Folgenden wird das Problem der Streukorrektur bei der Therapieverifikation mit Hilfe von Transmissionsbildern eines auf amorphem Silicium basierenden Electronic Portal Imaging Devices (EPID) erläutert und eine iterative Methode zur Durchführung einer Streukorrektur von EPID-Aufnahmen vorgestellt, die auf Monte-Carlo-generierten Streukernen basiert. Erste Anwendungen dieser Streukorrekturmethode zur Verifikation der intensitätsmodulierten Strahlentherapie werden anhand einer MVCT-und Dosisrekonstruktion diskutiert. Um die Streukorrektur zu validieren und eine Aussage über ihre Genauigkeit und Relevanz für den klinischen Einsatz am Patienten treffen zu können, wurden unterschiedliche Experimente sowohl mit homogenen als auch mit anthropomorphen Phantomen durchgeführt. Es kann gezeigt werden, dass die hier vorgestellte Methode zur Korrektur der Streustrahlung zu einer deutlichen Verbesserung in der Bild-und Dosisrekonstruktion führt, welche die Grundlage für eine genaue Online-IMRT-Verifikation bilden.

Transiente Kalibrierung eines TEM Wellenleiters

2002

Kurzfassung Die Untersuchung der Einkopplung elektromagnetischer Impulse in komplexe Systeme ist sowohl Grundlage für die Entwicklung von elektromagnetischen Wirksystemen als auch Basis für die Konzeption von Schutzmechanismen gegen solche Waffen. Für die Simulation der Bedrohungsimpulse wird ein System zur reproduzierbaren Felderzeugung aus einem Spannungssignal benötigt. Hierzu hat das WIS in Eigenleistung basierend auf [1] einen TEM Wellenleiter aufgebaut. Da die bisher zur Kalibrierung vorgeschlagenen Verfahren die für Zeitbereichsmessungen besonders wichtige Phase nicht berücksichtigen, wurde ein auf [2] basierendes Kalibrierverfahren entworfen. Die Anwendbarkeit dieses Verfahren wird exemplarisch am TEM Wellenleiter des WIS dargelegt.

Ein Transceiverkonzept für die Interfahrzeugkommunikation bei 64 GHz; Als Ms. gedr

1995

Die vorliegende Dissertation entstand im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftli cher Angestellter des Lehrstuhls für Integrierte Systeme der Signalverarbeitnng an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen im Rahmen eines von einem Industriepartner geforderten Projektes. Dem Leiter des Lehrstuhls, Herrn Prof. Dr. sc. techn. Heinrich Meyr, danke ich für die Ermöglichung und wertvolle Unterstützung dieser Arbeit sowie für die Übernahm«» des Referates. Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr.-Ing. H.D. Lüke für die Übernahme des Korreferates und für das meiner Arbeit entgegengebrachte Interesse. Bei den Herren Dipl.-Ing. Uwe Lambrette, Dipl.-Inform. Josef Kaltwasser und Dipl.-Inform. Jürgen Kassubek möchte ich mich für die konstruktive Zusammenarbeit in dem gemeinsamen Industrieprojekt bedanken. Den Kollegen DipL-Ing. Ferdi Claßen, Dr.-Ing. Stefan Fechtel und Dipl.-Ing. Uwe Lam brette möchte ich für die kritische Durchsicht des Manuskriptes und die wertvollen Änderungsvorschläge danken. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die angenehme und freund liche Arbeitsatmosphäre. Schließlich möchte ich besonders meiner Frau Annette und meiner Familie für ihr Verständ nis und die aufgebrachte Geduld danken, die wesentlich zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben.

Statisches Verfahren zur Kalibrierung von luftgeschützten VHF-Messantennen

2020

Die Wechselwirkung zwischen Windenergieanlagen (WEA) und Funk- bzw. Navigationsdiensten ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen, die von verschiedenen Institutionen betrieben werden. U.a. wurden in dem Projekt WERAN [1, 2] Rückwirkungen durch Reflexionen an WEA auf die Drehfunkfeuer (VOR - VHF omnidirectional range) der Luftfahrt untersucht. Dabei wurden überwiegend ferngesteuerte Flugplattformen (z.B. Oktokopter) eingesetzt, um elektromagnetische Felder in der Luft zu messen. In einem gegenwärtig betriebenen Nachfolgeprojekt WERANplus kommt zusätzlich ein Leichtflugzeug in Form eines Reisemotorseglers zum Einsatz, welches Messtechnik in speziellen Außenlastbehältern tragen kann. Mit dieser Plattform sind Messungen über 6-8 Stunden und weite Entfernungen (>600 km) möglich. Damit sind auch Messungen im Offshore-Bereich geplant. Mögliche Einflüsse durch Reflexionen an WEA werden in einem ersten Schritt im VHF-Band hinsichtlich der Funkdienste AIS und UKW-Seefunk untersucht. Weite...

6.1.2 Drahtlose Beschleunigungsmessungen Schwingungs- und Schockmessungen mit Hilfe von RFID-Transpondern

Tagungsband, 2012

RFID-Radio Frequency Identification-ist eine bekannte und inzwischen bewährte Auto-ID Technologie für kontaktlose Identifikation und Datenspeicherung am Objekt. Die Grundidee diese Technologie auch als drahtlose Schnittstelle für die Speisung und Datenübertragung von Sensoren zu nutzen ist nicht neu. Produktvisionen und diverse Realisierungen sind aus der Literatur bereits Anfang der neunziger Jahre bekannt [1], [2], [3]. Die Basis für komfortable Transponder, als Kernelement dieser RFID Systeme, bildet ein einziger Siliziumchip, der sich durch ein absolutes Low Power Mixed Signal Design auszeichnet. Ein Trend zur Systemintegration und zur Siliziumtechnologie ist seit Jahren auch im Sensorelementbereich zu verzeichnen. Es liegt damit nahe, Sensorik und RFID in einem Bauelement zu vereinen. Bekannt sind hierbei Lösungen, die dies für die physikalischen Größen Druck, Temperatur und Feuchte bereits umsetzen [4], [5], [6], [7]. Die Systemstruktur (siehe Abb. 1) solcher Anordnungen wiederholt sich vorteilhafterweise identisch, sodass bei einem bekannten und standardmäßigen AIR-Interface identische Reader-Technik und HOST-Systeme benutzt werden können.