AV Kleinststeuereinheit für den Kontext interaktiver Klanginstallationen (original) (raw)
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WELLENFORMATION: eine gestengesteuerte Installation zum neuen Erleben alter Musik
2017
WELLENFORMATION ist eine interaktive Klangund Lichtinstallation zum Thema 500 Jahre Reformation, die es ermöglicht, mittels Bewegungssteuerung in Echtzeit musikalische Zitate und Klangcollagen aus dem reformatorischen Kontext zu erforschen. Die Interaktion mit Sound und Licht ermöglicht die spielerische Kreation facettenreicher Klanglandschaften. Musik und Sound werden via getrackter Handgesten erfahrbar. Für ein immersives audiovisuelles Eintauchen wird dies auf der visuellen Ebene mittels Lichtgestaltung sowie Projektionen unterstützt.
Ein virtueller Surround Sound Abhörraum im Ü-Wagen
Proceedings, 1998
Es wird ein virtueller Abhörraum f ür Mehrkanalton vorgestellt. Das Verfahren basiert auf einem speziellen Faltungsalgorithmus für die Auralisation, und es berücksichtigt die Bedeutung der spontanen Kopfdrehungen durch Einbeziehung eines Head-Tracking Systems. Es ist in der Lage, die binauralen Signale des drehbaren Kunstkopfes (Neumann KU 100) vollständig zu reproduzieren: Sämtliche relevanten Außenohrübertragungsfunktionen werden in einem gewünschten realen Abhörraum am Referenzort einer realen 3/2-Stereo Lautsprecheranordnung gemessen und stehen in einer Datenbank für die Faltung zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Verfahren wird der virtuelle Abhörraum nicht synthetisch erzeugt, sondern er ist "geklont", mit der realen Abhörsituation am gemessenen Ort identisch. -Der Tonmeister ist damit in der Lage, einen hochwertigen Abhörraum einschließlich der gewohnten Lautsprecher "mitzunehmen", beispielsweise in den Ü-Wagen. Er ist natürlich auch in der Lage, die Abhörsituation durch Knopfdruck zu wechseln. Mögliche Anwendungs betreiche und Grenzen des Verfahrens werden diskutiert.
Kontextuell: Die Interaktion von Klangobjekten im institutionellen und unabhängigen Microsound
2013
Microsound is an approach to sound synthesis and analysis that focuses on time scales of a few milliseconds. The idea is that any sound can be composed of thousands of brief sound particles. Operations on a micro time scale influence the spectrum of objects on higher time scales. This approach is derived from an institutional framework and is very popular among composers. Parallel to the development of microsound, non-institutional musicians and artists discovered digital synthesis approaches. We can distinguish between institutional and independent microsound. Other than institutional composers the artists of independent microsound use digital technology for their own purposes and elevate digital error to the status of an aesthetic object. They try to escape the traditional framework of music in order to find organization in non-organization. For a start this bachelor thesis is about sorting the different terms surrounding independent microsound. This will point out the importance of the interaction of sound objects with each other, the listener and the context to enable a definition of the genre. The second part of the bachelor thesis deals with two forms of particle synthesis derived from institutional microsound, i.e. granular synthesis and pulsar synthesis. It is difficult to control the high number of particles necessary to synthesize sounds. Eco-Structuralism proposes to use sonic structures derived from natural sounds as structural elements to form compositions and sounds. These new sounds are supposed to retain the aesthetic quality and the cultural context of the source material. I want to examine this interaction of sound objects – namely sound particles and eco-structures – from an aesthetic and contextual point of view. The bachelor thesis summarizes the different acpects of microsound and points out the importance of context and the interaction of sound objects. keywords: independent microsound – institutional microsound – expanded sonic field – aesthetics of failure – post-digital – Clicks & Cuts – granular synthesis – pulsar synthesis – eco-structuralism – soundscape composition
Berührungslose Interaktion für Musikdarbietungen im virtuellen Studio
2011
Dieses Paper beschreibt ein prototypisches System für musikalische Live-Darbietung in einem virtuellen Studio. Der Darsteller steht vor der Studiokamera und interagiert mit einem Infrarotlaser-Multitouch-Eingabegerät, Das finale TV-Bild zeigt den Darsteller hinter einer virtuellen, halbtransparenten Wand mit einer speziellen Notenanordnung darauf. Eine spezielle Anordnung der Tonhöhen erleichtert die Interaktion trotz mangelndem Feedback. 1 Einleitung und verwandte Arbeiten In diesem Paper präsentieren wir eine berührungslose Multi-User-/Multi-PunktInteraktion für eine Musikanwendung im virtuellen Studio. Dazu haben wir ein hexagonales Tonhöhenraster entwickelt, das die Erzeugung harmonischer Melodien mittels kontinuierlicher Gesten ermöglicht. Wir verwenden eine zweidimensionale und berührungslose Interaktionsfläche unter Verwendung eines speziellen Trackinggerätes, das mehreren Benutzern das Musizieren durch Wischbewegungen mit den Händen ermöglicht. Damit visualisieren wir musika...
Karin Schlechter - sonst, sehr ungenau Rauminstallation für Videobild und eine Stimme
2014
Rauminstallation für Videobild und eine Stimme. Leerer Raum. Von irgendwoher eine Stimme. Weder laut noch leise, weder schnell noch langsam. Die Stimme ist da und fristet ihr umherschweifendes tonales Dasein. Einziger optischer Bezugspunkt in Form eines Videostandbilds an der Wand: Bei dem Motiv könnte es sich um heranziehende Gewitterwolken handeln, oder um eine Welle, die sich an Land bricht.
Werkzeuggestützte Entwicklung auditiver Benutzungsoberflächen
2000
Die Nutzung der auditiven Modalität wird bei der Erstellung von Benutzungsoberflächen (BO) nur sehr zu- rückhaltend vorgenommen. Akustik kann aber als eigenständiges Medium zur Übermittlung von Hinter- grundinformationen, Veränderungen im Systemzustand oder Unterstützung von Interaktionsaufgaben (LB01) ergänzend zur Bearbeitung von visuell orientierten Aufgaben eingesetzt werden. Bei der Verwendung von mobilen Applikationen fehlen häufig qualitativ hochwertige visuelle Ausgaben, da die tragbaren
Das signalgesteuerte Percussion-Interface MOMENTUM
2017
Zusammenfassung Es wird ein Percussioninstrument vorgestellt, welches sowohl in auditiver als auch visueller Weise vom Audiosignal einer Percussionoberfläche gesteuert wird. Das System ermöglicht es, vertraute Spielweisen mit neuen Klängen zu koppeln. Durch die analoge Eingabe über eine Spieloberfläche soll ein expressives und intuitives musizieren ermöglicht werden. Diese Oberfläche dient gleichzeitig als Projektionsfläche für echtzeitgeneriertes Bildmaterial, mit welchem der Musiker dann spielerisch wieder interagieren kann. Die Evaluation zeigt eine positive Wahrnehmung des Instruments.
Interaktive Akustik-Apps - Akustik `klickbar' machen in Schule, Studium und Beruf
2018
Im Physikunterricht und in der universitären Lehre können Experimente den starren Frontalunterricht auflockern und theoretische Lehrinhalte um visuelle, akustische und haptische Eindrücke ergänzen. In der Lehre der Akustik und Schwingungslehre sind für die meisten Versuche besondere Messumgebungen, -aufbauten und -geräte erforderlich, die vielerorts nicht verfügbar sind oder aus Zeitmangel werden die Versuche doch nicht durchgeführt. Mit dem Einsatz computergestützter Simulationen wie der Finite Elemente Methode (FEM) können viele dieser Experimente digital nachgestellt werden und dabei Zeit und Geld im Vergleich zu realen Versuchen gespart werden, wenngleich verständlicherweise das digitale Experiment allein aufgrund der fehlenden Haptik und akustischen Eindrücke nicht als adäquater Ersatz gesehen werden kann. Dennoch eröffnen sich mit der Möglichkeit, Strukturschwingungen oder Schalldrücke in den Simulationen zu visualisieren und den Versuch digital mit wenigen Klicks zu modifizie...
Ein gestenbasiertes Interface zur Bewegung von Klang im Raum
2012
Mit dem Fortschritt im 3D-Audio Bereich werden Bedienelemente benötigt, die eine dreidimensionale Steuerung von Klangquellen ermöglichen. In dieser Arbeit wird die Nutzbarkeit bislang gängiger Instrumente zur Bewegungsumsetzung betrachtet. Anhand der sich ergebenden Diskrepanzen und eigener Überlegungen bei der Nutzung von einund zweidimensionalen Bedienelementen für Bewegungen im dreidimensionalen Raum erfolgt der Entwurf eines gestenbasierten Interfaces. Intuitive Handhabbarkeit und mehrparametrische Manipulation des Klanges im Raum sind zu erfüllende Anforderungen, die dem Entwurf zugrunde liegen.