Solar-Controller optimieren mit Simulink-Polysun Cosimulation (original) (raw)
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1. Einführung Bei der Integration von Fassadenkollektoren in den Sichtbereich des Innenraums spielen nicht nur energetische Aspekte, sondern auch der visuelle Komfort eine Rolle. Dabei ist darauf zu achten, dass sowohl eine Durchsicht nach draußen als auch ein Blendschutz gewährleistet ist. Eine Röhre eines fassadenintegrierten Vakuumröhrenkollektors bildet vom Innenraum aus betrachtet bei Bestrahlung zwei vom Auge wahrnehmbare helle Örtlichkeiten an den Mantelrändern der Glasröhre. Abbildung 1 veranschaulicht diese hellen Orte. Die Strahlung fällt dabei orthogonal zur Röhrenachse ein. Abbildung 1: Helle Örtlichkeiten an den Mantelrändern einer Glasröhre unter Bestrahlung
HiConPV - hochkonzentrierende PV am Solarturm
Im Rahmen eines EU-Projektes wurde ein neues hochkonzentrierendes PV-System bis zum Prototyp-Stadium entwickelt, Komponenten erfolgreich getestet und System- und Marktanalysen durchgeführt. Das System kombiniert Parabolspiegel bzw. Heliostate mit großflächigen, modularen III-V Solarzellen, die für 1000-fache Konzentration ausgelegt sind. Mittelfristig werden für die HiConPV-Technologie bei Anlagengrößen um 1 MW Installationskosten von etwa 1 €/W prognostiziert und damit Stromgestehungskosten unter 0,10 €/kWh erwartet.
Simulation solarer Turmsysteme
Deutsches Zentrum für …, 2008
Solare Turmkraftwerke sind komplexe optische Systeme mit einer hohen Anzahl an Freiheitsgraden. Zur Auslegung und Optimierung werden daher computergestützte Simulationsmodelle verwendet. Die typischen Fragestellungen sind Feldauslegung und -optimierung, Receiverauslegung, Analyse des Betriebsverhaltens und Betriebsoptimierung. Im DLR wird eine Reihe von Simulationswerkzeugen verwendet, die auf unterschiedlichen Modellansätzen basieren. Die wichtigsten Eigenschaften dieser Programme und typische Anwendungsbeispiele werden präsentiert.
Kostensenkungspotenzial von solar betriebenen USC-Dampfprozessen - Vergleich von Receivertypen
Zusammenfassung Überkritische Dampfprozesse (USC) weisen ein signifikantes Kostenreduktionspotential für die solare Stromerzeugung auf. Die dazu benötigten Temperaturen können mit Solarturm-bzw. Turmreflektorsystemen erreicht werden. In diesem Zusammenhang werden Receiver mit flüssigen Wärmeträgermedien für beide Systeme untersucht. Hochtemperatur Rohrreceiver (HTTR) bzw. direkt absorbierende Receiver, sogenannte DAR, sind Optionen, um die Energie der hochkonzentrierten Solarstrahlung in transportierbare Wärme bei Temperaturen um 800°C umzuwandeln. DAR haben jedoch im Vergleich zu HTTR ein Potenzial für höhere Strahlungsdichten und dadurch zu höheren Receiverwirkungsgraden. Das Poster informiert über die resultierenden Kostensenkungspotenziale bezüglich kommerzieller Salzturmsysteme bei einer Referenzleistung von 50MWel. 1 Einführung und Ziele Dampfkraftwerke mit Dampfparametern um 350bar und 720°C sind in der kommerziellen Kraftwerkstechnik ein Ziel der nächsten fünf bis zehn Jahre. Sie erreichen thermische Wirkungsgrade bis zu 55% und führen zu geringeren Stromgestehungskosten bei gleichzeitiger Reduktion des spezifischen Brennstoffbedarfs als herkömmliche Dampfprozesse [1, 2] . USC ist daher auch eine Option für die rationellere Energieumwandlung in zukünftigen Solarturmkraftwerken der nächsten Generation. Die hohen Prozessparameter in der fossilen Kraftwerkstechnik können durch den gezielten Einsatz von Nickelbasislegierungen erreicht werden, für die Solarthermie bedarf es zusätzlich geeigneter Hochtemperatur-Wärmeträgermedien, -Wärmeübertrager und -Speicher. In vergangenen Arbeiten wurden die Stromgestehungskosten von Rohrreceiverkonzepten mit unterschiedlichen Wärmeträgermedien für USC abgeschätzt und die dadurch resultierenden Kostensenkungspotentiale ermittelt. Die untersuchten Wärmeträgermedien umfassten Mischungen von Alkalinitrat bzw. Alkalichloridsalzen, sowie Metallschmelzen, wie Zinn bzw. Natrium. Die Bewertungsmethode basiert auf die ECOSTAR Methodik [3] für die Prognose des Kostensenkungspotenzials von solarthermischen Anwendungen. Aktuelle Bemühungen Stromgestehungskosten von solarthermischen Anlagen zu prognostizieren setzen sich mit der Option auseinander DAR mit Turmreflektorsystemen zu betreiben, um so zu überkritischen Prozessparametern zu gelangen. Hierfür kommen transparente Flüssigkeiten, vornehmlich Salzschmelzen für den entsprechenden Temperaturbereich, in Frage. Ziel der Arbeiten ist es, die Kostensenkungspotenziale von Solarturmkraftwerken für überkritische Dampfprozesse mit verschiedenen Receivern unter Anwendung geeigneter Hochtemperatur-Wärmeträgermedien vorherzusagen.
THD : Thermohydraulisches Dimensionierungsprogramm für Solaranlagen
2017
Durch konsequenten Einsatz einer korrekten, thermohydraulischen Dimensionierung können die Anlagenkosten minimiert sowie Betriebsstörungen und deren Fehlerkosten vermieden werden. Damit werden nicht nur die Voraussetzungen für die Wettbewerbsfähigkeit der Solarthermie und die Langlebigkeit der Anlagen erfüllt, sondern auch das Vertrauen der Planer, Installateure, Bauherrschaften und Investoren in diese Technologie gestärkt.
Monitoring einer Parabolrinnen-Pilotanlage zur Bereitstellung von solarem Prozessdampf
Im Rahmen des vom „Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit“ geförderten Projekts P3 wurde eine Pilotanlage zur solaren Prozesswärmeerzeugung mit Parabolrinnenkollektoren errichtet. Die Anlage ist auf dem Dach der Firma ALANOD installiert und speist den direkt erzeugten Prozessdampf in die Produktionsdampfschiene des Werks ein. Die Prozesswärmeanlage ging im Frühjahr 2010 in Betrieb. Seitdem wurde durch das SIJ mit Hilfe von umfangreicher Messtechnik das thermodynamische Anlagenverhalten untersucht und die Leistungsfähigkeit der Anlage bewertet.