Instrumente der regionalen Raumordnung und Raumentwicklung zur Anpassung an den Klimawandel (original) (raw)
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Raumentwicklung im Klimawandel: Herausforderungen für die räumliche Planung
RePEc: Research Papers in Economics, 2013
Klimaanpassung und Klimaschutz aus Sicht der Raumplanung/ Raumentwicklung 1.3 Struktur und Inhalt des Bandes 2 Der Klimawandel: global und regional in Europa und Deutschland Manfred Stock 2.1 Einführung 2.2 Vom wahrgenommenen Wetter zum beobachteten Klima 2.3 Historische Entwicklung von Wissenschaft und Forschung zum Klimawandel 2.4 Das Klimasystem der Erde 2.5 Die wechselnde Rolle der Treibhausgase in der Atmosphäre 2.6 Mögliche Kippelemente und Instabilitäten im Klimasystem 2.7 Der aktuelle globale Klimawandel 2.8 Vom globalen Klimawandel zu regionalen Klimaänderungen 2.9 Der Klimawandel in Europa 2.10 Mögliche Auswirkungen des Klimawandels in Europa 2.11 Der bisherige Klimawandel in Deutschland 2.12 Entwicklung regionaler Klimaszenarien für Deutschland 2.13 Szenarien des Klimawandels in Deutschland 2.14 Von Klimaszenarien zu möglichen Auswirkungen 2.15 Fazit Inhalt IV 3 Vulnerabilität von Raumnutzungen, Raumfunktionen und Raumstrukturen
Raumplanerische Anpassung an den Klimawandel im Spiegel aktueller Projekte
Raumforschung Und Raumordnung, 2009
Die räumliche Planung kann bei der Anpassung an den Klimawandel in ihrer Funktion als überörtliche und übergeordnete Planung einen wichtigen Beitrag leisten. Eine Reihe von Forschungsaktivitäten im Bereich Anpassung ist in den letzten Jahren gestartet worden, vielfach auch mit explizitem Bezug zur Raumplanung. In diesem Bericht wird ein thematisch gegliederter Überblick über aktuelle Projekte gegeben. Darauf aufbauend werden Schlussfolgerungen bezüglich der Weiterentwicklung der Raumplanung und der Verbesserung ihrer Handlungsoptionen formuliert. Spatial planning understood as a comprehensive planning and supra-local planning can make an important contribution to adaptation to climate change. A number of project activities dealing with adaptation have started in recent years — often including a specific reference to spatial planning. This article aims at giving a thematic review of recent projects and to draw conclusions for a further advancement of spatial planning and spatial research.
Regionalplanerische Festlegungen zur Anpassung an den Klimawandel
2013
Das vorliegende Arbeitspapier analysiert die Steuerung der regionalen Raumordnung zur Anpassung an den Klimawandel. Es geht der Frage nach, inwieweit die Regionalplane mit ihren Festlegungen vorgeschlagene Regelungsinhalte zur Klimaanpassung aufgreifen. Dazu werden zunachst literaturbasiert Steuerungsmoglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel in den regionalplanerischen Handlungsfeldern aufgearbeitet (Kap. 2). Kapitel drei schildert die Auswahl der untersuchten Regionalplane, das methodische Vorgehen bei der Analyse der regionalplanerischen Festlegungen und die Ergebnisse der empirischen Erhebung fur die einzelnen regionalplanerischen Handlungsfelder der Klimaanpassung. Es schliest mit einer zusammenfassenden Betrachtung der Ergebnisse ab, welche die Ergebnisse der empirischen Erkenntnisse vor dem Hintergrund von aktuellen politisch-administrativen Dokumenten diskutiert. Das Fazit fuhrt die Ergebnisse zusammen und stellt weiteren Forschungsbedarf heraus.
Nachhaltige Entwicklung und Raumordnung
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, 1998
Der hier entwickelte Ansatz will zeigen, wie das Konzept „nachhaltige Entwicklung” auf querschnittsorientierte Politikbereiche übertragen werden kann. Die Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales werden, basierend auf der Theorie der „ökologischen Ökonomie”, auf eine neue Weise verknüpft und bilden ein Handlungskonzept, das die gesellschaftlichen Werte- und Entscheidungssysteme explizit berücksichtigt. Schrittweise werden die sehr allgemeinen Zielvorstellungen der nachhaltigen Entwicklung in handlungsorientierte Teilziele übersetzt.
Diskussion erster Zwischenergebnisse des Alpenraumprojekts CLISP im Lichte der Klimageschichte und des zukünftigen Klimas des Landes Salzburg ZUSAMMENFASSUNG Der anthropogen verursachte Klimawandel wird die Entscheidungsträger in den Alpenregionen bereits in den nächsten Jahren vor bedeutende Herausforderungen stellen, da die Kurzfristigkeit politischen Denkens im Widerspruch zu den langfristigen Auswirkungen steht. Die Klimageschichte der letzten 100.000 Jahre zeigt uns, dass das Klima kurz-, mittel-und langfristigen Schwankungen unterliegt, dass jedoch der aktuelle Klimawandel aufgrund seiner Geschwindigkeit etwas Besonderes ist und die Gefahr besteht, dass der rasche Klimawandel insbesondere für den Menschen gefährlich werden kann. Auf Grundlage von Zwischenergebnissen des Alpenraumprojekts "CLISP-Anpassung an den Klimawandel durch Raumplanung im Alpenraum" und Modellierungen des zukünftigen Klimas im Land Salzburg werden die möglichen Auswirkungen auf die einzelnen gesellschaftlichen Sektoren diskutiert. Abschließend wird untersucht, welche politischen Lösungsansätze möglich sind und aufbauend auf bestehenden Analysen werden Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert.
Regionalmanagement als Motor für eine nachhaltige Raumentwicklung
Raumforschung Und Raumordnung, 2000
Der vorliegende Beitrag nimmt eine Forschungsarbeit zur Evaluierung des Regionalmanagements am Beispiel des Landkreises Rottal-Inn1 zur Grundlage, um die Möglichkeiten des Regionalmanagements zur „Akzeleration” einer nachhaltigen Raumentwicklung zu diskutieren. Dabei findet zunächst eine Auseinandersetzung mit den Prinzipien und Postulaten des Leitbildes der nachhaltigen Raumentwicklung und dem Stand der Operationalisierung und Umsetzung in Deutschland vor allem im Bezug zur Raumordnung statt. Anschließend wird schwerpunktmäßig das Regionalmanagement Rottal-Inn hinsichtlich seiner Entstehung, seiner Inhalte, der Organisation, seiner projektbezogenen Effektivität und seiner Management-Effizienz dargestellt, um den Beitrag eines prozess- und umsetzungsbezogenen Regionalmanagements für eine nachhaltige Raumentwicklung diskutieren zu können. Entgegen der teilweise vertretenen Meinung „die Regionalplanung ist tot, es lebe das Regionalmanagement” werden abschließend Folgerungen bezüglich eines raumspezifischen Regionalmanagements und seiner Verknüpfung mit der Regionalplanung gezogen. This article is based on a research study into the evaluation of regional management in the rural county of Rottal-Inn, which serves as a starting point for a discussion on the potential offered by regional management to “accelerate” sustainable spatial development. It begins with a critical analysis of the principles and postulates of the vision of sustainable spatial development and of the current state of implementation of this vision in Germany, in particular with regard to more comprehensive spatial planning. The article then goes on to focus in turn on the origins, content and organisation of regional management in Rottal-Inn, as well as on its effectiveness with regard to projects it has been applied to and its managerial efficiency; this in turn leads into a discussion of the contribution of process- and implementation-orientated regional management to sustainable spatial development. Departing from the view occasionally encountered which might be expressed as “Regional planning is dead — long live regional management”, the authors conclude by drawing some conclusions regarding area-specific regional management and its links to regional planning.
Krisen – Orte – Effekte ? Raumbezogene Anpassungsstrategien am Beispiel Athens
Seit dem Beginn der Moderne und vor allem in Gegenwart der sogenannten „Finanzkrise“ scheint das Wort „Krise“ eine besondere Brisanz zu vermitteln. Immer wieder bediente Schlagwörter, wie „Krise der arabischen Welt“, „Krise der PIIGS-Staaten“, „Euro-Krise“, „Asien-Krise“, „EU-Krise“ oder „Griechenlandkrise“ machen auf zweierlei aufmerksam. Zum einen, dass Kriseneffekte auf bestimmten geographischen Maßstabsebenen wahrgenommenen werden. Zum anderen, dass Krisen-Semantiken vorrangig auf wirtschaftlicher und politischer Ebene Beachtung geschenkt wird. Krisen werden also selten als Phänomene betrachtet, die aus einer sozialen Praxis heraus entstehen. Großmaßstäbigeren Geographien und Geographien des Sozialen werden kaum in Betracht gezogen. Die vom Subjekt erlebte Räumlichkeit (D ÖRFLER 2013: 245), also ortsbezogene Praktiken und Effekte handelnder Individuen werden ausgeklammert. Hier bietet sich demnach an, die kollektiven Vorstellungen in Bezug auf die Maßstabsebenen der Krise zu hinterfragen. Aufgrund dieses feststellbaren Forschungsdefizits, sollte der Einzelfall betrachtet werden, da es zu fragen bleibt: In wie fern werden Krisen durch soziale Praktiken und individuelle Praxislogik in „Orten der täglichen Routine“ verräumlicht? Zur Beantwortung der Fragestellung erscheint eine Orientierung an der aktuell praxeologisch ausgerichteten, raumorientierten Sozialforschung naheliegend. Als Forschungsort hingegen erscheint Athen besonders geeignet, da sie als Hauptstadt Griechenlands öffentlich mit einen „Zeit-Raum“, der Griechenlandkrise, assoziiert wird. Im Sinne qualitativer Sozialforschung soll die alltägliche „Logik der Praxis“ (B OURDIEU und W ACQUANT 1996: 153) von Subjekten bzw. Bewohnerinnen und Bewohnern Athens, über deren Raum-Praktiken, erkannt und verstanden werden. Neben den zu untersuchenden Alltagspraktiken muss so auch die Konstitutionsleistung der Orte auf das handelnde Individuum beachtet werden. Die vorliegende Untersuchung eröffnet damit eine Möglichkeit, nicht nur raumbezogene Anpassungsstrategien, sondern auch Bedeutungsverschiebungen von Orten während bzw. durch die Krise näher zu betrachten. (Autorin siehe Dokument)
Indikatoren zur Beurteilung und Steuerung einer nachhaltigen Raumentwicklung in NRW
Raumforschung und Raumordnung, 2001
Die Konkretisierung und Implementierung der Leitvorstellung nachhaltiger Raumentwicklung ( § 1 ROG) auf der Ebene der Lander und Regionen verlangt adaquate Informations-und Evaluationsinstrumente, die die zentralen Aspekte nachhaltiger Raumentwicklung erfassen und Fortschritte iiberpriifbar machen. In diesem Kontext wird Indikatoren eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Obwohl die Raumordnung seit mehr als 25 Iahren mit Indikatoren arbeitet, befindet sich die Entwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren noch im Anfangsstadium. Zahlreiche aktuelle Projekte verfolgen das Ziel einer umfassenden Messung nachhaltiger Entwicklung. Im Unterschied dazu zielt das hier dargestellte Forschungsvorhaben auf die Konkretisierung nachhaltiger Raumentwicklung fur die Regionalplanung in NRW.
2010
Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Buchholz, Frank ; Kemper, Tobias ; Riechel, Robert: Strategische Planungen in naturräumlich definierten Handlungsräumen Anpassung an den Klimawandel in der Region Starkenburg. In: Matern, Antje (Ed.) ; Löwis, Sabine von (Ed.) ; Bruns, Antje (Ed.) ; Akademie für Raumforschung und Landesplanung Leibniz-Forum für Raumwissenschaften (Ed.): Integration Aktuelle Anforderungen und Strategien in der Stadt-, Raumund Umweltplanung : 12. Junges Forum der ARL, 10. bis 12. Juni 2009 in Hamburg. Hannover : Verl. d. ARL, 2010 (Arbeitsmaterial 353). ISBN 978-3-88838-353-3, 91-100.. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-355764