E-Learning-Strategie an der Universität Duisburg-Essen - mehr als ein Artefakt? (original) (raw)
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Was sagen die Studierenden zur E-Learning-Strategie der Hochschule?
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2015
Was sagen die Studierenden zur E-Learning-Strategie der Hochschule? Zusammenfassung E-Learning an der Hochschule bedarf einer Strategie. Dies scheint unumstritten und heutzutage eine Notwendigkeit. Zunehmend stellt sich aber die Frage, wie dies die Studierenden sehen. In dieser Arbeit stellen wir kurz den Prozess der Strategieentwicklung einer Universität dar und bringen diesen mit einer parallel dazu durchgeführten Studierendenumfrage in Zusammenhang. Die Auswertung zeigt, dass Studierende vermehrt Online-Inhalte einfordern und dass E-Learning für sie ein klares Qualitätsmerkmal in der Hochschullehre ist.
Digitalisierung von Hochschulbildung: E-Learning-Strategie(n) noch up to date?
Zeitschrift für Hochschulentwicklung
Digitalisierung von Hochschulbildung: E-Learning-Strategie(n) noch up to date? Zusammenfassung Das Thema "Digitalisierung von Hochschulbildung" hat gegenwärtig neu an Dynamik gewonnen. In dieser Situation werden vorhandene E-Learning-Strategien an Hochschulen auf ihre Kompatibilität mit aktuellen strategischen Ausrichtungen überprüft. Gleichzeitig wird häufig auch die Entwicklung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie als Ergänzung oder Ersatz einer E-Learning-Strategie diskutiert. Der Beitrag beleuchtet an einem Beispiel diese Diskussion und arbeitet Vor-und Nachteile der jeweiligen Vorgehen heraus. Die Analyse orientiert sich am St. Gallener Modell zur nachhaltigen Implementierung von E-Learning.
E-Learning in der Hochschullehre – Plädoyer für eine „verrückte“ Sicht
Studieren im Cyberspace? Die Ausweitung des Campus in den virtuellen Raum. Hg. Werner Sesink und Karsten Wendland. Münster: LIT-Verlag, 2005
Das Reden über Mittel ohne Reden über Sinn und Zwecke steht immer im Kontext von Absichten, die sich kennzeichnen lassen mit Begriffen wie Effektivierung, Rationalisierung, Optimierung, Beschleunigung usw. Kurz, wenn wir Sinn und Zwecke nicht thematisieren, dann signalisieren wir damit: Wir wollen dasselbe wie bisher, nur anders: erfolgreicher, zweckmäßiger, ökonomischer, sicherer, schneller ... Gerade darin, dass wir nur über Mittel reden, soll etwas Beruhigendes liegen: Die Technik „tut“ doch nichts; wir tun nur mit ihr. Und wenn wir Euch Technik anbieten, dann, damit Ihr besser tun könnt, was Ihr immer schon zu tun im Sinne hattet und habt. Wenn wir Euch E-Learning-Technik anbieten, dann, damit Ihr Eure Lehrinhalte (noch) besser vermitteln könnt als bisher. Zu Diensten! Diese Sicht auf Technik, speziell die E-Learning-Technik möchte ich „verrücken“. Um die intendierte „verrückte“ Sicht plausibel zu machen, greife ich zurück auf eine Aufforderung der nordrhein-westfälischen Landesregierung an die Lehrerinnen und Lehrer des Landes, die ich seinerzeit in der Tat für „verrückt“ hielt und die mich empörte.
2019
Innovative Lehrformate entspringen nicht allein der Kreativität von Lehrenden an der Universität, vielmehr sind sie häufig das Ergebnis von Forschungs-und Entwicklungsprozessen. Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt "DEGREE 4.0-Digitale reflexive Lehrer/-innenbildung 4.0: videobasiert-barrierefreipersonalisiert" soll an der TU Dortmund ein solcher Prozess vollzogen werden, dessen Ergebnis eine neu entwickelte digitale Lernumgebung sein wird. Diese soll den Studierenden die Möglichkeit eröffnen, sowohl eigene als auch von anderen erstellte interaktive Videovignetten unter verschiedenen fachdidaktischen Fragestellungen zu analysieren und darüber hinaus gehende Reflexionsanlässe schaffen.
Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.