Byzanz in Italien? Die Tafelkreuze Giunta Pisanos (original) (raw)
Recycle - (Re)Invent. Rezeptionswege von Byzanz bis in die Moderne, hg. v. Julia Dellith, Johannes Gebhardt und Daniela Roberts, Leipzig, Passage Verlag, S. 22-41, 2021
Abstract
Der Beitrag diskutiert die Tafelkreuze Giunta Pisanos im Kontext der italienischen Malerei des Duecento. Aus forschungsgeschichtlicher Perspektive fragt sie nach den Gründen, die zur Bezeichnung der Kreuze Giuntas in der kunsthistorischen Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts als „byzantinisch“ geführt haben und hinterfragt diese Zuschreibung anhand der Objektevidenz. Der zweite Teil des Beitrags ist als case study dem Tafelkreuz Giuntas für San Domenico in Bologna gewidmet. Ziel ist es, den Aspekt der Materialität innerhalb der Tafelkreuzforschung zu stärken. Im Zentrum der Fallstudie stehen die blauen Kreuzbalken der croce dipinta in Bologna, mittelalterliche Bedeutungszuweisungen an die Farbe Blau und Topographien blauer Objekte.
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