REVIEW Gomis Coloma, Juan: Menudencias de imprenta. Producción y circulación de la literatura popular (original) (raw)

IFB-Rezension Quiroga-Cifuentes Colombian Political Novel

BDC Romanische Literaturen BDCF Spanisch / Literatur Kolumbien Politischer Roman 1951 -1987 16-4 The Colombian political novel 1951 -1987 : a critical contribution / Alvaro Quiroga-Cifuentes. -Oxford ; Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 2015. -VIII, 263 S. ; 23 cm. -(Hispanic studies ; 71). -Zugl.: London, University College, Diss., 2013. -ISBN 978-3-0343-1978-2 : EUR 54.60 [#4929] Der kolumbianische Roman hat sich in der Phase, die hier Gegenstand der Analyse ist, viel mit der sogenannten violencia, jener gewaltsamen Periode in der Geschichte Kolumbiens, auseinandergesetzt, die sowohl für Kolumbianer wie auswärtige Interessierte ein wesentlicher Bezugspunkt des kulturellen Gedächtnisses darstellt. 1 Doch sind viele Werke, die hier regelmäßig angeführt werden, aus verschiedenen Gründen ideologischer oder ästhetischer Art kritisiert worden; auch standen sie lange im Schatten des übermächtigen Gabriel García Márquez, der den lateinamerikanischen Boom maßgeblich geprägt hat. 2 Die kolumbianische Literatur rückte aber mit Gar-1 Siehe etwa den leidenschaftlichen Essay Pa que se acabe la vaina / William Ospina. -1. ed. -Bogotá : Planeta, 2013. -237 S. ; 23 cm. -ISBN 978-958-42-3714-9. -Er nimmt seinen Ausgang von der Frage, wie ein Land vom Reichtum und der Schönheit Kolumbiens zugleich so sehr von Gewalt und Korruption geprägt sein und für die Welt so unsichtbar bleiben könne.

Rezension zu Onomàstica romànica, hg. von Emili Casanova

Namenkundliche Informationen

Onomàstica romànica: Antroponímia dels expòsits i etimologia toponímica, especialment de València. Hg. von Emili Casanova. Paiporta (València): Editorial denes, 2017. 906 S. – ISBN: 978-8-41-647323-6, Preis: EUR 30,00.

1974-2004: 30 Jahre Lateinamerika im Suhrkamp/Insel Verlag

Lateinamerikanische Literatur im …, 2007

Was ich hier möglichst kurz erzählen werde, ist zum einen die persönliche Bilanz meiner Arbeit, denn seit 1974 bin ich im Suhrkamp Verlag verantwortlich tätig im Bereich der spanischen, portugiesischen und lateinamerikanischen Literatur, d.h. seit 30 Jahren. Ich bitte also um Entschuldigung für die Beschreibung der eigenen Tätigkeit. Zum anderen ist es aber auch der Versuch, eine möglichst objektive Bestandsaufnahme vorzulegen, was der Verlag in dieser Zeit geleistet hat. Schließlich möchte ich noch die Lücken aufzeigen, die unverändert in der Rezeption der lateinamerikanischen Literatur bestehen, und auf einige größere Verlagsprojekte, die zur Zeit in Arbeit sind, hinweisen. Als ich im Sommer 1973 dank der Vermittlung eines Suhrkamp-Autors in Kontakt mit Siegfried Unseld trat, bat er mich um eine kleine Auflistung der wichtigsten Bücher des Kontinents. Ich schickte ihm am 28. August-Goethes Geburtstag, für den Verleger ein Datum von besonderer Bedeutung, was ich damals natürlich nicht wusste-einen Brief mit etwa einem Dutzend Titel und Autoren, die unübersetzt oder vergriffen, aber alle unverzichtbar waren. Die Liste umfasste Erstübersetzungen wie Rayuela von Julio Cortázar, Das kurze Leben von Juan Carlos Onetti, Paradiso von José Lezama Lima, Tres tristes tigres von Guillermo Cabrera Infante oder ein Buch des jungen Manuel Puig sowie Neuauflagen vergriffener Titel (Juan Rulfo, Augusto Roa Bastos, Octavio Paz, Alejo Carpentier) und Neuübersetzungen von gekürzten oder fehlerhaften "Versionen" bedeutender Romane (Carpentiers Die verlorenen Spuren existierte z.B. nur als grob gekürzte Flucht nach Manoa). Nach einem ersten Treffen mit dem Verleger während der Buchmesse 1973 wurde die Zusammenarbeit beschlossen, die am 1. Januar 1974 begann. Siegfried Unseld wollte sechs oder sieben große Romane aus Lateinamerika publizieren.

Rezensionen einiger Veröffentlichungen zu García Lorca

1980

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