Konzil und Petrus (original) (raw)

Petrus und die Kirche

Petrus und die Kirche, 1999

The book tells the battle of the Catholik Church against Emperors and Kings - in order to get mundane power.

Kastilien und das Konstanzer Konzil

2014

Die Pisaner Absetzungssentenz von 1409 gegen den Papst der Avignoneser Obödienz, den Spanier Benedikt XIII., war zumindest in dessen weiterer Heimat ins Leere gelaufen. Die Königreiche Kastilien, Navarra und die Krone Aragón standen trotz der ausgesprochenen Deposition auch weiterhin fest zu ihrem Landsmann, dem aus dem aragonischen Hochadel stammenden und in Illueca, im gebirgigen Westen Aragóns, geborenen Pedro de Luna. Seit der Wiederherstellung der Obödienz Benedikts in Spanien im Jahre 1403 waren die Auswirkungen des großen abendländischen Schismas in der binnenspanischen Wahrnehmung kaum mehr zu spüren gewesen; zu papa Luna gab es aus dieser Sicht keine wirkliche Alternative. Wenn es dennoch in der Folgezeit zu Spannungen und Differenzen zwischen den drei iberischen Königreichen in kirchenpolitischer Hinsicht kommen sollte, dann waren diese in erster Linie machtpolitisch oder – besser gesagt – dynastisch geprägt. Mit der Einstellung der Kontrahenten gegenüber der Person des Pa...

Petrus’ zweites Pfingsten

WEA Bulletin, 2019

Internationale Zusammenkunft des Globalen Christlichen Forums, Bogota, 23.–27. April 2018

Petrus und das Geld (Apg. 1-5)

Vom Satan zum Vater im Himmel, Teil 4, 2024

Continued from "vom Satan zum Vater im Himmel" About the criminal energies of Peter, the great saint and leader of the early Christian church (Acts 1-5)

Konzilien und die Welt der Klöster

2021

Die Internationale Gesellschaft für Konziliengeschichte hat in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte an der Universität Dresden und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung von PD Dr. Mirko Breitenstein und Prof. Dr. Dr. h.c. Gert Melville in der Zeit vom 30. September - 02. Oktober 2021 eine Tagung zur Konziliengeschichte mit dem Thema: "Konzilien und die Welt der Klöster" veranstaltet. Dabei wurde der großen Bedeutung des Mönchtums für die Konzilien des ersten Jahrtausends ebenso Rechnung getragen werden wie des Beitrags der Ordensgemeinschaften im zweiten Jahrtausend, wo auf den Synoden einzelne Mönche, aber auch innerhalb der Ordensgemeinschaften entstandene theologischen Schulen großen Einfluss auf Lehr- und Disziplinardekrete genommen haben. Zudem haben sich Konzilien aller Epochen der theologischen Fundierung und disziplinären Ordnung des Ordenslebens angenommen.

Konzil von Ferrara und Florenz. Rettung der Orthodoxie

Das Thema, von dem dieser Beitrag ausgeht, ist die Unaufrichtigkeit beider Seiten, der katholischen Kirche auf der einen und Kaiser Johannes VIII. der Paläologe auf der anderen Seite, und die geringe Bedeutung von Religion und Theologie in diesem Zusammenhang. Sowohl das Papsttum als auch die Kaiser von Byzanz wollten mit diesem Konzil ihre eigenen politischen, wirtschaftlichen, diplomatischen und militärischen Krisen lösen. Viele Dinge bewegten sie, aber der Wunsch nach der Einheit der Kirchen war einer der letzten.

Der Streit um die Christianisierung Litauens und Samaitens auf dem Konstanzer Konzil (1414–1418)

Studia historica Brunensia

At the Council of Constance, the issue of the Christianisation of Lithuania and Samogitia came to the fore in the dispute between the Polish-Lithuanian Union and the Teutonic Knights. The whole matter was brought about by a Polish-Lithuanian delegation (1416), which in two indictments, Proposicio Polonorum and Proposicio Samagitarum, accused the Grand Master and the Order of hostility towards the recently baptised Lithuanians and against the Samogitians, who had expressed the same willingness to accept the Catholic faith. On the contrary, the Order's delegation, calling on its own historical experience, accused the dukes of Lithuania, including King Vladislav Jagello of Poland, of hypocrisy, dishonesty and treachery. Surprisingly, the Order's reply does not call into question the very fact of the mass baptism of Lithuanians, who willingly accepted Christianity, but doubted their simple-mindedness and inability to understand the content of the creed and the significance of the ceremony they had undergone. The Polish-Lithuanian party's argument was more successful because it was based on numerous biblical motifs, such as the light and peace that Jesus Christ brought to earth and which were desired by the pagans in Lithuania and Samogitia. On the contrary, the political and historical arguments of the Order's delegation lacked a similar positive emotional charge. The practical long-term consequence of the controversy was the official baptism of the Samogitians, the establishment of a diocese (1417) and the permanent annexation of the disputed territory to Lithuania.