Die Münzwerkstatt en miniature : Die Modelle aus Halle und Wernigerode (original) (raw)
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Münzhandel und Münzhändler in Frankfurt nach dem Zweiten Weltkrieg
Geldgeschichtliche Nachrichten 29, 1994, S. 300-303.
ABSTRACT: The publication details the history of commercial numismatics in Frankfurt after the Second World War. It discusses the companies Frankfurter Münzhandlung GmbH, Dr. Busso Peus Nachfolger, Commerzbank AG - Numismatik and Münzenfachgeschäft Rüdiger Kaiser. Through its content the paper forms a continuation of Erich B. Cahn's study, Der Frankfurter Münzhandel 1924-1934. In: Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Hrsg.), 75 Jahre Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Frankfurt am Main 1981) 135-158. ZUSAMMENFASSUNG: Die Publikation widmet sich der Geschichte Frankfurter Münzenhändler nach dem Zweiten Weltkrieg. Behandelt werden die Firmen Frankfurter Münzhandlung GmbH, Dr. Busso Peus Nachfolger, Commerzbank AG - Numismatik und Münzenfachgeschäft Rüdiger Kaiser. Inhaltlich fortgesetzt wird der Aufsatz von Erich B. Cahn, Der Frankfurter Münzhandel 1924-1934. In: Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Hrsg.), 75 Jahre Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Frankfurt am Main 1981) 135-158 (translated by Claire Franklin). RÉSUMÉ: La publication détaille l'histoire de la numismatique commerciale à Francfort après la Seconde Guerre mondiale. Il évoque les entreprises Frankfurter Münzhandlung GmbH, Dr. Busso Peus Nachfolger, Commerzbank AG - Numismatik et Münzenfachgeschäft Rüdiger Kaiser. Through its content the paper forms a continuation of Erich B. Cahn's study, Der Frankfurter Münzhandel 1924-1934. In : Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Hrsg.), 75 Jahre Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Frankfurt am Main 1981) 135-158 (traduit avec www.DeepL.com). SOMMARIO: La pubblicazione illustra la storia della numismatica commerciale a Francoforte dopo la seconda guerra mondiale. Si parla delle società Frankfurter Münzhandlung GmbH, Dr. Busso Peus Nachfolger, Commerzbank AG - Numismatik e Münzenfachgeschäft Rüdiger Kaiser. Attraverso il suo contenuto il documento costituisce una continuazione di Erich B. Lo studio di Cahn, Der Frankfurter Münzhandel 1924-1934. In: Frankfurter Numismatische Gesellschaft (ed.), 75 Jahre Frankfurter Numismatische Gesellschaft (Frankfurt am Main 1981) 135-158 (tradotto con www.DeepL.com).
Verschollene Miniaturen aus der Czerninschen Gemäldegalerie
2015
Ausgelagert-gestohlen/verloren-wiedergefunden imma Walderdorff Der vorliegende Beitrag behandelt das Wiederauffinden von sieben verschollenen Miniaturen aus der Sammlung Czernin, die im Zweiten Weltkrieg in Verlust geraten waren, 2014 wiederentdeckt und als Czerninsches Eigentum identifiziert wurden. 1 Die Galerie Czernin, Anfang des 19. Jahrhunderts von Johann Rudolf Graf Czernin von und zu Chudenitz (1757-1845) gegründet, umfasste über 360 Gemälde. 2 Die Altmeister-Gemäldesammlung beinhaltete Spitzenwerke, darunter Künstler wie Rembrandt, Rubens, Tizian und Vermeer sowie zeitgenössische Maler_innen wie Friedrich Amerling, Ferdinand Waldmüller oder Elisabeth Vigée-Lebrun. Bereits 1800 wurde die Gemäldesammlung öffentlich zugänglich gemacht. Ausgestellt war sie seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Wiener Palais am Friedrich-Schmidt-Platz 4, wohin sie Eugen Graf Czernin von und zu Chudenitz (1796-1868) gebracht hatte. Mit Ausnahme einer Ausstellung von Meisterwerken der Sammlung im Kunsthistorischen Museum (KHM)-verblieben die Bilder bis zum Zweiten Weltkrieg in diesen Räumlichkeiten, nachdem Mitte der 1930er Jahre im Palais umfangreiche Umbauarbeiten stattfanden. 3 Während des Zweiten Weltkriegs war es für die Zentralstelle für Denkmalschutz von 1
Mittelalterlicher Münzschatz in Maukenwald, KG Radfeld
Fundberichte aus Österreich 59, 2020
Ende Mai 2020 wurden im Maukenwald ein spätmittelalterlicher Münzschatz und mehrere Beifunde aus Eisen im Waldbodenbereich entdeckt. Im Anschluss wurde eine archäologische Nachuntersuchung angeordnet. Die archäologische wie historische Relevanz dieses Gebietes liegt vor allem in der Bedeutung des Kupfer- und Silberbergbaus, der hier schon seit der Bronzezeit eine wichtige Rolle gespielt hat. Die Fundstelle selbst liegt 785 m von der nordöstlich befindlichen Wegkapelle Maria Trost entfernt im Maukenwald.
Die Bibliothek des "Sonderauftrags Münzen" - Ein Werkstattbericht
Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) Band 15: 34. Österreichischer Bibliothekartag, 2020
In dem von Adolf Hitler geplanten Kunstmuseum in Linz an der Donau, in welchem durch Beschlagnahme und Ankauf angesammelte Kunstwerke ausgestellt werden sollten, wurde der Numismatiker Fritz Dworschak 1942 mit dem Aufbau eines Münzkabinetts beauftragt. Diese Sammlung wurde mit den seit 1938 in Österreich beschlagnahmten numismatischen Objekten der Klöster und Orden, Sammlungen als Juden verfolgter Personen und Ankäufen ausgestattet. Für die wissenschaftliche Arbeit trug man zudem ungefähr 4.500 Bände numismatischer Bestimmliteratur zusammen, welche man den Klosterbibliotheken entnahm oder aus dem Buchhandel bezog. Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit dieser Bibliotheksgeschichte und ihrer Restitution. In 1942, the numismatist Fritz Dworschak was commissioned to set up a coin cabinet in the art museum in Linz on the Danube planned by Adolf Hitler, in which works of art collected by confiscation and purchase were to be exhibited. This collection was equipped with the numismatic objects of the monasteries and orders, collections persecuted as Jews and purchases in Austria since 1938. For the scientific work, approximately 4,500 volumes of numismatic literature were collected, which were taken from the monastery libraries or obtained from the book trade. This article deals with this library history and its restitution.
Die Münzreihe des Nordquartiers
Vitudurum 12 Nordquartier, 2021
Verschiedene Grabungen und archäologische Untersuchungen aus den Jahren 1985-2011 im Nordquartier von Vitudurum haben auch etliche römische Münzen hervorgebracht (Abb. 24) 47. Insgesamt liegen 205 römische Fundmünzen aus zehn Fundstellen vor 48 , wobei mehr als die Hälfte aus der Grabung Kastellweg (Ereignis 2005.052) stammt (Kap. VI.8.2) 49. Die hohe Anzahl aus dieser Untersuchung dürfte einerseits durch die grösste Ausgrabungsfläche im Vergleich zu den anderen Arealen bedingt sein, andererseits wurde in diesem Fall der Abraum systematisch mit dem Metalldetektor nach Funden abgesucht 50. Zwei Stücke (Mz 180, Mz 181) kommen nicht aus archäologischen Grabungen, sondern wurden vom damaligen Grundstückbesitzer in dessen Garten geborgen und der Kantonsarchäologie 2007 übergeben 51. Sechs Münzen wurden in Graben Gb 2002.086.73 eng beisammen (Mz 174-Mz 179)auf einer Fläche von nur rund 10 × 40 cm-gefunden, sodass sie als kleines geschlossenes Ensemble, vermutlich eine Börse, angesprochen werden können (Bd. 2, Kap. II.2.9.3.5) 52. Abnutzung und Korrosion der einzelnen Fundmünzen sind-wie bei Siedlungsfunden nicht anders zu erwartenvon grosser Variationsbreite. Einige Stücke sind stark abgenutzt und waren folglich längere Zeit und/oder intensiv im Umlauf, während andere vor ihrem Verlust kaum abgenutzt wurden und wohl nicht stark im Umlauf waren. Auch die Korrosion ist sehr unterschiedlich, was wohl hauptsächlich auf die jeweilige Bodenbeschaffenheit zurückgeführt werden kann. Die grosse Mehrheit der Münzen aus drei der Ausgrabungen-Erschliessung Kastellweg/Kirchweg (Ereignis 2005.028), Pestalozzistrasse (Ereignis 2002.086) und Kastellweg-Nordwest (Ereignis 2011.088)-zeigt Spuren von starker Oxydation, die auf einen Brand hindeuten 53. Die Nominalstruktur der Münzen weist ebenfalls die typische Verteilung von Siedlungsfunden auf. Während aus der Frühen Kaiserzeit bis zur Regierung Vespasians (69-79) fast ausschliesslich Asse und nur ganz selten Dupondien oder Denare vorliegen, nehmen ab dem Ende des 1. Jh. die grösseren Bronzenominale zu. Aus der Regierungszeit Mark Aurels (161-180) fanden sich nurmehr Sesterzen, und unter den Stücken von Caracalla (211-217) bis Severus Alexander (222-235) liegen lediglich Denare vor. In der zweiten Hälfte des 3. Jh. wird der Münzumlauf dann von qualitativ immer schlechter werdenden Antoninianen bestimmt. Die wenigen Fundmünzen des 4. Jh. wiederum setzen sich einzig aus kleineren Aes-Nominalen zusammen. 3.2.1.1 Münzreihe und Vergleich mit anderen Quartieren Von den insgesamt 205 römischen Fundmünzen des Nordquartiers von Vitudurum lassen sich 179 einem bestimmten Kaiser zuweisen. Aus der Zeit der römischen Republik und der Übergangszeit vor dem Prinzipat des Augustus liegen acht zum grossen Teil halbierte Asse vor 54 , ergänzt werden diese durch je einen Denar des Caesar (Mz 63) und des Marcus Antonius (Mz 64) aus den Bürgerkriegsjahren. Diese Münzen gehören dem Münzumlauf des 1. Jh. an, die silbernen Denare konnten vereinzelt sogar noch bis ins 2. Jh. in Umlauf gewe-Abb. 23. Oberwinterthur. Nordquartier. Datierungsansätze der einzelnen Siedlungshorizonte aufgrund der Dendrochronologie. Die jüngeren Horizonte SH VI.2-SH VIII weisen keine dendrodatierten Hölzer auf.