Einleitung: Bildung und Entwicklung (original) (raw)
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Bildung Lernen und Entwicklung - Dimensionen Professioneller (Selbst-)Vergewisserung, 2006
Bildung, Lernen und Entwicklungein Blick zurück nach vorn - von der 'Subjektorientierung' zur Kon-Struktion - der lelationale Blick. Die dialektische Situiertheit von Pädagogik in Praxis und Theorie. Adorno(1971): "Aber dann muss die Erziehung auch auf diesen Bruch hinarbeiten und diesen Bruch selber bewusst machen, anstatt ihn zuzuschmieren und irgendwelche Ganzheitsideale oder ähnlichen Zinnober zu vertreten."
2020
Vorwort Die in diesem Band vorgestellten Ergebnisse wurden fünf Bereichen zugeordnet, in denen die Verbundpartner der beteiligten Hochschulen Einblicke in ihre Forschungs-und Entwicklungsarbeit geben. Zu Beginn jedes Kapitels schafft eine Einleitung Überblick über den Inhalt des jeweiligen Abschnitts. Im ersten Kapitel werden Ansätze zur Öffnung der Hochschule vorgestellt. Hier wird aufgezeigt, wie durch die entwickelten Angebotsformate sowie konzeptionelle Ansätze der Individualisierung neue Zielgruppen für die wissenschaftliche Weiterbildung gewonnen werden können. Im zweiten Kapitel erfolgt die Erläuterung der Grundlagen einer Regionalen Bedarfserhebung, wie sie im Projekt entwickelt worden sind. Dazu werden Datenquellen und spezifische Ansätze der Bedarfserhebung vorgestellt sowie theoretische Grundlagen der Bestimmung von Hochschulregionen erörtert. Die Bedarfserhebung ist dabei wesentliche Grundlage für die im dritten Kapitel diskutierte Methodik bedarfsorientierter Angebotsentwicklung. Dabei werden sowohl grundlegende Möglichkeiten als auch Grenzen des Ansatzes beleuchtet und Ergebnisse der Evaluation vorgestellt. Im vierten Kapitel werden schließlich beispielhaft Studienangebote aus dem Projekt präsentiert, welche im Rahmen der Projektlaufzeit entwickelt und teilweise bereits umgesetzt wurden. Sie zeigen die Breite der Inhalte und der methodischen Gestaltung, wie sie sich aus der Bedarfserhebung ergeben hat. Die Arbeit an den Studienangeboten wurde durch eine Reflexion der Auswirkungen des Zusammenspiels von Wissenschaftlicher Weiterbildung und Hochschulentwicklung begleitet, deren Vorstellung im fünften Kapitel erfolgt. Darin lag auch ein besonderes Ziel des Wettbewerbs: die Strukturen der wissenschaftlichen Weiterbildung an den Hochschulen zu stärken. Da die vorgestellten Ergebnisse nur einen Teil der Projektarbeit darstellen, wird im Anhang ein Überblick über die umfangreichen Publikationen gegeben. Damit soll die Möglichkeit geboten werden, bei Interesse die im Buch angesprochenen Themen weiter zu vertiefen. Das hier vorliegende Resümee des Projekts macht den enormen Umfang der geleisteten Arbeit deutlich, die durch die vielen Mitarbeitenden und Partner:innen des Projekts erbracht wurde. Diese Arbeit möchten wir hier ausdrücklich würdigen. Für die Koordination der Beiträge zum vorliegenden Sammelband aus den Verbundhochschulen bedanken wir uns bei Matthias Schulz an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Jens Urschel und Christian Jörg an der Hochschule Kaiserslautern sowie insbesondere bei Gesa Heinbach, die die Koordination an der TUK und die Absprachen mit dem Verlag übernommen hat. Für viele stellte und stellt das Projekt dabei-wie an Hochschulen üblich-eine Phase dar, die sie selbst für ihre wissenschaftliche Weiterbildung und-entwicklung genutzt haben. Wir hoffen, dass diese Erfahrungen und Erinnerungen nicht nur bei den Beteiligten, sondern auch in den Strukturen der beteiligten Hochschulen Spuren hinterlassen.
Bildung - Macht - Gesellschaft". Zur Einleitung in den Thementeil
Zeitschrift Fur Padagogik, 2006
Die Klassifizierung von Schulen als Mittel der Schulsteuerung und lokalen Profilbildung. Begleitumstände, nachkriegszeitliche Anpassungsprobleme und aktuelle Folgen der Klassifizierung des berufsbildenden Schulwesens seit den dreißiger Jahren des 20.
Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik II, 2019
Wirtschaftshistorisch gesehen, sind anhaltendes Wachstum und damit einhergehende Verbesserungen der allgemeinen Lebensbedingungen relativ junge Phanomene (GALOR, 2011). Nach vielen Jahrhunderten wirtschaftlicher Stagnation sind sie sichtbarer Ausdruck einer Dynamik, die mit der im fruhen 19. Jahrhundert beginnenden Industrialisierung eingesetzt hat und von den Innovationsschuben der „industriellen Revolution“ angefeuert wurde. Zwar gab es auch in fruheren Jahrhunderten Produktions-, Einkommens- und Preisniveauschwankungen, doch waren dies weitgehend temporare Abweichungen von stationaren Gleichgewichten mit im langfristigen Durchschnitt konstanten Einkommen bei hoher Ungleichheit der Verteilung und verbreiteter Armut.
Bildung und Erziehung für Europa?
2015
Der Autor wirft vier Fragen zur europaeischen Identitaet der Bildung auf. Dabei spielen der Aspekt der Abgrenzung Europas nach aussen, das Problem der inneren Fremdheit, das Verhaeltnis von Regionalitaet und Ueberregionalitaet sowie die Frage nach der Kompetenz des europaeischen Regelungsapparates im Hinblick auf Bildungsaktivitaeten eine Rolle. Fuer die Auspraegung eines "multikulturellen Habitus" muesste die gegenwaertige deutsche Bildungspolitik nach Auffassung des Verfassers veraendert werden. Dazu entwickelt er konkrete Vorstellungen, die curriculare, interkulturelle und persoenlichkeitsbildende Aspekte einschliessen. (DIPF/Ba.)
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