Nostos und Gewalt. Vorwort (original) (raw)
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Macht und Gewalt im Widerstreit
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2019 - Zusammenhang aus Gewalt und Komplexitaet - Andreu Ginestet
2019
Was ist neu an dem begriff Komplexität, wo dieser doch so alt ist? Die von Andreu Ginestet geprägten Begriffe der Komplexität werden neu verstanden und interpretiert –so wie es für Pionierforschung üblich ist- und haben keinen Eingang in die All-tagssprache gefunden. Bisher und den Umständen der Zeit in der wir leben geschuldet sind seine Begriffe vorwiegend vom Militär wahrgenommen und angewandt worden.
Krisis des Machtbegriffs und Kritik der Gewalt
Schweizerische Zeitschrift für Philosophie
Studia philosophica 74/2015 Katrin Meyer Krisis des Machtbegriffs und Kritik der Gewalt This article focuses on the epistemological and normative crisis of the critique of power, which was initiated by the ontological generalization of the concept following Hannah Arendt's and Michel Foucault's theories of power. The challenge for a contemporary critique of power lies in conceptualizing power both as a relation of inequality (power over) and as collective agency (power to), and in articulating this combination in a normative perspective. The article argues that this task can be fulfilled if, in a first step, power is differentiated from violence; and if, in a second step, their historical intersections in the forms of «power to violence» and of «power of violence» can be worked out. These forms of power are accompanied by the effects of social rupture and reification, which offer criteria for a normative critique of power.
Attia 2019 Die fremdgemachte Gewalt
Die fremdgemachte Gewalt, 2019
Zum Verhältnis von antimuslimischem Rassismus, dem Bedrohungsszenario des "islamistischen Terrorismus" und Extremismusprävention
Starke Vorbehalte gegenüber biologischen Erklärungsansätzen in der Soziologie und Kriminologie haben lange eine integrierte Auseinandersetzung mit den Phänomenen Aggression und Gewalt (A/G) verhindert. Es gibt eine Vielzahl biologischer und sozialwissenschaftlicher Erklärungsansätze, die aus diesem Grund bisher eher nebeneinander existieren statt miteinander integriert zu sein. Diese Ansätze werden im folgenden Beitrag kurz vorgestellt. Auf der Seite biologischer Erklärungen geht es dabei um proximate Ursachen für A/G, d.h. die zugrundeliegenden hormonellen, neurophysiologischen, genetischen und epigenetischen Prozesse. Und es geht um die ultimate Kausalität, d.h. die Frage nach der möglichen evolutionären Funktionalität von A/G. Auf der sozialwissenschaftlichen Seite geht es zum einen um große gesellschaftliche Fragen wie die Existenz sozialer Ordnung und die historische und gesellschaftsübergreifende Variation in der Prävalenz von A/G. Und es geht, ähnlich wie bei den biologischen Ansätzen, um die individuelle Variation von A/G, hier allerdings begründet im sozialen Kontext, in den das Individuum eingebettet ist. Insgesamt gibt es zahlreiche Anzeichen dafür, dass biologische, soziale und kulturelle Mechanismen A/G kodeterminieren, jedoch fehlt es bislang an einer systematischen theoretischen Integration dieser Mechanismen. Wir plädieren daher abschließend für eine stärkere Kommunikation beider Lager, um deren theoretische Vielfalt im Detail auf Kompatibilität hin zu überprüfen und neue integrierte Hypothesen für die empirische Arbeit abzuleiten.
2020
Heroic tales recount violence, which can be defined as a deliberate assault on the body of another against their will. The act of violence is a culmination of courage, determination, contempt for rules and the power to act; violence appears as a paradigmatic test of the individual. Violence forces those involved to position themselves in relation to it – perpetrators as well as victims, participants as well as bystanders, contemporaries as well as descendants. In this volume, three perspectives on the heroization, endurance and avoidance of violence structure different literary, historical, cultural and sociological approaches to identifying the relationship between the heroic and physical violence. An introductory essay identifies theoretical intersections between violence and heroism. With contributions by Ronald G. Asch, Cornelia Brink, Ulrich Bröckling, Olmo Gölz, Joachim Grage, Felix K. Maier, Vera Marstaller, Christoph Mauntel, Sotirios Mouzakis, Friederike Pannewick, Jan Phil...