Perturbations in Magnetized Gaseous Disks (Invited Talk) (original) (raw)
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Journal of Field Archaeology, 2018
Epipalaeolithic hunter-gatherer communities in the Southern Levant exhibit numerous complex trends that suggest that the transition to the Neolithic was patchy and protracted. This paper explores the changing nature of occupation at the Epipalaeolithic site Kharaneh IV, Jordan, through an in-depth analysis of the lithic and faunal assemblages. Focusing on the analysis of a single deep sounding (unit AS42), we address how Kharaneh IV occupations link to the local landscape and environmental changes. As an aggregation site, Kharaneh IV represents an interesting locale to explore the changing nature of aggregation and social cohesion prior to the origins of agriculture, as well as changes in technology and subsistence between the Early and Middle Epipalaeolithic. We explore the tempo and nature of transition from one archaeological culture to the next through changes in technology and how this reflects the people making and using tools, to understand how foragers adapted to a changing landscape
Fälschung und Fake. Zur diskurskritischen Dimension des Täuschens
Ob handgeschnitzte ›Fossilien‹, Gesänge eines kaledonischen Barden aus dem 3. Jahrhundert oder erfundene Prominenten-Interviews – die Liste spektakulärer Fälschungen und Fakes ist lang und vielfältig. Anhand von Fallgeschichten verfolgt dieses Buch zwei zentrale Fragen: Was waren die Umstände, die zur Akzeptanz der Falsifikate geführt hatten? Und welche diskurskritischen Effekte folgten jeweils aus den Aufdeckungen? Vor dem Hintergrund einer Relektüre von Michel Foucaults archäologisch-genealogischen Texten entwickelt Martin Doll zunächst eine Theorie der Fälschung und des Fake. Dadurch werden die Phänomene von einem ontologischen Wahrheitsbegriff gelöst und stattdessen diskurstheoretisch als Kippfiguren betrachtet. Die noch ›echten‹ Fälschungen erscheinen vor ihrer Aufdeckung nämlich zunächst als wahr, authentisch, original oder autorisiert und erst später, nach ihrer Entlarvung, als Falsifikat – eine Dynamik, die bei Fakes, bei denen die Offenlegung von vornherein mitentworfen ist, eine besondere Sprengkraft entfaltet. Die untersuchten Fälle verteilen sich auf knapp vier Jahrhunderte. Analysiert werden u. a. die sogenannten ›Würzburger Lügensteine‹ (1726), der Piltdown Man (1912-1953), James Macphersons Ossianische Gesänge (1760), die Interviewfälschungen von Tom Kummer (1996-2000), die gefälschten Magazinbeiträge für ›stern TV‹ von Michael Born (1990-1996) und die interventionistischen Praktiken der US-amerikanischen Künstlergruppe ›The Yes Men‹ (1999-heute).