Wissenserwerb als Teil der "Produktionsumgebung Wissensmanagement" der ÖV (original) (raw)
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Wissenserwerb und Wissensmanagement
Birthday, 2004
In: Hammwöhner, Rainer; Rittberger, Marc; Semar, Wolfgang (Hg.): Wissen in Aktion. Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft. Festschrift für Rainer Kuhlen. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2004. S. 253 -269 Dieses Dokument wird unter folgender creative commons Lizenz veröffentlicht: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/
Wissensmanagement im KMU-Verbund
2011
Als Vertreter des Projekts "Überbetriebliche Personalflexibilisierung (PERFLEX)" (Folien 1, 2 und 3), einem Gestaltungsprojekt im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundvorhabens "Dynamische Personalwirtschaft für die Industrie des 21. Jahrhunderts", habe ich die Aufgabe, in den Themenkomplex "Wissensmanagement in unternehmensübergreifenden Netzwerken" einzuführen. Naturgemäß werde ich nicht alle mit dieser Themenstellung verbundenen Fragen und Probleme anschneiden und erörtern können-dazu soll ja auch die Diskussion Raum bieten-, sondern ich werde mich auf einige Aspekte beschränken (müssen). Hintergrund und Basis meiner Ausführungen bilden auf der einen Seite die Erfahrungen, die wir im Rahmen unserer Projektarbeiten machen konnten, und auf der anderen Seite eine erste grobe Literaturrecherche zum Wissensmanagement. Dies führt gleichsam zwangsweise zu einer gewissen Einschränkung in der Sichtweise und dessen, was hier vorgetragen werden soll, denn * Referat auf der Klausurtagung des Verbundvorhabens "Dynamische Personalwirtschaft für die Industrie des 21. Jahrhunderts" am 15.11.2001 in Dormagen.
Wissensmanagement und Weiterbildung
Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, 2011
Zwischen Wissensmanagement und Weiterbildung lassen sich viele verschiedene Verbindungen herstellen. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Beziehung zwischen Wissensmanagement und Weiterbildung unter vier Gesichtspunkten:
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb
Demografischer Wandel und Fachkräftemangel stellen Unternehmen vor die Herausforderung, geschäftsrelevantes Wissen nachhaltig, transparent und strukturiert zu sichern und intern zu verteilen. Dabei spielen bestimmte Mitarbeitende, zum Beispiel aufgrund ihres exklusiven Wissens, eine besondere Rolle. Der Beitrag analysiert die Charakteristika dieser Schlüsselpersonen auf Basis von sieben leitfadengestützten Interviews mit Führungskräften und leitet daraus Implikationen für das interne Wissensmanagement ab.
2003
Vertrauen findet zurzeit eine große Beachtung. Auch im Umfeld des IT-gestützten Wissensmanagements wird Vertrauen zunehmend als fundamentale Voraussetzung für erfolgreiche Projekte erkannt. Die Verantwortlichen stehen somit vor der Herausforderung Konzepte zu entwickeln, die neben technologischen und organisatorischen Aspekten auch die sogenannten weichen Faktoren, wie etwa Vertrauen berücksichtigen, oder Konzepte entsprechend zu ergänzen. Dieses kann jedoch nur gelingen, wenn ein umfassendes Verständnis von Vertrauen vorliegt, das gleichzeitig praktikabel und operationalisierbar ist. Lösungen, die allein auf Verträgen, Datenschutz, Anreizsystemen oder IT-Sicherheit beruhen, sind wenig erfolgreich. Sie erfassen lediglich einen Teil dessen, was darüber entscheidet, ob Menschen vertrauen oder nicht.
Personalentwicklung, Kompetenzerwerb und Wissensmanagement
2007
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Produktivität des „Nicht-Wissens‟
2017
Solvejg Nitzke verortet in ihrer Monographie Die Produktion der Katastrophe: Das Tunguska-Ereignis und die Programme der Moderne das wissenschaftlich bisher unerklarte Tunguska-Ereignis anhand verschiedener Aspekte, die den Diskurs leiten: als Ratsel, als Katastrophe, als Mythos, als Geheimnis und geschichtliches Ereignis. Zwischen wissenschaftlichem und literarischem Diskurs einerseits und Expert_innen- sowie Laienforschung andererseits angesiedelt, stort „Tunguska‟ die Wissens-Ordnungen und -Hierarchien der Moderne. Nitzke entfachert das Natur-Kultur-Hybrid und zeigt die Produktivitat von „Nicht-Wissen‟ fur die kulturwissenschaftliche Forschung auf.
3 Wissen als Praktik: Vom Wissen zu wissen
transcript Verlag eBooks, 2022
Während in den vorangegangenen Kapiteln das generelle sozialtheoretische Feld und die Wissenschaftstradition abgesteckt wurden, denen sich meine theoretische und empirische Arbeit und dieses Buch verpflichtet sieht, soll in diesem Kapitel näher darauf eingegangen werden, wie in diesem Feld und in dieser Tradition der zentrale Begriff Wissen gefasst wird. In der diesbezüglich zum Teil sehr heterogenen Literatur-heterogen nicht nur hinsichtlich der Differenzen zwischen praxistheoretischen Arbeiten einerseits und der kultursoziologischen Wissenschaftsforschung andererseits, sondern auch hinsichtlich der hohen Heterogenität innerhalb der jeweiligen Forschungsansätze-ist der Begriff Wissen durchgängig als zentrales Element gesetzt, wobei das ausgedrückte Verständnis nicht unwesentliche Unterschiede und Überschneidungen aufweist. Von Bedeutung ist der Begriff Wissen auch in meiner empirischen Fallstudie der Erhebung der OeNB zum Vermögen in Österreich. So waren die involvierten Forscher*innen nicht nur mit der Aufgabe konfrontiert, das im Studium erworbene Wissen in die Forschungspraxis umzusetzen, sondern auch herausgefordert, sich neues Wissen in der Praxis selbst aneignen zu müssen, um erfolgreich die Erhebung durchführen zu können. Darüber hinaus bestand ein selbst gestecktes Ziel der Vermögenserhebung darin, Wissen in Form von Zahlen und Statistiken über die österreichische Gesellschaft zu generieren. Im folgenden Kapitel werde ich diskutieren, welche Bedeutung die Vorstellung von Wissen in den praxistheoretischen und den entsprechenden Ansätzen der Wissenschaftsforschung einnimmt und wie sie sich darüber von anderen Ansätzen abgrenzen. Beginnend mit einem kurzen Abriss zu wissenschaftlichem Wissen im normativ-positivistischen Verständnis von Wissenschaft über die Abgrenzung von kulturtheoretischen Auffassungen folge ich der Argumentation der Praxistheorien, die davon ausgehen, dass Wissen ein Element von Praktiken und damit untrennbar mit ihnen verknüpft werden
Eine neue Perspektive auf die Wissensentwicklung in Unternehmen horizonte
Wissensreifung ist eine neue Perspektive auf die Wissensentwicklung in Arbeitsumgebungen. Sie konzentriert sich darauf, wie Aktivitäten und Lernprozesse des einzelnen Mitarbeiters zur Fortentwicklung der Organisation, ihrer Innovations-und Anpassungsfähigkeit beitragen. Sie zeigt Barrieren auf, wo dies nicht funktioniert. Und zeigt Wege auf, wie man diese Barrieren überwinden kann.