Bemerkungen zur Pyramidensiedlung B3 Imn-m-h3.t (original) (raw)
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Feststellungen zum Bau der Pyramiden
Frank Müller-Römer, 2020
Zum Bau der Pyramiden im Alten Reich werden grundsätzliche Feststellungen getroffen. Eine Theorie unter Verwendung tangential angeordneter steiler Rampen und außen angeordneter Plattformen wird berschrieben.
Grundsatzüberlegungen zum Bau der Pyramiden im Alten Reich
Für den Bau der Pyramiden im alten Ägypten wurden in der Vergangenheit von Ägyptologenviele Hyptothesen veröffentlicht. In diesem Papier werden grundsätzliche Feststellungen und Überlegungen zum Pyramidenbau aufgeführt und die bisher veröffentlichten Hypothesen bewertet. Darauf aufbauend wird ein Lösungsvorschlag zum Bau der Pyramiden im Alten Ägypten vorgestellt.
Pyramidenbau im Alten Reich - Stand: 21.08.2009
2009
In der Vergangenheit wurden von Agyptologen und Archaologen, Ingenieuren und interessierten Laien verschiedenste Hypothesen zum Bau der Pyramiden im Alten Agypten vorgelegt. Dennoch wurde fur die Fragen, nach welchem Verfahren, in welchen Abschnitten, mit welchen Hilfsmitteln und innerhalb welcher Zeit die Pyramiden erbaut wurden, noch kein in sich geschlossener und widerspruchsfreier Losungsvorschlag zur Diskussion gestellt. Ausgehend vom Stand der agyptologischen Forschung und den archaologischen Befunden, wurden vom Autor bisher bekannt gewordene Hypothesen zum Bau und Bauvorschlage nach wissenschaftlichen Methoden analysiert und daraufhin uberpruft, inwieweit die Pyramiden im Alten Agypten danach hatten errichtet werden konnen. Darauf aufbauend wird eine neue, aus den archaologischen Befunden des AR abgeleitete und in sich widerspruchsfreie Hypothese fur den Bau der Stufenpyramiden im Alten Reich entwickelt. Diese verbindet erstmals den Einsatz steiler, parallel zu den Stufen de...
Bemerkungen zur Siedlungsweise der Hügelgräberbronzezeit im Rhein-Main-Gebiet
Münstersches Informations-und Archivsystem multimedialer Inhalte (MIAMI) URN: urn:nbn:de:hbz:6-90479498411 1 F. HOLSTE, Die Bronzezeit im nordmainischen Hessen. Vorgesch. Forsch. 12 (1938) 4ff.; ders., Die Bronzezeit in Süd-und Westdeutschland. Handb. Urgesch. Deutschland 1 (1953) 102f. 2 Vorbildhaft und breitenwirksam K. SCHUMACHER, Siedlungs-und Kulturgeschichte der Rheinlande von der Urzeit bis in das Mittelalter I. Die vorrömische Zeit (1921) 84f. 3 O. UENZE, Hirten und Salzsieder (Bronzezeit). Vorgesch. Nordhessens 3 (1960) 131 H. bes. 133. 4 K. WOELCKE, Mus. für heimische Vor-und Frühgeschichte 3. 1940, 1 ff. 5 W. TORBRüGGE, Die Bronzezeit in der Oberpfalz. Materialh. bayer. Vorgesch. 13 (1959) 17f.; H.-]. HUNDT, Katalog Straubing II. Die Funde der Hügelgräberbronzezeit und der Urnenfelderzeit. Ebd. 19 (1964) 8 ff. 6 C. ANKEL, Siedlungsspuren der Hügelgräber-Bronzezeit in Hessen. Fundber. Hessen 2. 1962, 114ft. 122.
Diamanatis Panagiotopoulos u. Maren Schentuleit (Hrsg.), Macht und Ohnmacht. Religiöse, soziale und ökonomische Spannungsfelder in frühen Gesellschaften (Philippika – Altertumswissenschaftliche Abhandlungen 75), Wiesbaden 2014, pp. 69–113.
Wurde bisher von einem alleinigen Aufstieg des Herrschers zum Himmel während des Alten Reiches ausgegangen, der habituell geschah und der nur ihm allein zustand, wird anhand von ausgewählten Passagen der Pyramidentexte, archäologischen Befunden in Mastaben sowie einer neuen Deutung des Rituals sSS-wAD gezeigt, dass weder der Herrscher abgeschieden zum Himmel aufsteigen konnte noch der Privatmann auf dieses Ziel verzichten wollte. Dem Herrscher halfen hierbei die verschiedenen bA.w-Gruppen, während sich der Privatmann aus Papyrus seine Aufstiegsmöglichkeit zum Himmel selbst bauen musste. Speziell PT 539 § 1322a–1323c, in dem der Herrscher den Göttern mit der Einstellung der Opfer droht, drückt die Macht aus, die dem Pharao im Dritten Jahrtausend zustand, was in direktem Kontrast zur Ohnmacht des Normalsterblichen steht, der auf seine begrenzten Mittel zurückgreifen musste. Als Endergebnis zeigt sich eine relative Gleichförmigkeit der Vorstellungswelt und der Lokalisierung des Jenseits am Himmel bei König wie Normalsterblichen.
BRB, OT Wilhelmdorf, Immenweg 54a und b (früheisenzeitliche Siedlung)
Archäologischer Abschlussbericht, 2019
Bei dem Neubau zweier Häuser am Rande von Brandenburg an der Havel fanden sich mehrere Befunde einer urgeschichtlichen Siedlung. Eine im Nachgang durchgeführte 14C-Datierung beim Labor Poznan erbrachte ein Datum von 2480 ± 30 BP, was einem absoluten Datum von 774 BC-434 BC (95,4%) entspricht und damit die Befunde in einen früheisenzeitlichen Kontext rückt.