Schritt, Jannik (2014): Erdöl und Macht in Niger. In: Welttrends 97, S. 46–52. (original) (raw)

2012: Re-Kolonialisierung und Neo-Imperialismus in der Sahara: der Kampf um Ressourcen und Macht. In: INAMO, Informationsprojekt Vorderer Orient, Nr. 72, 12-16

In: INAMO, Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten e.V., Heft Nr. 71, 2012, Seite 12-16 50 Jahre nach der Dekolonialisierung und der Unabhängigkeit der Nord-und Westafrikanischen Staaten findet ein weiterer Wettlauf in der Sahara um Ressourcen, Militarisierung, Macht und Vorherrschaft statt. Altbekannte und neue Akteure treffen dabei auf regionale Hegemone und Szenarien, in denen islamistische Terroristen, die sich mittels Drogenschmuggel und Entführungen finanzieren, und Tuareg-Rebellen, die um politische Autonomie und ökonomische Teilhabe kämpfen, eine Rolle spielen. Die Sahara ist auf einem Spielplatz neo-bzw. rekolonialer und imperialer Akteure gelandet, deren Aktionen die gesamte Region in eine Phase der Krise und Unsicherheit gestürzt haben. Ein kleiner Einblick in eine große Sache, bei der neben Anderen Frankreich, USA, China und Algerien eine tragende Rolle spielen. Der Zugang zu Rohstoffen und die Öffnung und Sicherung von profitablen Märkten scheint in Zeiten unseres überhandnehmenden Kapitalismus und Neoliberalismus die einzige Politik zu sein um internationale Vorherrschaft erreichen und ausbauen zu können. Dass diese auf Kosten von Mensch, Tier und Umwelt basiert, interessiert die Akteure nicht. Was zählen sind Profit, Gewinn, Einfluss und Macht. Jahrzehntelang wurde die Sahara als eine aus ökonomischer Sicht uninteressante Region und unprofitable Barriere zwischen Maghreb und Sahel verstanden, neuerdings steht sie im Brennpunkt der EU-Politik als Schleuse für Subsaharische MigrantInnen auf dem Weg in nach Europa. Saharische Anrainerstaaten wie Algerien und Libyen haben daher ihre südlichen Grenzen zu kontrollieren, um den MigrantInnenstrom zu unterbinden. Aber neben dem ihr anhaftenden human trafficking Schreckgespenst punktet die Sahara vielmehr für enorme Ressourcen an Phosphaten, Öl, Gas und Uran. Ihre Exploration hat einen neuen kolonialen Wettlauf eingeläutet, in dem ökonomische und politisch-militärische Interessen verschmelzen, und die Akteure sich weder an realpolitische Tatsachen halten, noch Menschenrechte beachten oder Umweltauflagen einhalten, sondern ihre zuvor beschlossene Politik mit allen Mitteln realisieren und legitimisieren.

Lothar Suhling, Erdöl und Erdölprodukte in der Geschichte. Ein Überblick über mehrere Jahrtausend Gewinnung und Verwendung von Erdölprodukten im Vorderen Orient und in Europa bis zum Beginn der großindustriellen Produktion. R. Oldenbourg Verlag, München/VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf 1975 (Deutsches...

Gesnerus, 1979

Fall ist, zeigt auch diese ein breites Spektrum von pharmaziehistorischen Themen aus dem Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit-Quellenstudien, Texteditionen, Museales, Biographisches, Bibliographisches usw.-, eine Vielfalt, die es unmöglich macht, darauf in einer kurzen Vorstellung des Buches einzugehen, und es wäre auch ungerecht, daraus einiges vorzugsweise herauszustellen. Wich

2012: Die Sahara, ein schwelendes Pulverfass? Wirtschaftliche und politische Machtspiele. In: In: International, Die Zeitschrift für Internationale Politik II/2012, 12-16

Die territorialen Grenzen in der Sahara zwischen Mali, Niger, Algerien und Libyen sind seit jeher permeabel und die Tuareg nutzen sie für ihre Strategien von Handel, Schmuggel und Migration. Doch seit dem Libyenkrieg hat sich viel verändert. Zudem sind neue Akteure auf den Spielplatz Sahara gekommen, die an den Ressourcen der Region interessiert sind. Re-Published and Translated: Die Sahara, ein schwelendes Pulverfass? Wirtschaftliche und politische Machtspiele. In: Zeit-Fragen, Zeitung für freie Meinungsbildung, Ethik und Verantwortung, November 2012 http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1208&print=1&no\_cache=1 Au Sahara, le feu couve dans la poudrière. Des jeux de pouvoir économiques et politiques. In: Horizons et débats no 49/novembre 2012 The Sahara, a smoldering tinderbox? Economic and political power games. In: Current debates, nr 49, november 2012

Georg Hansen, Steinöl und Brunnenfeuer. Bilder, Berichte, Dokumente. Kassel 1975. 276 S., ca. 300 Abb. Das Buch ist nicht im Buchhandel erhältlich. Es entstand in der Firma Wintershall Aktiengesellschaft in Kassel, die auf W unsch Exemplare an Universitäts- und Institutsbibliotheken abgibt

Gesnerus

Fall ist, zeigt auch diese ein breites Spektrum von pharmaziehistorischen Themen aus dem Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit-Quellenstudien, Texteditionen, Museales, Biographisches, Bibliographisches usw.-, eine Vielfalt, die es unmöglich macht, darauf in einer kurzen Vorstellung des Buches einzugehen, und es wäre auch ungerecht, daraus einiges vorzugsweise herauszustellen. Wich