Endobronchialer Ultraschall (EBUS) zum lokalen T- und Lymphknotenstaging bei zentralem Bronchialkarzinom (original) (raw)
Related papers
Bei lokal begrenzten Tumorerkrankungen steht die exakte anatomische Darstellung der Läsionen für die Diagnostik und die oftmals lokale Therapie im Vordergrund. Liegt dagegen ein disseminiertes Tumorstadium vor, lassen sich mögliche Metasta- sen nicht immer allein aufgrund ihrer Bildmorphologie erfassen. Auch kann die Dignität suspekter Läsionen oftmals nicht aufgrund anatomischer Eigenschaften beurteilt oder histologisch gesichert werden. Zudem ist die Beurteilbarkeit des Ansprechens auf eine systemische Therapie limitiert; systematische Ansätze zur Auswertung (Beispiel RECIST) erfüllen in der Praxis nicht immer ihr Ziel oder sor- gen für Verwirrung.
Postoperative radiotherapie beim kurativ resezierten nichtkleinzelligen bronchialkarzinom
Strahlentherapie und Onkologie, 1999
Literatur kommentiert Postoperative Radiotherapie beim kurativ resezierten nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom A ngesichts widerspriichlicher Ergebnisse bemtihte sich die PORT Metaanalysis Trialists Group [8] um eine Metaanalyse randomisierter Studien zur postoperativen Radiotherapie (PORT) beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom.
Epithelial-mesenchymale Transition beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom
Der Pathologe, 2012
Das nichtkleinzellige Bronchialkarzinom ("non small cell lung carcinoma", NSCLC) ist ein stark fibrosierender Tumor mit prominenter desmoplastischer Stromareaktion. Dieses Stroma wird im englischsprachigen Raum "tumor microenvironment" (TME) genannt und enthält verschiedene nicht tumorale Zelltypen, darunter CAFs ("cancer associated fibroblasts"), TAMs ("tumor-associated macrophages") und TECs ("tumor endothelial cells"; [1]). Zusammen mit den Karzinomepithelien sind diese Zellen in eine kollagenhaltige extrazelluläre Matrix (ECM) eingebettet. Offensichtlich nehmen alle Komponenten am Tumorgeschehen aktiv teil, während ein konstantes reziprokes Signalling und Gewebe-Remodelling stattfindet.
Bronchoskopische Therapieverfahren beim Lungenkarzinom
Der Internist, 2011
Klassische Indikationen zur palliativen bronchoskopischen Therapie des Lungenkarzinoms sind Stenosierungen zentraler Atemwege oder Hämoptysen. Häufig zur Anwendung kommende Verfahren sind Kryo-, Laserund Brachytherapie bei endoluminalem Tumorwachstum beziehungsweise Ballondilatation und Stentimplantation sowie -mit verzögerter Wirkung -die Brachytherapie bei Kompression durch extraluminale Tumormassen. In kurativer Intention können endobronchial Carcinoma in situ und frühe Stadien des Lungenkarzinoms mittels Brachytherapie oder photodynamischer Therapie behandelt werden. Neuere bronchoskopische Verfahren wie die elektromagnetische Navigation könnten in Zukunft auch kurative Therapien peripherer Lungenkarzinome ermöglichen.