LITERATURBERICHT: Japanforschung als „kontrastive Selbstreflexion” (original) (raw)

1991, Deutsche Zeitschrift für Philosophie

Japanforschung als "kontrastive Selbstreflexion" Von STEFFI RICHTER Nach Einschätzung von U. Menzel gibt es "zwar eine breite internationale, vor allem angelsächsische, sozialwissenschaftliche Japanliteratur, die zu sehr unterschiedlichen Japan-Bildern geführt hat ... Die aktuelle Beschäftigung mit Japan in der Bundesrepublik glänzt allerdings in erster Linie durch weiße Flecken." (Vorwort zu I, Bd. 1, S. 12) Dem Suhrkamp-Verlag kommt das Verdienst zu, diesem Zustand Abhilfe schaffen zu wollen, indem zum einen seit einiger Zeit Arbeiten japanischer Wissenschaftler über die Spezifik ihrer Kultur und Gesellschaft veröffentlicht wurden. 1 Zum anderen gewährt der nun erschienene Vierbänder Einblick in weitere Denkansätze von Wissenschaftlern dieses fernöstlichen Landes zu dessen ökonomischer, politischer und kultureller Entwicklung der letzten ca. 150 Jahre (Ishida Takeshi, Komiya Ryûtarô, Tsuji Kiyoaki, Maruyama Masao, Satô Seizaburô), in Ergebnisse der amerikanischen Japanforschung seit den 40er Jahren (Lucian W.

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