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Die 1 Überlieferung der Chronik des Klosters Ebersheim 2 nördlich von Schlettstadt ist insofern problematisch, als alle mittelalterlichen Handschriften dieses Werks bei der Belagerung Straßburgs im Jahre 1870 gemeinsam mit der Bibliothek zerstört wurden 3 . Auch davor wurde der Text nie komplett abgedruckt 4 . Auf der Basis dieser fragmentarischen Überlieferung fertigte Ludwig 1 Das Folgende basiert auf einem Vortrag, den ich im Rahmen der Freiburger Tagung "Laufende Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte des Elsass" am 30.11. 2012 gehalten habe. Es handelt sich hier um die Vorstellung einiger Aspekte aus einem geplanten Forschungsprojekt. Der Vortrag wurde für die Schriftfassung mit den erforderlichen Nachweisen versehen und um einige Punkte erweitert. Die Idee, alle überlieferten Teile dieses ersten großen historiographischen Werks aus dem hochmittelalterlichen Elsass erstmals komplett zu edieren und ausführlicher zu kommentieren, hege ich -gemeinsam mit Herrn Erik Beck, M.A. (Dortmund) -schon länger.
Marburger Kleine Schriften 61 05 Salzmann
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Christoph Salzmann Italica aus der Luft: »Structure from Motion« (SfM) mit unbemannten Fluggeräten (UAVs)
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Donauschriftforschung gestern und heute: Harald Haarmanns Einführung in die Donauschrift (2010)
Die Sprache 50,1, 2013
Donauschriftforschung gestern und heute: Harald Haarmanns Einführung in die Donauschrift (2010) CORINNA SALOMON Der deutsche Linguist Harald Haarmann hat 2010 eine Einführung in die Donauschrift veröffentlicht -ein Titel, der geeignet ist, zahlreiche Forscher aus den Bereichen der Sprach-und Schriftwissenschaft sowie der Archäologie und Urgeschichte zu überraschen. Die Interpretation von verschiedenartigen Zeichen auf Fundgegenständen aus Kulturen des neolithischen Balkan als Schriftzeichen ist natürlich sowohl für Wissenschafter verschiedener Fächer als auch für interessierte Laien ein attraktiver Gedanke -ein solches Buch dürfte daher auch über die scientific community hinaus einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Allerdings stehen die meisten heutigen Fachvertreter dieser These skeptisch bis dezidiert ablehnend gegenüber. Diese Ablehnung geht so weit, dass eine eigene Untersuchung der Materie meist gar nicht mehr erfolgt. Haarmann aber als der führende (oder jedenfalls 'präsenteste') Proponent der These von Existenz einer Schrift im alteuropäischen Kulturkreis scheint nun prädestiniert, dem Thema durch Erläuterung und grundlegende Argumentation einen festeren Stand im wissenschaftlichen Diskurs zu verleihen. Sein Überblick über die Thematik sollte auch einen Einblick in die Arbeitsweise gewähren, die ihn zu seinen Ergebnissen gelangen lässt. Aber leider leistet die Einführung eben das nicht. Der größte Mangel des Werkes ist dabei vielleicht Haarmanns unvollständige und parteiische Darstellung der Forschungsgeschichte. Deshalb scheint es angebracht, diese hier zunächst zu rekapitulieren.
Max Horkheimer: Gesammelte Schriften Band 19: Nachträge, Verzeichnisse und Register
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Ottermann, Jakob Bayer und seine Wörterbücher
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