Zwischen Universität und bischöflicher Kontrolle : das Verhältnis des Herzoglichen Georgianums in München zum Episkopat und zur Rechtsform eines bischöflichen Priesterseminars im Lauf der Geschichte (original) (raw)

Wolfgang Wüst, Bischofsbiographien – Regieren ohne Dynastie. Beispiele aus Süddeutschland

Wolfgang Wüst, Bischofsbiographien – Regieren ohne Dynastie. Beispiele aus Süddeutschland, 2017

Wolfgang Wüst, Bischofsbiographien – Regieren ohne Dynastie. Beispiele aus Süddeutschland, in: Volker Schimpff/ Harald Stark (Hg.), Fränkische Forschungen. Historische und archäologische Beiträge für Ruprecht Konrad zum siebzigsten Geburtstag, Langenweissbach (Beier & Beran) 2017, S. 179–194.

Das Stift Seckau und die Universität Wien im Mittelalter

2020

Nachdem im Band Libri Seccovienses ein Gesamtüberblick der Philosophica und Theologica unter den mittelalterlichen Seckauer Handschriften der Universitätsbibliothek Graz gegeben wurde, werden hier besonders Handschriften mit Bezug zur mittelalterlichen Universität Wien untersucht.

Magisterarbeit: „Die oberrheinischen Bischofsstädte Konstanz, Basel und Straßburg zwischen Adel und Königtum im 14. Jahrhundert“.

Die Arbeit vergleicht die Beziehungen der drei sich von ihren Bischöfen emanzipierenden Städte zum Königtum und den für weite Teile des 14. Jahrhunderts häufig in Antagonismus zum Königtum stehenden Habsburger. Dabei wurde der Fokus einerseits auf den Charakter, und damit verbunden die Intensität der Beziehungen gelegt, andererseits Strategien des Umgangs betrachtet. Die Arbeit konnte herausarbeiten, dass die Intensität der Beziehungen drei Städte zum Königtum höchst unterschiedlich war. Trotz der größten rechtlichen Unabhängigkeit pflegte Straßburg den intensivsten Kontakt mit dem Reichsoberhaupt. Zugleich besaßen die drei Städte aber auch einen unterschiedlich großen politischen Gestaltungsspielraum für ihre Politik gegenüber dem Königtum. Sie nutzten diesen, um regionale Bündnisse mit Städten, aber auch Adligen einzugehen. Während Konstanz insbesondere die Zusammenarbeit mit den Bodenseestädten suchte, kooperierte Basel – neben einer für weite Teile des 14. Jahrhunderts charakteristischen Zusammenarbeit mit Straßburg – aktiv mit den Habsburgern und besaß zumindest bis in die 1380er Jahre eine deutlich engere Bindung zu den Habsburgern als zum Reichsoberhaupt. Die Arbeit ist unveröffentlicht. Auf persönliche Anfrage stelle ich sie per PDF zur Verfügung