Data Policies in Europäischen Smart Cities: Erfahrungen, Chance und Herausforderungen (original) (raw)
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Smart City Policies in Wien, Berlin und Barcelona
Der Beitrag analysiert Smart City in Wien, Berlin und Barcelona. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung von Deutungsmustern und Politikprozessen. Das Verhältnis der spezifischen Smart City Imaginationen in den drei Städten zu politisch-ökonomischen Kontextbedingungen und lokalen Kräfteverhältnissen wird in einer multi-skalaren Perspektive analysiert.
Die EU beabsichtigt, eine Meldepflicht für Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen einzuführen. Zwar gibt es in Wirtschaft und Politik Widerstände gegen diesen Vorschlag, doch spricht einiges dafür, dass mit einer solchen Meldepflicht kritische Infrastrukturen präventiv geschützt werden können. Ausschlaggebend hierfür ist, dass die nationalen und europäischen Behörden die erlangten Informationen vertraulich behandeln und verarbeiten. Mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog setzt die EU Maßstäbe für eine europäische und internationale digitale Standortpolitik.
Deutschlands Städte werden digital
Die Studie von der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung des Geographischen Instituts der Universität Bonn und PwC untersucht den Stand der Digitalisierung deutscher Städte, Gemeinden und Landkreise. Mit Hilfe einer standardisierten Befragung aller Kommunen über 50.000 Einwohner, 25 Expertengesprächen und einem indikatorengestützten Ranking der 25 größten Städte wird ein Überblick über den Stand der Digitalisierung, die verfolgten Ziele und eingesetzten Instrumente gewonnen. Köln entscheidet das Ranking vor Hamburg und München für sich. Auf den Plätzen 4-10 folgen: Bonn, Düsseldorf, Leipzig, Berlin, Wuppertal, Dresden, Stuttgart. Die zehn abgeleiteten Handlungsempfehlungen an die Kommunen lauten: 1 Kommunen brauchen eine digitale Strategie 2 Digitalisierung ist Chefsache 3 Chief Digital Officer einführen 4 Digitale Kultur schaffen 5 Voneinander lernen 6 Skaleneffekte ausschöpfen 7 Nutzer in den Mittelpunkt stellen 8 Finanzierungslücken aufzeigen 9 Mut zur Glasfaser 10 Tue Gutes...
Smart City – Die digitale Transformation deutscher Städte und Gemeinden
Unter dem Begriff „Smart City“ hält die digitale Transformation Einzug in deutsche Städte und Gemeinden und verändert Infrastrukturen und Prozesse im öffentlichen Raum nachhaltig. Die Smart City der Zukunft hält für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Verwaltung und weitere Organisationen viele Potentiale bereit, muss im Rahmen ihrer Umsetzung aber noch Hürden und Herausforderungen meistern. Die Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden, Wissenschaft und Unternehmen ist in diesem Prozess ein essentieller Erfolgsfaktor. Damit die digitale Transformation im städtischen aber auch ländlichen Raum gelingen kann, sind fundierte Erkenntnisse zu unterschiedlichen Fragestellungen erforderlich. Zunächst gilt es, in Erfahrung zu bringen, mit welchen Herausforderungen Städte und Gemeinden verschiedener Größe zurzeit konfrontiert sind und welche Potentiale digitale Technologien und Prozesse bieten, diese zu adressieren. Weiterhin ist es wichtig, die Erwartungen, Anforderungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger bezüglich der Smart City zu erfahren, um diese in gemeinschaftlichen Gestaltungsprozessen zu berücksichtigen und umzusetzen. Darüber hinaus profitiert die effiziente Umsetzung von Smart City-Konzepten von einer umfassenden Marktübersicht, die „Best Practices“ und validierte Lösungen für die jeweiligen Anwendungsbereiche aufzeigt. Die Studie „Die digitale Transformation deutscher Städte und Gemeinden“ befasst sich ausführlich mit den aufgeworfenen Fragestellungen und bietet wertvolle Ergebnisse für einen offenen und gemeinschaftlichen Gestaltungsprozess von Smart Cities. Dabei steht stets im Fokus, dass die Städte und Gemeinden der Zukunft die ideale Infrastruktur für ein wertvolles und qualitativ hochwertiges Zusammenleben bieten. Lassen Sie uns daher den Dialog zwischen allen Beteiligten der Smart City weiter verstärken und gemeinsam die Zukunft unserer Städte und Gemeinden gestalten.
Data Driven Government - Zukunft der Verwaltung?
In: https://www.kommune21.de/meldung\_31363\_Zukunft+der+Verwaltung%3F.html, 2019
Zukunft der Verwaltung? [23.4.2019] Wie wäre es, wenn die Verwaltung dem Bürger auf Basis der ihr bekannten Daten Dienstleistungen proaktiv und digital anbietet? Mit dieser Fragestellung hat sich eine Kurzstudie des Nationalen E-Government-Kompetenzzentrums befasst.
Nach einer kurzen Begriffsfassung von Smart Cities gehen wir basierend auf den folgenden Beiträgen dieses Heftes auf verschiedene Eigenschaften einer solchen smarten Stadt ein. Dadurch versuchen wir den Ist-Zustand dieser Städte zu dokumentieren. Damit die jeweiligen Stakeholder (strategische) Entscheide treffen können, widmen wir danach ein Kapitel den Chancen und Risiken von Smart Cities. Anhand einer Studie des Europäischen Parlaments zeigen wir nachfolgend entsprechende Bestrebungen aus Europa auf. Anschliessend präsentieren wir eine Best-Practice-Roadmap für die Realisierung von Smart Cities. Zum Schluss zeichnen wir auf einer konnektivistischen Lern- und Kognitionstheorie aufbauend einen Weg zur Cognitive City der Zukunft. Dabei wird der Mensch nicht als isoliertes, sondern als vernetztes Individuum gesehen. Dies begünstigt die Weiterentwicklung von Smart Cities zu Städten, welche aktiv und selbstständig lernen und dadurch automatisch auf Veränderungen ihrer Umwelt reagieren können.
Smart Cities in Theorie und Praxis : Szenarien, Strategien und Umsetzungsbeispiele
2017
Für die grosszügige Förderung der angewandten Forschung zu dem Projekt «Entwicklungsprozesse von Smart Cities in der Schweiz» wird der ZHAW, der Stadt Winterthur, dem Bundesamt für Energie sowie dem Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (IZLRZ1_163866 / 1) gedankt. Den zwei Reviewern danken wir für die wertvollen Rückmeldungen zu einer früheren Version des Manuskripts. 4 CARABIAS et al. Szenarien, Strategien und Umsetzungsbeispiele in Smart Cities Management Summary Städte bereiten sich vermehrt auf die Herausforderungen der Zukunft vor. Schon heute lassen sich Trends und Entwicklungen erkennen, die dazu führen werden, bisherige Stadtkonzepte grundlegend zu überdenken und zukünftige Lösungen anders zu entwickeln. Zu diesen Trends zählen unter anderem die zunehmende Urbanisierung, der wachsende Ressourcenverbrauch, die postulierte Energiewende sowie die damit verbundenen Veränderungen in der Mobilität. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die zunehmende Digitalisierung sowie das wachsende Bedürfnis der Bürger, an Planungs-und Entwicklungsprozessen ihres Lebensraumes teilzuhaben. Das Entwicklungskonzept «Smart City» liefertdurch die intelligente Vernetzung der städtischen Handlungsbereiche und den Einbezug aller relevanten Akteure-Lösungsansätze, um den Herausforderungen urbaner Zentren zu begegnen, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner einer Stadt zu erhöhen und gleichzeitig den Energie-und Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Durch die vorhandene Infrastruktur und die enge Beziehung zu Wirtschaft und Bevölkerung haben Städte die Möglichkeit, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen sowie in Pilotprojekten und Living Labs zukünftige Lösungsansätze zu testen. Eine rechtzeitige Planung und Umsetzung des Smart-City-Konzepts wird wichtig für eine Stadt sein, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich bewältigen zu können. Obwohl sich viele (Schweizer) Städte mit den Zielen einer «Smart City» identifizieren können, erfolgt die Umsetzung bisher erst in wenigen Städten und häufig nur im Rahmen von einzelnen Pilotprojekten. Gründe hierfür sind u.a. fehlende Kenntnisse und Erfahrungen über das Zusammenspiel der verschiedenen städtischen Handlungsbereiche, über anstehende Herausforderungen einer Stadt sowie ein (noch) fehlender Handlungsdruck wie in Megacities. Szenarienentwicklungen können Abhilfe verschaffen bei der Transformation von Städten, indem sie Prozesse anstossen und neue Perspektiven eröffnen beim Übergang zu einer Smart City. Zudem können Szenarien durch ihren ganzheitlichen, integrativen Charakter eine Basis für Leitbilder, Strategien und Massnahmenpläne darstellen. Im vorliegenden zweiten Working Paper zu Smart Cities werden zunächst verschiedene Smart-City-Szenarienansätze vorgestellt. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Szenarienentwicklungen den städtischen Transformationsprozess hin zu einer Smart City unterstützen können. Anschliessend wird ein Überblick über bestehende Smart-City-Aktivitäten in der Praxis gegeben: Die Analyse dreier internationaler Städte mit langjährigen Smart-City-Erfahrungen und deren Vergleich mit den Smart-City-Aktivitäten in Schweizer Städten soll Aufschluss geben, wo (Schweizer) Städte heute bei der Umsetzung des Smart-City-Konzepts stehen. Im dritten Teil werden die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zusammengeführt, um den Transformationsprozess hin zu einer Smart City erfolgreich gestalten und damit die Umsetzung der Energiestrategie 2050 unterstützen zu können. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die untersuchten Schweizer Städte zurzeit dabei sind, Pilotprojekte abzuschliessen und entsprechende Massnahmen (Strategie-und Organisationsentwicklung, Aufbau von Testumgebungen zur Erprobung von weiteren Smart-City-Aktivitäten) zu ergreifen, um auf dem Weg zu einer Smart City voranzukommen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis wird allgemein als wünschenswert erachtet. Allen untersuchten internationalen Städten ist gemeinsam, dass sie grossen Wert auf eine integrative und partizipative Vorgehensweise legen. In den Schlussfolgerungen werden Empfehlungen für die Wissenschaft und die Praxis gegeben. Zudem wird auf weiteren Forschungs-und Handlungsbedarf hingewiesen.
Business Improvement Districts in Deutschland: Kontextualisierung einer "mobile policy"
Geographische Zeitschrift, 2013
The introduction of Business Improvement Districts (BID) in Germany can be seen as an exemplary case of a ‚mobile policy’. As modes of governance that are being implemented throughout multiple national and international contexts, mobile policies offer prime examples for the ways in which urban policies are increasingly produced by translocal networks. BIDs promise to bring private capital and civic commitment to inner cities and to help them compete with suburban shopping centers. In the first part of this article we focus on the question of whether BIDs can be regarded as paradigmatic for new modes of governance in the ‚entrepreneurial city’ and whether its globalization can shed light on more general processes of neoliberal urbanism. In the second part we deal with the scope and limits of theoretical approaches that try to understand the global proliferation of policy models. Using the framework of a policy mobilities approach in particular, we draw on case studies on BIDs in Germany.