OstData Forschungsdaten zitieren: Hinweise und Empfehlungen (original) (raw)
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"OstData. Forschungsdaten zitieren: Hinweise und Empfehlungen", Version 1.0, Zenodo.
Materialien zum Forschungsdatenmanagement in der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung, 2021
Forschungsdaten werden von OstData als jene Daten definiert, die auf Grundlage wissenschaftlicher Methoden gesammelt, erzeugt, entwickelt, beschrieben und/oder ausgewertet sowie angemessen dokumentiert werden. Demzufolge können und sollen Forschungsdaten wie verwandte wissenschaftliche Publikationen, z. B. Monographien und Artikel, zitiert werden.
OstData Publizierte Forschungsdaten versionieren
2022
Bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten nutzt <em>OstData</em> ein zweistelliges Versionierungsschema nach dem Muster "major.minor" (z. B. Version 1.3). Umfangreiche Änderungen an Forschungsdaten nach der Publikation haben eine Zählung an der Stelle "major" zur Folge, geringfügige Änderungen an der Stelle "minor". Erstveröffentlichungen tragen in <em>OstData</em> die Versionsbezeichnung 1.0.
OstData Forschungsdatendefinition
2022
Der Forschungsdatendienst <em>OstData</em> definiert auf Grundlage trans- und interdisziplinärer Forschungen zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa einen eigenen Forschungsdatenbegriff.
OstData – ein Forschungsdatendienst für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropastudien
Zeitschrift für Buch- und Bibliothekswesen, 2019
2019 startete mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft der Aufbau eines zentralen Forschungsdatendienstes für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung. OstData wird von der Bayerischen Staatsbibliothek gemeinsam mit vier in dem Bereich ausgewiesenen wissenschaftlichen Institutionen getragen. Es soll eine Infrastruktur entstehen, die den jeweiligen Bedürfnissen und technischen Voraussetzungen gemäß in verschiedenen Repositorien vorgehaltene Daten verknüpft und über einen zentralen Suchindex recherchierbar macht. Intensive Maßnahmen der Beratung und der Öffentlichkeitsarbeit in der Community werden Wahrnehmung und Nutzung durch Forschende gewährleisten. Durch die Einbindung aller Metadaten in überregionale Recherchetools wird OstData voll anschlussfähig an die NFDI und andere (inter-)nationale Plattformen sein. Damit soll zugleich die internationale Sichtbarkeit der deutschen Forschung zum östlichen Europa befördert werden.
Bausteine Forschungsdatenmanagement, 2024
Prozesse und Verfahren des Forschungsdatenmanagements befinden sich in der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung im Aufbau und sind an vielen Institutionen, Universitäten und Lehrstühlen noch nicht fest institutionalisiert. Als eine Maßnahme des Community Buildings führte der Forschungsdatendienst OstData (2019-2022) eine Umfrage zur Bedarfsermittlung in den Bereichen Datenmanagement, Beratung, Publikation von Forschungsdaten und Vernetzung durch. Die Umfrage adressierte drei Zielgruppen, die in unterschiedlicher Weise mit Themen und Prozessen des Forschungsdatenmanagements in Berührung stehen: Forschende, Personen, die andere im Umgang mit Forschungsdaten beraten, und FDM-Entscheidungsträger:innen mit Leitungsfunktion. Der Beitrag präsentiert die Auswertung der Umfrageergebnisse und zeigt als eine Form der empirischen Umfeldanalyse zentrale Perspektiven für den Auf- und Ausbau des Forschungsdatenmanagements in der Osteuropaforschung auf.
Studies in Communication and Media, 2020
Forschungsdaten sind das primäre Produkt empirischer Studien und die zentrale Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis. Ihre langfristige Sicherung und Bereitstellung zur intersubjektiven Nachvollziehbarkeit und damit zur Qualitätssicherung sollte daher in allen wissenschaftlichen Disziplinen unterstützt werden. Entsprechend hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft 2016 die sozialwissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland aufgefordert, sich mit dem Thema zu befassen und konkrete Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten zu entwickeln. Die vorliegenden Leitlinien sind dabei aus einer Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft entstanden. Sie beziehen sich auf alle in der Kommunikationswissenschaft generierten Datentypen und reflektieren dabei die Bedeutung der Bereitstellung von Forschungsdaten, aber auch Herausforderungen und Einschränkungen. Daraus werden Empfehlungen für verschiedene Zielgruppen abgeleitet, um die Bereitstellun...
K R Westphal, Forschungshinweise für Studierende
Ob man phänomenologisch, hermeneutisch, historisch oder begriffsanalytisch eine Sachfrage untersucht, erreicht man bedeutsame Ergebnisse erst dann, wenn eine gezielte Fragestellung formuliert wird. Insofern verfährt man im breiten Sinne "analytisch", damit man anbestrebt ist, die Sache zu verstehen bzw. einleuchtend zu zergliedern oder erhellend darzustellen, sowie sie genau und sachgemäß auszudifferenzieren und ihre Aspekte richtig und einleuchtend zu integrieren, bzw. kläresterweise eine Lücke, Inkohärenz oder sogar einen Widerspruch in der untersuchten Sache aufzuweisen und einzuschätzen. Die Hauptsache ist darum Einsicht und Überzeugungskraft. Eine dienliche Formel zur Formulierung einer vortrefflichen Fragestellung besteht darin, diese Phrase sinnvoll zu ergänzen: