Economic, legal and ethical implications of organizational gender discrimination (original) (raw)
2013
Abstract
Ein Fortbestehen von Diskriminierung – hier definiert als Bevorzugung relativ schlechter qualifizierter Kandidaten bzw. Kandidatinnen aufgrund sozialer Eigenschaften – scheint den wirtschaftlichen Interessen profitorientierter Organisationen zuwiderzulaufen; daher ist prima facie zweifelhaft, wie eine solche Praxis unter Wettbewerbsbedingungen fortbestehen konnen soll. Diskriminierung aufgrund des Geschlechts wurde in okonomischer Forschung der Vergangenheit als letztlich rationale Entscheidung behandelt: Verfugen Entscheidungstrager oder Entscheidungstragerinnen uber die Information, Frauen als soziale Gruppe wurden weniger in ihr Humankapital investieren und eher aufgrund von Familienverpflichtungen aus dem Erwerbsleben ausscheiden, so handeln diese wohl rational, sich fur individuelle Manner eher als fur individuelle Frauen zu entscheiden – soweit eine bestehende okonomische Erklarung der Kluft des Erreichens von hohen und hochsten Entscheidungspositionen zwischen Mannern und Fra...
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