Blickwechsel: Nord und Süd in der vernetzten Welt. Erfahrungen aus einem eLearning Lehrgang (original) (raw)
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Dagstuhl-Erklärung: Bildung in der digitalen vernetzten Welt
2016
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit rund 20.000 persönlichen und 250 korporativen Mitgliedern die größte und wichtigste Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum und vertritt seit 1969 die Interessen der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik. Mit 14 Fachbereichen, über 30 aktiven Regionalgruppen und unzähligen Fachgruppen ist die GI Plattform und Sprachrohr für alle Disziplinen in der Informatik. Weitere Informationen finden Sie unter www.gi.de. Über Schloss Dagstuhl "Schloss Dagstuhl-Leibniz-Zentrum für Informatik GmbH" hat zum Ziel die Informatikforschung auf internationalem Spitzenniveau zu fördern und zwar durch die Bereitstellung von Infrastrukturen zur wissenschaftlichen Kommunikation und für den Austausch zwischen Forschenden. Dies passiert insbesondere durch ▪ die Förderung der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten Forschung auf dem Gebiet der Informatik, ▪ die wissenschaftliche Fort-und Weiterbildung im Informatikbereich, ▪ den Wissenstransfer zwischen Forschung und Anwendung der Informatik, ▪ den Betrieb einer internationalen Begegnungs-und Forschungsstätte für die Informatik. Die Förderung und Einbindung von Nachwuchswissenschaftlern ist dabei ein wichtiger Teil dieser Aufgabe; ebenso wie der Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie. Schloss Dagstuhl wurde 1990 gegründet und entwickelte sich rasch zu einem weltweit renommierten Treffpunkt in der Informatikforschung. Schloss Dagstuhl ist ein Institut der Leibnitz-Gemeinschaft und wird von Bund und Ländern finanziert.
Frankfurt-Dreieck zur Bildung in der digital vernetzten Welt
2019
Die Funktion dieses Modells besteht darin, einen überfachlichen Orientierungsund Reflexionsrahmen für Bildungsprozesse im digitalen Wandel bereitzustellen und möglichst alle relevanten Perspektiven daran beteiligter Disziplinen einzubeziehen. Das gemeinsam entwickelte Modell – im Weiteren bezeichnet als Frankfurt-Dreieck, benannt nach dem Ort seiner Entstehung in zwei Expert*innen-Workshops 2017 und 2018 in Frankfurt am Main – basiert auf dem in der sogenannten Dagstuhl-Erklärung enthaltenen Dagstuhl-Dreieck, das 2016 unter Beteiligung von Akteur*innen aus Informatik, Informatikdidaktik, Medienpädagogik, Schulpraxis, Wirtschaft und Bildungspolitik in einem mehrtägigen Workshop auf Schloss Dagstuhl erarbeitet und von einer breiten Öffentlichkeit – entsprechend seiner Intention – insbesondere von Praktiker*innen und Politiker*innen wahrgenommen wurde. Ziel ist es vielmehr, aus den disziplinären Perspektiven von Informatik, Informatikdidaktik, Medienpädagogik und Medienwissenschaft die...
Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.
Eine globale IKT-Kompetenzoffensive zur Überwindung der digitalen Kluft zwischen Nord und Süd
2001
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Erleben, Herausforderungen und zukünftige Lehrszenarien in der Online-Lehre
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2021
Das SoSe 2020 hat Lehrende vor die Herausforderung gestellt, ihre Lehrveranstaltungen innerhalb kürzester Zeit komplett digital gestützt durchzuführen. Wie Lehrende mit dieser Veränderung umgegangen sind, welche Lehrszenarien sie praktiziert haben, welche Potentiale und Herausforderungen sie in reiner Online-Lehre sehen und wie sie sich Lehre in Zukunft vorstellen, wurde an der Frankfurt University of Applied Sciences mittels eines Mixed-Method-Ansatzes mit Leitfadeninterviews und einem Online-Fragebogen analysiert. In der Gesamtschau lässt sich sagen, dass die Lehrenden trotz der plötzlich auftretenden Corona-Situation die Lehre im SoSe 2020 insgesamt positiv erlebt haben. So berichten sie von einem grossen Kompetenzzuwachs, was etwa die Interaktion und Kommunikation über Videokonferenzsysteme oder das Erstellen von Medienprodukten angeht. Die Grundpfeiler des Lehrkonzepts bildeten bei vielen Lehrenden zu Beginn der Pandemie eine Kombination von Videokonferenzen, vorab aufgezeichne...
Nord“ und „Süd“ im globalen Regieren
Politische Vierteljahresschrift, 2009
Die Diskussion um globales Regieren bezieht sich bislang vornehmlich auf die hoch industrialisierten Gesellschaften der OECD-Welt. Innenpolitische Voraussetzungen für effektives und legitimes globales Regieren sind jenseits der OECD-Welt oftmals in geringerem Ausmaß gegeben als im Kreis der entwickelten Industriestaaten. Aus der Perspektive der liberalen Außenpolitikforschung lassen sich unterschiedliche Strategietypen von Entwicklungsländern in Prozessen globalen Regierens ableiten, die Implikationen für das Konzept von Global Governance haben. Eine innenpolitische Konstellationen berücksichtigende Perspektive erlaubt auch einen differenzierten Blick auf die normativen Herausforderungen globalen Regierens. The debate on global governance has been focused primarily on the highly industrialized countries of the OECD world. However, domestic preconditions for cooperative and effective global governance tend to be precarious in many non-OECD countries. The consideration of such factors allows to identify different types of global governance strategies employed by developing countries, which have severe implications for the concept of global governance. Such a perspective from liberal foreign policy analysis also enables a differentiated analysis of normative challenges of global governance.
Auf zu neuen Ufern! E-Learning heute und morgen
2005
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes prasentieren verschiedenste Ansatze, E- Learning erfolgreich in der Hochschule zu etablieren, zeigen aber zugleich auch Hindernisse und Herausforderungen, mit denen die Akteure in diesem Kontext konfrontiert werden. Es werden Strategien vorgestellt, die es ermoglichen Synergien zwischen Einzelprojekten herzustellen und damit zu einem Potential der gesamten Hochschule oder sogar eines Hochschulverbundes heranwachsen zu lassen. (DIPF/Orig.)
eLearning gestaltet die Bildung der Zukunft
2002
finieren. Eine technische Definition von eLearning findet sich beispielsweise im Glossar der Learning Circuits, dem Online Magazin der ASTD (American Society for Training and Development): "E-learning: Covers a wide set of applications and processes, such as Web-based learning, computer-based learning, virtual classrooms, and digital collaboration. It includes the delivery of content via Internet, intranet/extranet (LAN/WAN), audio-and videotape, satellite broadcast, interactive TV, and CD-ROM" 1 CBT, WBT und Blended Learning Diese recht globale technische Definition des eLearnings lässt sich in Bezug auf die Historie präzisieren. So bildet die CD-ROM im Rahmen der IuK-Technologien den Ausgangspunkt für eine technologiegestützte Wissensvermittlung. Sie bietet als multimediale Anwendung erstmals die Möglichkeit, eine .ülle von verschiedenen Medien in einen Träger zu integrieren. Das CBT (Computer-Based Training) vereint Text, Grafik, .otografie, Animation, Audio und Video zu einer multimedialen und interaktiven Lernumgebung. Das WBT (Web-Based Training) fügt den Eigenschaften des CBTs die kommunikativen und explorativen Komponenten des Internets hinzu. Die Kommunikationsmöglichkeiten von WBTs variieren, je nach System und Bandbreite des Übertragungsnetzes, vom einfachen eMail-Kontakt über BBS (Bulletin Board Systems) und .orenräume, Chatanwendungen und Netmeeting-Software bis hin zum technisch anspruchsvollen Audio-und Videostreaming und Live Conference-Systemen. Als explorativen Raum bietet das Internet den Zugang zur weltweit grössten Datensammlung, die sich themenbezogen in virtuelle Lernumgebungen einbinden lässt. Die technologische Sichtweise auf das eLearning vermag die verschiedenen Systemkomponenten virtueller Lernsysteme zu erläutern. Doch es stellt sich die .rage, ob