Ein aussergewöhnlicher Hortfund aus Maastricht (original) (raw)

2014, in: St. Müller (Red.), Gebrochener Glanz. Römische Grossbronzen am UNESCO-Welterbe Limes (Mainz).

Bei einer grossen archäologischen Ausgrabung, die 1969-1970 auf dem Gelände einer zukunftigen Tiefgarage unter dem Vrijthof in Maastricht stattfand, wurden drei grosse Fragmente von figurlichen Bronzereliefs gefunden (Bein von Diana mit Stiefel und 2 Mantelfragmente). Sie befanden sich im Keller eines der römischen Streifenhäuser, die an der Südseite der grossen Strasse von Tongeren zur Siedlung (vicus) an der Maasbrücke (Maastricht) standen. Vermutlich handelt es sich um einen Hort- oder Verwahrfund. Aus demselben Fundkontext stammt ein zweihenkliger Terra Sigillata-Becher aus der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.

Grabmäler des 2. und 3. Jahrhunderts in Maastricht

2008

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T. Esch – K. Martin, Ein Hortfund aus Alexandria Troas. Neue Hinweise zur späten Stadtgeschichte

in: E. Schwertheim (Hrsg.), Studien zum antiken Kleinasien VI, Asia Minor Studien 55 (Bonn 2008) 93–139; mit 10 Tafeln, 2008

In dieser Untersuchung wird ein Hort vorgestellt, der zusammen mit dem Skelett einer etwa 25–30jährigen Frau und einem Lederbeutel (?) in einem Abwasserkanal unter dem Forum von Alexandria Troas entdeckt wurde. +++ Der Hort beinhaltet neben einem goldenen Ohrring und einer Gemme mit Darstellung des Herakles im Löwenkampf insgesamt 339 Münzen aus der Zeit von Septimius Severus bis zum Beginn der Alleinherrschaft des Gallienus. Die Münzen umfassen 336 Reichsprägungen, davon 42 Denare und 294 Antoniniane, sowie drei lokale Bronzen der Colonia Augusta Troadensis. +++ Vermutlich steht der Hort mit den Raubzügen der Goten in Verbindung, die 262 n.Chr. anscheinend auch Alexandria Troas plünderten. Hierfür können weitere numismatische Zeugnisse, literarische Quellen und archäologische Befunde herangezogen werden.

Einjüngerbronzezeitlicher Hortfund aus Warendorf-Einen

M. Aufleger; P. Tutlies (Hrsg.), Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Festschrift für Jürgen Kunow nlässlich seines Eintritts in den Ruhestand. Materialien zur Bodendenkmalpflege im Rheinland 27, 2018

Bronzezeitlicher Hortfund, Fibel und Ringe

Der "Schatzfund" von Lengerich: Hort eines römischen Offiziers?

Über allen Fronten. Nordwestdeutschland zwischen Augustus und Karl dem Großen. Ausstellungskatalog des Staatlichen Museums für Naturkunde und Vorgeschhichte Oldenburg, 1999

im Frühlahr 1847 fand ein Ackermann 2u Suderweh m K rahsplel Lengerch, amts Freren, auf ener Anhöhe, an der slch auf der einen Sete ein Tannenholz h nziehl und die den Namen Walaqe fÜhrt, Llnter grossen Feldsteinen ernen re ahen Schatz an röm 5chen go de_ nen Lrnd slbernen l\,4ünzen und aLrsgezeichnei schönen goidefen Schmucksa.hen."

Ein koptisches Ostrakon aus einer Privatsammlung

Pérégrinations avec Erhart Graefe. Festschrift zu seinem 75. Geburtstag. [Ägypten und Altes Testament 87]. Edited by A.I. Blöbaum; M. Eaton-Kraus; A. Wüthrich, pp. 225-238. 598 (Tafel 2), 2018

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