Otto Rubensohn (1867-1964). Der Auftrag: griechisch-literarische Papyri aus Ägypten (original) (raw)
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Auf der Jagd nach Papyri: Otto Rubensohn in Ägypten
Auf der Jagd nach Papyri: Otto Rubensohn in Ägypten. In: Heiligtümer, Papyri und geflügelte Göttinnen, Pomerance, Aubrey and Bettina Schmitz (eds), 2015
Otto Rubensohn in 1901 was appointed by the so-called papyrus commission (Papyruskommission) in Berlin to search for Greek literary Papyri in Egypt . They should either be bought at antiquity dealers or excavated in places where such finds were to be expected. Rubensohn from 1901 to 1907 undertook excavations in places in the Fayum (Batn Harit/Theadelphia, Abu Hamid, Umm el Baragat/Tebtynis and Abusir el-Meleq), at Eshmunein/Hermopolis Magna and for two seasons at Elephantine where a third season was conducted by his successor Friedrich Zucker in 1907/08. The article gives also a short resumee of the papyrus entreprise (Papyrusunternehmen) and the papyrus cartell. It resumes likewise Rubensohn's personal background and career.
2021
Heinrich Schliemann erlangte vor allem für die Entdeckung des antiken Troja weltweite Berühmtheit. Doch der Archäologe war auch ein begabter Autodidakt, der sich selbst mehrere Fremdsprachen beibrachte. In seiner zweiten Lebenshälfte unternahm er ausgedehnte Reisen, die er in seinen Tagebüchern dokumentierte. Das Besondere daran: Er verfasste die Einträge in der jeweiligen Sprache des Landes, das er gerade besuchte. Umberto Pappalardo macht die Gedanken Schliemanns zu seinen Reisen nach Ägypten, in den Nahen Osten und durch Griechenland erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich. 200 Jahre Heinrich Schliemann in Bildern: Originalseiten, Skizzen und Lithographien Vier Reisen von 1858 bis 1888: Tagebuchauszüge und persönliche Briefe Neuer Band der Reihe ›Zaberns Bildbände zur Archäologie‹ mit 150 zeitgenössischen Illustrationen Leben im 19. Jahrhundert: Schliemanns Tagebücher als Zeitdokument Eine historische Biografie, die bis heute fasziniert: Stand der Schliemann-Forschung.
Divinationsrituale in den magischen Papyri aus dem römerzeitlichen Ägypten
Plenarvorträge der Jungen Akademie | Mainz 2018-2020, 2021
in: A. Bianchi (Hrsg.), Plenarvorträge der Jungen Akademie | Mainz 2018-2020, Schriftenreihe der Jungen Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz 6, Stuttgart 2021 Open Access: https://www.steiner-verlag.de/Plenarvortraege-der-Jungen-Akademie-Mainz-2018-2020/9783515129947
2012
Die Berliner Papyrussammlung besitzt ein Fragment, das Ursula Kaplony-Heckel im Rahmen ihrer Publikation zu den "Ägyptischen Handschriften in Deutschland" 1986 erstmalig beschrieben hat. 1 Zehn Jahre später habe ich es über ihre Fotosammlung in Augenschein nehmen, im Zusammenhang meiner Überlegungen zur Geschichte von Horus und Seth auf dem Papyrus Chester Beatty I 2 kurz behandeln und eine vorläufige Transkription und Übersetzung präsentieren können. 1 Als kleinen Bei trag zum Jubiläum der Papyrussammlung möchte ich die Gelegenheit nutzen, dieses Fragment nun vollständig zu edieren. Ursprünglich als Papyrus Berlin P. 14420c inventarisiert, hat es inzwischen die neue Nummer P. 29013 B, 8 erhalten. 4 Materielle Beschreibung Es handelt sich um einen relativ hellen Papyrus, der nur auf der Vorderseite beschrieben ist. Eine Kle bung ist im vorderen Drittel erkennbar. Das Fragment misst heute, nach der Restaurierung, maximal
Pappos von Alexandria, Chorographia oikumenike (in German)
F 1: Philoponos, De opificio mundi, 4, 5, p. 169 Reichardt Ὅσοι δὲ τῶν γεωγράφων γεγόνασιν ἀκριβέστεροι, ὧν ἐστι καὶ Πτολεμαῖος καὶ Πάππος, κατὰ μόνον τὸ δυτικὸν τῆς γῆς μέρος τὸν ὠκεανόν φάσι περιγράφεσθαι, ὃς καὶ Ἀτλαντικὸς ὀνομάζεται, μόνην δὲ τὴν Ἑσπερίαν θάλασσαν τὴν καθ´ ἡμᾶς συνάπτειν αὐτῷ. "Die genaueren Geographen -unter ihnen Ptolemaios und Pappos -sagen, dass der Okeanos, der auch Atlantik genannt wird, nur auf der westlichen Seite der Erde begrenzt wird, und nur das Hesperische (d. h. Westliche) Meer, das bei uns liegt, mit ihm zusammenhängt." F 2: Ašxarhac'oyc' 5 (S) 2
2024
Die Gedenkschrift für Günter Poethke (8.9.1939-12.12.2020) versammelt Beiträge aus der griechisch-römischen Altertumswissenschaft und Ägyptologie und gibt damit einen Querschnitt durch Günter Poethkes Interessens- und Arbeitsgebiete. Neben Editionen griechischer Papyri aus hellenistischer und römischer Zeit, Erörterungen neuer Dokumente aus dem pharaonischen bis spätantiken Ägypten, Aufsätzen zu griechischen Inschriften außerhalb Ägyptens und einem Beitrag zur Restaurierung von Papyri bietet der Band in Form biographischer Notizen zu Günter Poethke Informationen über die wechselvolle Geschichte der Altertumswissenschaften in der DDR. Erstmals wird auch ein Blick auf Poethke als Übersetzer in der DDR geworfen. Der Sammelband wird durch Indices erschlossen. Als Querschnitt zu Forschungsfragen der Klassischen Philologie, Archäologie und Ägyptologie ist er für jeden Altertumswissenschaftler von Interesse.